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#16
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Hallo Cori, hallo Ela,
komme jetzt erst zur Antwort, bin gestern und heute völlig in Arbeit versunken... Ich denke auch, es hat mit Glück zu tun, an welchen Arzt man gerät (und zu welchem Zeitpunkt). Meine Mutter hatte da leider sehr viel Pech, und je schneller und ausufernder der Krebs wurde, desto weniger wurde getan. Ich denke, die Ärzte hatten sie schon aufgegeben. War ja eh alles nur noch palliativ... ![]() Cori, was der Onkologe zur Chemo deiner Mutter sagt, das klingt so ähnlich wie das, was der Onkologe meiner Mutter gesagt hat... Ich hoffe für deine Mutter, dass sie die Chemo besser verträgt als meine Mutter, wobei es zu Anfang noch ging. Da hat die Chemo sie vielleicht zwei, drei Tage umgehauen, aber am Ende blieben von der Woche nur noch ein oder zwei Tage. Und da die Chemo nicht angeschlagen hat, hat sie dadurch im Endeffekt nur Lebenszeit verloren und viel Leid auf sich genommen. Ich hoffe für euch, dass die Chemo anschlägt. Wunder gibt es immer wieder, warum nicht. Einen Versuch ist es sicherlich wert. Deine Ma hat ja keine Alternative. Was für eine Chemo soll sie denn bekommen? Auch eine Kombi mit Antikörpern? Ela, es tut mir unheimlich leid um deine Ma. Sie war ja sogar noch jünger als meine. Meine ist Jg. 41. Sicherlich kann keiner wissen, welches Leid größer ist. Von heute auf morgen völlig auf Andere angewiesen zu sein, wahrscheinlich mit dem Wissen oder der Befürchtung, dass es bald vorbei sein wird, das muss schrecklich sein, egal, wie lange das andauert. Das kann man gar nicht gegeneinander aufrechnen. Nicht mal meinem ärgsten Feind wünsche ich diese furchtbare Krankheit. ![]() Euch beiden viel Kraft und auf bald, Yvonne |
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