![]() |
![]() |
|
#1
|
|||
|
|||
![]()
Hallo,
erstmal vielen Dank für die lieben Antworten. Mein Vater hat für Mittwoch Termin zur Blutentnahme-Kontrolle. Ich versuche so oft wie möglich zu ihm zu fahren und die Kinder mitzunehmen damit sie ihn ein bisschen ablenken. Aber die letzten Tage gehts es ein bisschen aufwärts, wohl der Gedanke dass jetzt mit der Chemo endlich was getan wird. Vorher dieses ewige Abwarten hat zimlich an seinen Nerven gezehrt. Bis demnächst mal cecina |
#2
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Cecina,
ja das stimmt, diese Warterei zehrt echt an den Nerven. Wenn es dann losgeht, ist man recht schnell positiver gestimmt. Wirst sehen, dass wird weit weiniger schlimm als anfangs befürchtet. Liebe Grüsse Beate |
#3
|
|||
|
|||
![]()
Hallo. Ich habe auch ein follikuläres Lymphom, Grad II, Stadium IIb und habe ebenfalls 6 x R-CVP bekommen von November bis vor drei Wochen und habe sie alle super vertragen, habe keine Haare verloren und mir war nie richtig übel. Ich hatte ich CHOP (wegen Doxorubicin) abgelehnt und deswegen bekam die R-CVP. Ich habe morgen meinen Termin zum ultraschall (nach der 4. Chemo hatte ich bloß noch 6 % der ehemaligen Tumormasse). Ich denke mal, dass man morgen nix mehr finden wird
![]() Ich hoffe, dein Vater lässt sich nicht in ein Loch fallen und es geht ihm bald wieder besser. Ich habe neulich auf der Tagesstation ein Gespräch zwischen einem Arzt und einer anderen Chemopatientin mitbekommen. Er sagte zu ihr, dass sie möglicherweise durch die Chemo antriebslos werden wird und da soll sie unbedingt gegensteuern. Man soll dem Trieb, sich nur noch hinlegen zu wollen, auf keinen Fall nachgeben, sondern - im Gegenteil - sehr aktiv sein. Auch wenn man sich zwingen muss. Er sagte, dass - wenn man einmal der Antriebslosigkeit nachgibt - man sehr schnell in diesen Kreislauf (Fatigue) rutscht, aus dem man sehr schwer wieder herauskommt. Ich wünsche deinem Papa das Beste.
__________________
Follikuläres Lymphom Grad 2, Stadium II Ab 24. November 2008 6 x Chemo R-CVP im April/Mai 2009 18 Bestrahlungen im Juli Rezidiv festgestellt jetzt watch & wait |
#4
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Cecina,
fröhliche Ostern, trotz allem, wünsche ich Dir. Zu Deiner Frage, es ist sehr wahrscheinlich, dass er sich mit jeder Chemo etwas schlapper fühlen wird als bei der ersten. Ob weitere Nebenwirkungen dazu kommen, ist subjektiv. Bei mir war es nicht so, bis heute eigentlich. Es ist klar, dass man mit jeder Chemo etwas schlapper wird, das liegt an den Blutwerten. Denn man startet ja in der Regel mit ganz guten Werten und mit der Chemo werden die erstmal angegriffen. Sie erholen sich bis zum nä. Zyklus aber nicht mehr auf die volle Höhe, somit ist es beim nä. Mal wieder etwas weniger. Das ist normal, und sollte es in Werte fallen, die nicht akzeptabel sind, so wird Dein Vater gute Mittel dagegen bekommen. Krieg ich auch. Und in der Phase der niedrigen Blutwerte sollte er sich auf keinen Fall zwangsweise anstrengen. Das bringt überhaupt nichts. Das strengt den Körper zusätzlich an. Zwischen einem Fatigue (langwierig und chronisch) und einem Chemotief (kurzfristig) gibt es nämlich einen gravierenden Unterschied. Ich freu mich wenn es mir wieder besser geht, das sind ja immer nur wenige Tage an denen man sich echt sehr schlapp fühlt. Und an denen lass ich auch fünfe gerade sein und halte den Ball flach, umso schneller bin ich wieder auf den Beinen. Also, nix erzwingen wollen, das schadet. Liebe Grüsse Beate |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|