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#1
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Hallo Martina,
das kann man auch noch alles nicht verstehen.. dieser langanhaltende Schock, wir alle kennen ihn.. Es tut mir so leid, daß Deine Mutter erkrankt ist und Dich im Forum begrüßen zu müssen. Aber zumindest kannst Du hier viel Rat, Hilfe und auch seelische Unterstützung erhalten. Eine Biopsie ist eine Gewebeprobeentnahme, um den Zelltyp zu bestimmen. Das ist notwendig, damit die weitere Behandlung geplant werden kann. Übrigens, Ärzte dürfen gesetzlich eigentlich keine Auskunft an Verwandte geben, auch nicht an Kinder oder Ehepartner, es sei denn, das Einverständnis des Patienten liegt vor. Wenn das Ergebnis aus der Biopsie da ist, würde ich Dir raten, ins Krankenhaus zu fahren, die Oberärztin/den Oberarzt anzusprechen und um einen Termin bitten (das geht am besten kurz vor der Visite) und zusammen mit Deiner Mutter (wenn sie das möchte) alles zu besprechen. Alles Liebe und Gute für Deine Mutter und auch viel Kraft, Anne
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Mami *12. Juni 1938 †3. August 2007 Danke. Hab Dich so lieb. Für immer. "Weißt Du, ich glaube nicht, daß man völlig tot sein kann. Wir haben doch auch nicht völlig gelebt". aus: Thomas Lehr "Die Erhörung" Geändert von Tristanne (31.03.2009 um 11:50 Uhr) Grund: . |
#2
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Hallo und guten Morgen
Meine Mama hat die Biobsie am Kopf gut überstanden, ich war bei Ihr gesern aber sie war so abweisend. Habe dann gestern mit einem Arzt kurz sprechen können. Er hat mir mitgeteilt das sie ein Bronchialkarzinom in der lunge hat und wie gesagt auch schon Metastasen im Kopf. Die Ergebnisse kommen ja erst noch. Die Lähmung in Arm und Bein sind auich noch da und werden auch nicht mehr weggehen. Sie liegt im Moment noch in der Neurochirugie und wenn die Wunde am Kopf gut heilt wird sie auf eine Krebs Stadion verlegt. ICh bin so traurig das ich ihr nicht helfen kann. Sie ist so stark und sie hat gesagt das sie kämpft, aber ich glaube sie hat das alles nocht nicht so begriffen. Was wird da nun auf die kommen, Chemo, Bestrahlungen........ Wir sie nochmal aus dem KH kommen. Mir geht das alles nicht aus dem Kopf. Sorry, das ich euch hier so auf die Nerven gehe, aber das ungewisse macht mich fertig. L.G Martina |
#3
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Hallo Martina,
ja dass ist schon ein Schock. Ich kann deine Verzweifelung verstehen. Du und deine Angehörigen und letztlich auch deine Mutter brauchen jetzt ganz viel Kraft. Der Weg der vor euch liegt ist nicht einfach aber zu schaffen. Wenn du hier im Forum liest wirst du merken dass einige Betroffne diesen Steinigen Weg schon geschafft haben. Jenachdem wie deine Mutti Chemo und die Strahlentherapie verträgt kommt sie auch zwischendurch nach Hause. Ich schicke dir und deinen Angehörigen für die kommende Zeit ein ganz dickes Kraftpaket. Liebe Grüße von Erika ![]() |
#4
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Hallo, Martina
In dieser schweren Zeit ganz viel Kraft! In so einer Zeit spielen die Nerven verrückt. Man kann nicht mehr weiter, kann nicht verstehen und begreifen und ist so unendlich traurig. Selbst kann man gar nichts tun - nur abwarten. Versuche so oft es geht, bei deiner Mama zu sein. Sie freut sich bestimmt. Wenn alle Untersuchungen von den Ärzten gemacht worden sind, können die Chemos beginnen. Dafür drücke ich deiner Mama und dir ganz fest die Daumen. Liebe Grüße Bambiena |
#5
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Hallo und guten Morgen
