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#1
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Hallo Zitronengras,
das mit dem Ehrenamt ist so eine Sache, wie bereits geschrieben denn auch Hausaufgabenhilfe kann sehr stressig sein und Dein Gemütszustand ist mit der Zeit auch nicht der Beste. Das Du im September wenn bei Dir im Job der Bär tanzt wieder anfangen willst zu arbeiten daran glaube ich noch nicht. Denn Du solltest nach der letzten Bestrahlung nicht gleich in AHB fahren lass Dir etwas Zeit Du kannst bis zu 5 Wochen nach der letzten Bestrahlung fahren. Ich bin im November 08 Brust erhaltend operiert worden, hatte bis 06.04. Chemo und bin jetzt zur Zeit in Bestrahlungstherapie meine letzte Bestrahlung ist voraussichtlich der 18.06. ich habe dann noch Zeit bis zur AHB und fahre am 13.07. nach Bad-Soden Salmünster. Also habe ich fast 4 Wochen Zeit um mich von den Bestrahlungen zu erholen (evtl. Bestrahlungsschäden an der Haut aus zu kurieren). Also überlege es Dir gut mit dem Ehrenamt vielleicht ist es besser Du suchst Dir etwas wo Du vorlesen oder Spiele machen kannst (Kindergarten oder mit älteren Menschen Beschäftigen) bei dem Du nicht alleine bist wenn du mal Hilfe brauchst. Denke daran es ist nicht mehr so wie früher, Du mußt auf Deinen Körper hören lass Dir Zeit, auch mir fällt momentan die Decke auf den Kopf, denn auch ich bin eigentlich Berufstätig und möchte bald wieder arbeiten gehen aber was nicht ist, ist nicht und wie bereits gesagt fange nicht zu früh wieder an zu arbeiten und gehe es langsam an, denn Du wirst schnell wieder an Deine Grenzen stoßen und liegst dann wieder flach. Liebe Grüße Heidelore |
#2
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Danke schonmal für Eure Antworten. Ich habe gerade mit meinem Reha-Berater von der KK telefoniert und der meinte, das sei überhaupt kein Problem, solange ich mich nicht überanstrenge. Er sagte auch, wenn es mir Spaß macht, dann sei das der Heilung zuträglich und dann wäre das garkein Thema.
Also, ich hab im Moment noch nix konkretes im Auge. Ich könnte mir auch vorstellen, Kindern oder Alten oder im Krankenhaus Geschichten vorzulesen, kleine Spaziergänge zu machen o.ä. Ich will mich natürlich nicht überanstrengen, aber ich muss hier ausm Haus, ich muss auch mal unter Menschen und es ist auch schön, noch gebraucht zu werden. Manchmal hab ich das Gefühl, ich dreh durch hier zuhause, ich bin den ganzen Tag allein und ich brauch einfach Ablenkung. Also, ich fühle mich körperlich eigentlich ziemlich fit, habe das Gefühl, Chemo und OP ganz gut weggesteckt zu haben. So 1-2 mal die Woche fände ich es also sehr schön, was sinnvolles zu tun. |
#3
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Ich finde es toll was du da planst !!!
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#4
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Hallo Zitronengras,
ich sehe es von der praktischen Seite. Ich bin ehrenamtlich in einem Verein tätig und weiß wie schwer es ist zuverlässige Mitarbeiter zu finden, die bereit sind, sich auch langfristig einzusetzen. Wenn du dich ehrenamtlich engagierst, solltest du auch absolut zuverlässig sein. Was wäre jedoch, wenn es dir während der Bestrahlung mal nicht so gut geht? Kaum hast du dich in die Tätigkeit eingearbeitet, fährst du auch schon zur AHB. Das wäre weder für die Kinder der Hausaufgabenhilfe, noch für die Kollegen dort gut. Die müssen sich auf dich verlassen können. Ich würde mir an deiner Stelle keine zusätzliche Verantwortung aufhalsen. Ich empfand die Bestrahlungszeit als sehr anstrengend. Das tägliche Hin- und Herfahren mit dem Taxi nahm schon viel Zeit in Anspruch, außerdem war ich während der ganzen Zeit total erschöpft und müde. Ich habe mein Ehrenamt ruhen lassen, da ich dort in der Öffentlichkeit stehe. Mir war das Risiko zu groß von Mitarbeitern oder Vorgesetzten gesehen zu werden, und möchte keinen Streß herauf beschwören. Unser Vereinsvorstand riet mir auch die ehrenamtliche Tätigkeit während meiner AU ruhen zu lassen. Ich wäre während dieser Zeit im Verein nicht unfallversichert. Ich weiß jedoch nicht, ob diese Aussage wirklich Bestand hat. Genieße die restliche Zeit einfach, der Sommer steht vor der Tür! Die Zeit ist so schnell um, und du brauchst die Kraft um wieder für deinen eigentlichen Job fit zu werden. Liebe Grüße Martina
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Lieber Gott: Bitte gib´mir Geduld - und zwar sofort! |
#5
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