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#1
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Hallo zusammen!!!
Ich habe bisher still mitgelesen und auch schon im Angehörigen Forum geschrieben. Hier kurz die Geschichte, ich werde mich so kurz wie möglich fassen: Meinen Paps(71) hatte es vor ca. 6 Jahren erwischt. Nierencarzinom links, entfernung der linken Niere. Danach war auch erstmal ruhe. Im Dezember 2007 dann der Schock, Knochenmetas an der Wirbelsäule. OP im Januar 2008, entfernung des 10tens Brustwirbel. Er hat sich von der OP nicht wirklich dolle erholt. Im Januar 2009 erneute OP an der Wirbelsäule. Diese war aber nicht so extrem. Ok ohne Schmerzmedis geht es gar nicht. Dann bekam er Sutent 50mg. Jetzt ist er im 3. Zyklus. Bisher hatte er sie auch ganz gut vertragen. Im letzten Zyklus wurde es ihm gegen ende immer sehr übel und der Kreislauf machte bissel schlapp. Gestern nun ( er ist eigendlich in der letzten Woche der einnahme) rief meine Mum mich an, ich solle sofort kommen, sie musste einen Notarzt rufen. Ihm wurde auf einmal speiübel, schweisausbrüche und starke schmerzen im Unterbauch. Nach einem zweistündigen Aufenthalt im KH konnte er wieder nach Hause. Die Schmerzen waren nach einer Morphin Spritze weg und es ging ihm wieder gut. Heute hatte er einen Termin bei seinem Onkologen. Er muss die Sutent sofort absetzten!!!! Ich frage mich nun wie es nun weitergeht????? Seit März wissen wir das er auch Metas in der Lunge hat. Ein MRT steht auch an. Mache mir bissel Sorgen, um "Beide". Meine Mum hatte vor 2 Jahren einen schweren Herzinfakt und sie hat Blasenkrebs. Habe hier im Forum auch schon vieles gelesen, sorry das ich hier auch nochmal nachfrage. LG Schnuppe
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Die Wahrheit braucht einen Mutigen der sie ausspricht ! Paps Du fehlst mir!!! 22.07.1937 - 26.12.2012 Geändert von Schnuppe38 (30.06.2009 um 13:16 Uhr) |
#2
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Hallochen Schnuppe,
sei ganz lieb hier Willkommen geheißen. Viele , die Probleme mit Sutent und den zu starken Nebenwirkungen hatten, sind auf"Torisel" umgestiegen. Bei diesem relativ neuen Medikament sind die Nebenwirkungen geringer. Sprecht mit dem Arzt darüber. Hat er Deinem Vati nicht gesagt, wie es nun mit der Therapie weiter geht? Wichtig wäre, mit der neuen Therapie nicht so lange zu warten. Also dem Arzt ordentlich auf die Füße treten. ![]() Was hat man denn im KH nach den Untersuchungen festgestellt ? Zitat:
![]() Sei lieb gegrüßt von Rika Hier mal ein Mut-mach-link http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=40250
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Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben.http://www.youtube.com/watch?v=bP9_bcDPW28&translated=1 Für Per http://www.youtube.com/watch?v=OOlDp...eature=related Geändert von Big Sister (30.06.2009 um 14:15 Uhr) |
#3
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Hallo Big Sister!!
Danke für deine Antwort. Also bei der gestrigen Untersuchng im KH haben sie nichts festgestellt. Es sieht nun so aus, das mein Paps Donnerstag und Freitag Untersucht wird. Lunge usw. Um zu sehen ob das Sutent etwas bewirkt hat. Danach sagte sein Arzt wird man weitersehen. Man könne jetzt nur Vermutungen aussprechen, also erst die Ergebnisse abwarten. Der Arzt hatte sich heute erschrocken als er meinen Paps gesehen hat, er sieht wirklich schlecht aus und er baut ab ![]() ![]() Ich weiß das er nicht mehr Gesund wird, ich weiß auch das es schneller gehen kann als wir denken. Trotzdem gibt man die Hoffnung niemals auf!! LG Anja
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Die Wahrheit braucht einen Mutigen der sie ausspricht ! Paps Du fehlst mir!!! 22.07.1937 - 26.12.2012 |
#4
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Hallo an alle!
