![]() |
![]() |
|
#1
|
|||
|
|||
![]()
Eben !!!
Ich finde das ganze Thema sehr verwirrend. Demnach dürfte keine erkrankte Frau ein Kind in die Welt setzen, oder? Hormonabhängige eben wegen der ganzen Hormon"gefahr"....und Hormonunabhängige wegen der eher ungünstige(re)n Prognose... Mein Arzt ist der Meinung, dass es egal ist ob positiv oder negativ... Man kann ja nie wissen, wie sich unser Leben nun weiter entwickeln wird. Wer kann mir sagen, dass ich wirklich an Krebs sterben werde??? Vielleicht werde ich ja morgen schon überfahren....das weiss keiner und das ist auch gut so. Und das ist auch nur eine Meinung von VIELEN !!! ....und diese nicht ganz leichte Entscheidung muss leider jede von uns für sich allein treffen. LG holiday |
#2
|
||||
|
||||
![]()
Wo du recht hast, hast du recht liebe holiday!
Und wenn ich jetzt von mir ausgehe - ich hatte es schon geschrieben - ich würde es riskieren. Garantie gibt es nun mal nicht. So oder so... Ich würde aber die vorgeschlagenen Jahre (ca. 2 - 3) voraussichtlich einhalten. Das ist meine ganz persönliche Meinung und nicht zur Nachahmung empfohlen ![]() Alles Gute für euch und ein schönes, hoffentlich nicht so verregnetes Wochenende! Anja
__________________
Erstdiagnose Jan. 2004 pT4a(mf)pN2a (5/6) M1 G1-2 ER 80% PR 80% C-erb Score 1+) Ablatio links, 6 Knochenmetas - Rezidive 2007 und 2009 Krebs ist nichts für Feiglinge. Krebs ist eine Erfahrung, auf die ich gern verzichtet hätte. |
#3
|
||||
|
||||
![]()
Hallo
hier ist ein Artikel zum Thema Schwangerschaft nach Brustkrebs. Ich wünsche euch allen, die richtige Entscheidung http://www.universimed.com/frame.php...e%26id%3D14409 Viele Grüße Angelika |
#4
|
|||
|
|||
![]()
Hallo,
ich bin froh über die vielen verschiedenen Meinungen. Sie geben mir verschiedene Anbsätze zum überlegen und dann irgendwann auch meine Entscheidung zu treffen. @Ute:Es tut mir leid, das sie bei dir ein Rezidiv aufgetreten ist. Ich drücke dir ganz fest die Daumen das alles wieder gut wird. Ich drück euch alle mal ganz dolle ![]() LG Stefanie |
#5
|
||||
|
||||
![]()
Liebe Stefanie,
meine Zwillingsmädels wurden genau 2 Jahre nach Ende meiner Chemo geboren. Ein halbes Jahr nach meiner einjährigen adjuvanten Herceptin-Therapie wurde ich schwanger. Die Kinder sind wohlauf und gesund. Soviel zu deiner Sorge wegen des Herceptins. Erwähnen sollte ich jedoch auch, dass mein BK hormonunabhängig und meine LKs frei waren. Allerdings hatte man mir ein Jahr vor der Geburt in der Risikosprechstunde eines familiären Zentrums auf den Kopf zu gesagt, dass ich beim nächsten Mal sicherlich einen hormonabhängigen Tumor gekommen würde, obwohl ich den Gentest gar nicht gemacht hatte, sondern mich deswegen beraten ließ. Dementsprechend hatte ich auch wegen der "Östrogen-Schwemme" Angst vor einer Schwangerschaft und mich mit meinem Mann bereits zum Verzicht auf Kinder durchgerungen. Nachdem diese Entscheidung getroffen war, lebte ich drauflos und wurde etwa ein Vierteljahr später überraschend spontan schwanger mit Zwillingen. Das Tolle war, dass angesichts des positiven Schwangerschaftstests meine Panik völlig verschwand. Mein Chemo-Arzt hatte mir seinerzeit auch von einer Schwangerschaft abgeraten und anderenfalls mind. 2 Jahre wegen meiner Rezidivgefahr (G3 und Her2neu 3+) abzuwarten. Die sei aber seine rein subjektive Meinung und Wahrnehmung der wenigen ihm bekannten "Fälle" aus seinem Kreis von Patientinnen. Von dem sog. "Healthy Mother Effect" hielt er nicht allzu viel. Als ich ihm dann später schwanger unter die Augen trat, meinte er, dass sich inzwischen ein Meinungswechsel in der Fachwelt vollzogen hätte und man heutzutage nicht mehr der Meinung wäre, dass eine Schwangerschaft den Krankheitsverlauf negativ beeinflussen würde. Inwieweit die sog. Experten zwischen hormonabhängigem und -unabhängigem BK unterscheiden sagte er nicht. Allerdings wollte ich es damals auch gar nicht so genau wissen, da ich ja bereits eine ordentliche Kugel vor mir herschob. Bald feiern meine Mädels nun schon ihren 2. Geburtstag, es geht uns allen gut und ich hoffe inständig, dass es so bleibt! Wie schon viele andere vor mir schrieben, ist es deine Aufgabe und Verantwortung, gemeinsam mit deinem Mann eine Entscheidung zu treffen. Ich möchte dir nur noch mit zu bedenken geben, dass ich nach all meinen Mutterfreuden im ersten Lebensjahr der Kinder auf einmal eine riesige Panik davor bekommen habe, wieder krank zu werden. Ich habe bisweilen sehr stark unter dem selbstgemachten Druck, jetzt um jeden Preis für die Familie gesund bleiben zu müssen, gelitten. Dies führte mich auf den Weg einer Depression, die ich mit Hilfe einer Therapie nun wieder in den Griff bekommen habe. Ich wünsche dir und deiner Familie alles Glück und eine gute Entscheidung, die sich für euch, aber vor allem für dich richtig anfühlt. Liebe Grüße von Anne FFM
__________________
Zack: Lächeln! ![]() (aus "Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran") Derjenige, der sagt, das geht nicht, sollte nicht denjenigen unterbrechen, der es gerade tut. Altes Chinesisches Sprichwort |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|