meine Mama ist nun auf dem Weg der Besserung, sie ist gestern schon wieder mir dem Gehwagen einmal den Gang gelaufen. Wir warten nun auf den Befund der Biobsie, der sollte am Freitag kommen. Der Arzt hat mir gesagt das sie im Kopf Metastasen hat die Lunge befallen ist und im Abdomen auch was ist. Ich komme einfach nicht zur Ruhe, ich bin jeden Tag im Krankenhaus, und meine Mama ist so verzeifelt, sie kann es nicht verstehen das sie mit dem linken Arm nicht mehr so kanm, und sie weiß auch vieles nicht mehr. Ich erklärte ihr das das auch schon von den Medis kommen kann. Ich habe 3 Kinder von 5, 7 und 8 Jahren die ihre Oma so vermissen. Sie ist immer für die Enkel dagewesen obwohl sie noch voll im Berufsleben steht. Sie hofft das sie wieder arbeiten gehen kann. Ich war am Fr. und Sa auch wieder schaffen aber ich bin so kaputt und müde. Was wird sein wenn meine Mama aus dem KH kommt, kommt sie jemals wieder aus dem KH, ich habe so Angst um sie. Was muß ich alles schon für sie erledigen, ich weiß überhaupt nix, muß ich mich um was kümmern, sie lebt doch alleine. L.G. MArtina |
#6
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Hallo Martina,
im Krankenhaus müßte es einen sozialmedizinischen Dienst geben. Die können Dir helfen, Informationen über weitere Pflegemöglichkeiten geben bzw diese vermitteln. Ich kenne das von uns so, daß die recht früh selbst Kontakt mit den Patienen aufnehmen, die voraussichtlich nach der Entlassung weitere Pflege benötigen. Doch zunächst werdet ihr warten müssen, bis der Befund da ist und dann erfahren, wie die weitere stationäre Behandlung aussieht, ob Deine Mutter Ganzhirnbestrahlungen bekommt bzw. welche Chemo gemacht wird. Liebe Grüße, Anne
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Mami *12. Juni 1938 †3. August 2007 Danke. Hab Dich so lieb. Für immer. "Weißt Du, ich glaube nicht, daß man völlig tot sein kann. Wir haben doch auch nicht völlig gelebt". aus: Thomas Lehr "Die Erhörung" |
#7
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Hallo
ich brauche mal eine Schulter zum Ausheulen. Meine Mama ist seid gestern aus dem KH entlassen worden. Mir der Diagnose NSCLC, Std. IV, ED 3/09 Lokal: re OL, Hirnmetastasen, aut. RRT. steht so im Brief Ich finde es schon etwas komisch, das sie praktisch aus dem KH geworfen wurde. Sie ist total kraftlos und schlapp. Ich finde es total unverantwortlich so jemanden zu entassen. Ich bin auch total enttäuscht über die Station im KH, sowas herzloses und unfreundliches habe ich noch nie erlebt. Naja ich habe sie gestern abgeholt und war sie den aganzen NAchmittag bei uns und eben habe ich nachhause gebracht und ihr och die Tbl. für morgen zurecht gemacht. Sie ist einfach nur noch ein Bündel. Was kommt da noch auf mich zu. Am Dienstag werde ich erst mal zu Doc. mit ihr gehen. Die Tbl. reichen gerade noch so..... Sie ist nun die 3 Woche krank, wie lange wirde sie noch krankgeschrieben sein, muß ich mit ihr die Rente einreichen oder so. Ich werde ihr immer wenn sie mich braucht helfen, aber ich habe so Angst, der Doc. hat ihr nämlich gesagt das sie krampfen wird, was wird sein wenn sie ihn wieder Abends bekommt. Muß oder kann ich für sie Pflegeleistungen beantragen, sie ist doch erst 60 ....Ich habe noch so viele Fragen aber ich möchte euch nicht so damit belasten. Mir sit das alles zuviel und es geht nicht mehr aus meinem Kopf......Wird sie wieder werden, vor Wochen war sie noch Top Fit.. Ich hatte vergessen zu schreiben das sie am Mittwoch eine Chomo Beutel bekommen hat und am 19.04 in die Ambulante Tagesklinik muß. War das Alles???? Und im Mai zur bestrahlung oder so..... I L.G. Martina Geändert von mad (12.04.2009 um 19:27 Uhr) |
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