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#1
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Hallo Sonja,
vielen Dank für dein Posting über die neuesten Studien. Vielen Frauen mit eben dieser Diagnose und Kinderwunsch wird ein Stein vom Herzen fallen und ihnen neuen Mut machen bzw. ihre Entscheidung erleichtern.Trotzdem machen mich die unterschiedlichen Meinungen der Ärzte (auch meiner) ziemlich durcheinander. Seit meiner BK-Erkrankung habe ich mir selbst auferlegt, sämtliche Statistiken und Prognosen nicht mehr so sehr an mich heranzulassen. "Normalerweise" hätte ich ja überhaupt gar nicht an BK erkranken "dürfen" - 4 Kinder vorm 30. Lebensjahr, alle wenigstens 6 Monate gestillt, Periode auch vorm 14. Lebensjahr... Und meine schlechte Prognose habe ich auch schon um 3 Jahre überlebt ![]() Also dann, AHT abhaken, kleines Päuschen einlegen und dann 'ran ans Babymachen ![]() ![]() Viel Erfolg und ganz viel Gesundheit (natürlich für die ganze Familie)! Anja aus Berlin
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Erstdiagnose Jan. 2004 pT4a(mf)pN2a (5/6) M1 G1-2 ER 80% PR 80% C-erb Score 1+) Ablatio links, 6 Knochenmetas - Rezidive 2007 und 2009 Krebs ist nichts für Feiglinge. Krebs ist eine Erfahrung, auf die ich gern verzichtet hätte. |
#2
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Hallo,
wollte nur kurz meine Erfahrung bzw eher die Einstellung und Entscheidung was den Wunsch angeht Kinder zu bekommen betrifft. Zuvor kurz meine Frau Jenny hat Anfang 2009 die Diagnose Brustkrebs erhalten zudem stark Hormonabhängig.Wollten zuvor Eizellen entnehmen lassen dies wäre aber mit dem Risiko gewesen das die Eierstöcke stimuliert worden wären müssen und das mit Hormonen. Und da dies einen Wachstumsschub hätte bedeuten können haben wird dies beide als ein Risiko gesehen und haben uns Entschlossen und festgestellt das es dann wohl nicht so sein soll.. Wollte nur kurz Erwähnen nach dem Jenny und ich in der Zeit von 1999 bis 2002 vergeblich ein Kind zu bekommen ließen wir Uns damals Untersuchen und dabei kam herraus das Jenny eine Hormonstörung hatte muss noch mal genau schauen ging sich damals um das Hormon was mit der Milchprodukion zu tun hat. Diese wurde behandelt und 2006 wurde Jenny schwanger Unser Sohn kam im Mai 2007 zur Welt um einiges zu früh und leider hat er es damals nicht geschafft nach 4 Tagen leider gestorben. Jetzt 2009 hormonabhängiger Brustkrebs, sicher Fragt man sich gibt es Zusammenhänge von damals aber auch auf Nachfragen bei Ärzten meinten diese das man das warum wieso und weshalb man da wohl nie eine Antwort drauf bekommen wird. Man sagte Uns auch das es möglich wäre evtl nach 2 Jahren Tamoxifin schwanger zu werden, jedoch haben wir durch die ganzen Ereignisse Gemeinsam beschlossen das Risiko nicht einzugehen, dafür Liebe ich meine Frau zu sehr um das Sie sich das Risiko aussetzt im Anschluss oder auch wenn es nicht klappen würde, im Anschluss wieder zu Erkranken. Und da Jenny und ich bis vor 6 Monaten viele Jahre ein Pflegekind hatten was jetzt noch bzw nach Rückführung bei der leiblichen Mutter lebt und diese wohl scheitert wird das Kind was für Uns wie Unseres ist nach weiterer Absprache mit dem JUgendamt wieder zu Uns zurrückkehren. Abschließend ist zu erwähnen sicher wäre das biolgische eigen Kind schön aber Biologisch alleine ist nicht immer alles.Wollte jetzt keinem Angst mit Unserer Geschichte machen und wünsche und Drücke allen Frauen die sich ein Kind wünschen und dies Umsetzen wollen alles gute und viel Glück das dieser Wunsch Wahr wird. Auch allen anderen viel Glück und Kraft Gruß Dirk |
#3
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@Dirk
![]() ich finde, Dein Beitrag kommt gerade zur richtigen Zeit. Er macht klar, dass es auch andere Möglichkeiten gibt, als ein großes Risiko einzugehen. @all In meinem Freundeskreis sind betroffene Frauen verschiedenen Alters, die sich für "fremde" Kinder mit viel Liebe und Engagement einsetzen. Das bewundere ich sehr. Wahrscheinlich kann ich den Kinderwunsch bei einer vorliegenden Brustkrebserkrankung aber auch deshalb nicht so sehr gut nachempfinden, weil ich bei Erkrankung schon fast 60 war und Sohn sowie Enkelinnen habe ![]() Alles Gute für die Entscheidungsfindung und liebe Grüße
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Ilse |
#4
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![]() Zitat:
genauso ist es. Ich glaube das kann man wirklich nur nachempfinden, wenn man selbst vor so einer Entscheidung steht. ![]() Ich wünschte ich wäre erst viiiiiieeeeeel später erkrankt, dann bräuchte frau sich gar nicht erst mit solchen Fragen und Entscheidungen zusätzlich "quälen". Lieben Gruss holiday |
#5
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Liebe Holiday
![]() kann ich sehr gut verstehen - - sehr viel später zu erkranken ist vielleicht von Deiner Warte aus gesehen "nicht ganz so schlimm", aber frag' nicht, wie meine gleichaltrigen Mitkämpferinnen und ich ebenfalls mit allen Tricks unseren Mut zusammenkratzen mussten.... Gleichwohl sind wir auch mit sehr jungen Betroffenen befreundet - kennen also die unterschiedlichsten "Befindlichkeiten" ![]() ÜBERHAUPT NICHT AN KREBS ZU ERKRANKEN finden allerdings Junge und Alte sicher noch viel beneidenswerter ![]() Ganz liebe Grüße von der hitzewalligen tropfenden
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Ilse |
#6
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Liebe Ilse,
ich habe nicht geschrieben, dass es nicht ganz so schlimm ist, wenn man z.B. mit 60 an BK erkrankt ![]() Ich habe nur geschrieben, dass ICH wünschte ich wäre erst viiiiiieeeeeel später erkrankt....eben bezogen auf die "Kinderwunsch-Problematik". LG ![]() holiday |
#7
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![]() ![]() - liebe Holiday - - mein Tröstversuch bezüglich Kinderwunsch-Problematik ist voll in die Hose gegangen ![]() Alles Gute ![]() und liebe Grüße ![]()
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Ilse |
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