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#1
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Ich drücke Dir sämtliche Daumen, dass es tatsächlich etwas Gutartiges ist. Wie schon erwähnt, die Statistiken sprechen dagegen, aber 1. sollte man nur einer Statistik trauen, die man selbst gefälscht hat und 2. gibt es auch Leute, die 6 Richtige und Zusatzzahl im Lotto haben. (Mit OP oben meine ich übrigens eine ERCP; hatte mich etwas blöd ausgedrückt.)
Bb, Astreya |
#2
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![]() Zitat:
Aber ich war auch schon weitaus pessimistischer in den letzten Tagen. Was auch komisch ist, es fing ja an, dass mein Vater aufgrund des Gewichtsverlust sich hat einweisen lassen. Jetzt auf einmal hat er in den letzten 2 Wochen sein Gewicht gehalten. Was mich als Laie interessieren würde! Kann es zwischen CT und MRT so einen grossen Unterschied geben, dass man sich als Arzt nicht mehr schlüssig ist und man sagt, wir müssen durch ein ERCP näher ran um zu sehen was Sache ist? |
#3
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Nun, ich habe in der Auswertung von CT und MRT auch keinen Plan (es lebe der beigefügte Bericht des Radiologen!), aber ich kann Dir ein Beispiel aus dem Leben geben - beim CT-Abdomen meines Vaters stand im Bericht "diskrete zirrhotische Veränderungen der Leber", aber im ein, zwei Monate später angefertigten MRT der Leber hieß es "Leber komplett in Ordnung". Ich habe mal versucht, mich ein wenig kundig zu machen, und es scheint, dass das MRT zumindest in dieser Sache aussagekräftiger sein soll. Vielleicht also auch bei Deinem Vater?
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#4
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Manchmal möchte ich mit Ärzten nicht tauschen. Was heißt manchmal, eigentlich will ich mit Ärzten überhaupt nicht tauschen :-(
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#5
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Im Prinzip bin ich in dieser Hinsicht auch froh, dass ich "nur" Heilpraktikerin bin und daher die Behandlung einer ganzen Menge Erkrankungen schon von Rechts wegen nicht durchführen darf - die Verantwortung bei solchen Fällen ist wirklich monumental.
Aber noch einmal zu der Sache mit der ERCP - das Problem bei Tumoren ist, dass man es ihnen nicht immer an der Form ansehen kann, ob sie nun gutartig oder bösartig sind - wirklich beweisend ist eigentlich immer nur die histopathologische Untersuchung, wo die Zellen ganz genau unter die Lupe genommen werden und deren Ähnlichkeit mit dem Ausgangsgewebe, Teilungsgeschwindigkeit etc überprüft wird. Und was die Gewichtsabnahme betrifft - der Pankreas ist nun einmal ein Organ, das eine gewaltige Liste an unterschiedlichen Enzymen und Hormonen produziert - wenn jetzt ein paar Zellen beschlossen haben, ihr eigenes Ding zu drehen (unabhängig ob gut- oder bösartig), dann werden diese Stoffe unkontrolliert ausgeschüttet (mal mehr, mal weniger, aber meist nicht so, wie es normal wäre) und können den Körper durcheinanderbringen, was auch zu einer Gewichtsabnahme führen kann. |
#6
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#7
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Zum Watch and Wait: Da ich mich in der Risikoabschätzung bei Pankreastumoren nicht auskenne, würde ich empfehlen, dies eventuell mal in Heidelberg oder Bochum nachzufragen, da die in Sachen Pankreas in Deutschland führend sind.
Zitat:
Zum Gewichtsverlust: Nun, es ist möglich, dass dieser von der Ernährungsumstellung herrührt, aber auch in diesem Fall gehen die Ärzte vermutlich zuerst einmal von der wahrscheinlichsten und damit schlimmsten Ursache aus. Ich denke, dass sie die Ernährungsumstellung erst dann berücksichtigen, wenn die ERCP tatsächlich ergibt, dass der Tumor gutartig ist. |
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