Hallo Petra,
was bitte ist daran komisch

. Ich habe eine nette Broschüre in die Hand gedrückt bekommen, konnte mich mit dem Thema Interferon auseinandersetzen und hatte ja auch noch das Internet zur Recherche. Für mich stand von Anfang an fest, dass ich lieber die Niedrigdosis vorziehe. Und bin heilfroh, dass die Uniklinik direkt mit ihrer eigenen Aussage ankam, die sich mit meinem Wunsch auch noch deckte *freu*. Denn hinzukommt, dass ich zu den Leuten gehöre, die von einer Hochdosis nicht überzeugt sind. Aber das ist meine Meinung und jeder darf ja, gottseidank, seine Meinung haben und vertreten

. Auch die Niedrigdosis hat genügend Potenzial im Körper einiges anzurichten und das nicht nur während der Spritzzeit. Auch Jahre später können sich Nachwirkungen zu erkennen geben.
Aber um auch etwas positives einfliessen zu lassen: Ja, die Schinderei hat sich gelohnt, auch wenn ich ggf. einen hohen Preis dafür gezahlt habe. Und manche Ärzte auch gesundheitliche "Ausfälle" bewusst in Kauf nehmen würden, solange der Patient tumor- und metastasenfrei bleibt.
Also Kopf hoch. Aber, wie ein Arzt so schön sagte, nicht den Indianer spielen.