Wie in Frankfurt berichtet, hatte ich am vergangenen Freitag mein Kontroll-CT. Zuerst die gute Nachricht: Die Lungen sind nach wie vor frei. OP und Sutent nach wie vor erfolgreich. OPs vor ein-dreiviertel Jahren, Sutent seit 25 Monaten, die letzten 15 Monate auf 37,5 mg reduziert wegen der heftigen Nebenwirkungen, jetzt erträglich. Aber auch eine nicht so gute Nachricht: Im CT haben die Ärzte etwas in meinem Zwölffingerdarm gefunden. Zusammenhang mit NCK sehen sie nicht. Da ich wegen meines Herzinfarktes während der Immun-Chemo vor fast drei Jahren mit Sutent und Begleitmedikamenten auf acht verschiedene Medikamente am Tag komme, die auch oft als Nebenwirkungen Magenschmerzen haben, gehen wir mal davon aus, dass es sich nur um einen Entzündungsherd handelt. Im August werde ich mich einer Spiegelung unterziehen, dann wissen wir mehr. LG Silvia |
#5
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Liebe Sylvia,
meinen herzlichen Glückwunsch zu diesem Ergebnis. Toll, dass bei Dir Sutent schon so lange wirkt. Mit dem Zwölffingerdarm mach Dich nicht verrückt, vielleicht ist es wirklich eine Entzündung. Wenn nicht, wird wieder operiert, das sind wir ja schon gewöhnt. Bei mir wurden auch ein paar Meter vom Dünndarm bei der Wipple OP enfernt. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende mit etwas schönerem Wetter. Liebe Grüsse Marita ![]() |
#6
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Hallo, ich schreibe das erste Mal in diesem Forum. Ich wollte mich eigentlich zum Nebenwirkungs-Management bei Sutent erkundigen, das ich jetzt gerade vier Wochen eingenommen habe. Dabei ist mir aufgefallen, welche großen Unsicherheiten es gibt wegen des Starts mit dem Medikament, Pausen, Absetzen etc. Ich kann nur berichten, was mir mein operierender Arzt (Entfernung Niere und Nebenniere 11.08) gesagt hat. Ein Kollege war bei der Entwicklung/Einführung involviert und sagt, dass man Sutent erst einnehmen soll, wenn der Krebs "explodiert". Er hat mir auch eine logisch erscheinende Erklärung geliefert. Sutent "bekämpft" alle aktiven Tumorzellen, "schlafende" Zellen werden aber gleichzeitig resistent gegen das Mittel. Wenn man früh mit Sutent beginnt, besteht die Gefahr, dass viele schlafende Zellen resistent werden und später ausbrechen. Wartet man möglichst lange, erwischt man auch möglichst viele Tumorzellen. Ob das wissenschaftlich richtig ist, kann ich nicht beurteilen, aber so ist es mir erklärt worden. Allen hier viel Glück, Kraft und Lebensmut!
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#7
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Hallo Chipshup,
die Erklärung klingt schon logisch, aber wann ist bei jemandem der richtige Zeitpunkt? Mir wurde nach der OP im KH gesagt, daß meine Lunge voll Metas wäre, deshalb könne man das auch nicht operieren und während der Zeit bis ich mit Sutent angefangen habe (ca 8 Wochen ) sind die großen auch 3 mm gewachsen. Ich hab keine Ahnung, wieviel es überhaupt sind und ob es in den 8 Wochen noch mehr geworden sind. Ich denke mal schon, daß es in meiner Lunge explodiert, wenn ich nichts nehme. Keine Ahnung, wie gut die Ärzte einschätzen können, wann der richtige Zeitpunkt dafür ist. Aber wir müssen uns auf ihr Urteil verlassen. Deshalb ist es auch wichtig, sich von einem Spezialisten behandeln zu lassen oder dort immer wenigstens mal nachzufragen, so wie ich das mache. L.G.Petra |
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Lesezeichen |
Stichworte |
nebenwirkungen, nebenwirkungsmanagement, nierenkrebs, nierenzellkarzinom, sunitinib, sutent, wechselwirkung |
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