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#1
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Hallo Vegi,
das ist genau mein Thema, bin zwar noch in der Chemo, aber die AHT folgt. Und da mein Tumor stark hormonabhängig ist (ER 100%, PR 95%), setzte ich große Stücke darauf ihn durch Hormonentzug "auszuhungern". Bin 41 und die Option, dass ich nach 2-3 Jahren GnRH Analoge doch wieder einen Zyklus bekommen könnte (manche Frauen fänden das angeblich ganz schön... ![]() Hoffentlich folgen noch mehr aufbauende Berichte! Vielen Dank an alle und an dich Vegi, dass du das Thema aufgegriffen hast. Mögest du auch zu einer guten Entscheidung kommen! LG Dolphin |
#2
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Hallo Ihr Lieben,
vielen, vielen Dank an Euch alle, die Ihr mir bis jetzt berichtet habt. Es macht mir Mut und es bestärkt mich. Es ist natürlich keine leichte Entscheidung sich erneut von einem Teil des Körpers trennen zu müssen/wollen. Aber... ich hänge sooooo sehr an meinem Leben und ich liebe dieses Leben. ![]() Ich hoffe noch auf weiteren Austausch, Erfahrungsberichte oder auch Meinungen, Infos etc. Für alle eine gute Zeit, Mut, Kraft, Humor, Optimismus und für alles eine gute Entscheidung. Lieb umarmt ![]() Vegi ![]()
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Ich lehne es nicht ab, das Negative zur Kenntnis zu nehmen. Ich weigere mich lediglich, mich ihm zu unterwerfen. "Norman Vincent Peale" |
#3
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Hallo Vegi,
dazu kann ich auch was sagen. Ich hatte im Januar 2004 eine brusterhaltene OP (beidseitiger Brustkrebs links G 3, rechts G 2 hormonabhängig). Danach volles Programm, 6 x FEC, 33 Bestrahlungen, 2 Jahre Zoladex (bis Oktober 2006) und 5 Jahre Arimidex (das habe ich im Okober 2009 geschafft). Ich habe mir im Juni 2007 die Eierstöcke und Eileiter entfernen lassen. Für mich war dies die richtige Entscheidung. Unter Zoladex habe ich echt gelitten, ständig riesige Hitzewallungen, extreme Knochenschmerzen (ich kam mir wie eine 90jährige Omma vor ![]() Jetzt geht es mir viel besser, hier und da nur ein kleines Hitze"wallchen". Ich kann wesentlich besser schlafen aber den Punkt trockene Schleimhäute kann ich bestätigen. Außerdem keine Regel mehr und nicht mehr aufs Verhüten achten. ![]() Liebe Grüße Simone |
#4
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Hallo,
ich habe mir vor 4 Wochen die Eierstöcke und die Gebärmutter entfernen lassen. Der histologische Befund gibt mir in meiner Entscheidung recht. Da war nichts mehr so, wie es seien sollte. Die Gefahr der Entartung durch Tamoxifen war bereits gegeben. Aber zum Glück habe ich meine Entscheidung rechtzeitig getroffen. Jetzt fühle ich mich deutlich erleichtert. Auch sind meine Hitzewallungen bereits am OP-Tag verschwunden. Letzte Woche habe ich nun auch von Tamoxifen auf Arimidex gewechselt und hoffe weiter Rezidiv- und Metastasenfrei zu bleiben. Bei mir wurde die OP vaginal mit lapraskopischer Unterstützung durchgeführt. Ich bin bereits am OP-Tag aufgestanden. Am 4. Tag durfte ich bereits nach Hause und fühle mich seit dem viel wohler.
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LG Pitti |
#5
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Hallo Vegi,
ich bin auch Eine, die seit eineihalb Monaten Eierstocklos ist. Die Op war total leicht wegzustecken. Auswirkungen spür ich wenig. Vielleicht ein wenig eingeschränkte Belastbarkeit, aber ich hab zurzeit einfach wirklich viel um die Ohren und somit ist das vielleicht gar keine Auswirkung. Wallungen, wie ich sie vom Tamoxifen kenne, habe ich eigentlich nicht. Mir ist vielmehr insgesamt wärmer, aber das empfinde ich alte Frostbeule nicht als unangenehm. Ich habe unter Arimidex wieder die Periode bekommen und hätte daher wieder auf Tamoxifen plus Zoladex umsteigen müssen. Das wollte ich auf keinen Fall und bisher bin ich mit meiner Entscheidung auch mehr als zufrieden! Zitat:
LG taurisca |
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