![]() |
![]() |
|
#1
|
||||
|
||||
![]()
Hallo Amore
Ich bin auch 2006 erkrankt und habe nur während der Chemo Vitamine genommen, weil ich kein Obst vertragen konnte. Ich sehe es ähnlich wie Barbara, man muss oder soll nichts nehmen, aber man kann Das entscheidet jeder für sich, denn bei gesunder Ernährung ist so etwas nicht nötig, auch bei Krebs nicht. Viel Vitamine helfen nicht,(außer dem Hersteller) sie werden so wieder ausgeschieden, weil der Körper sie nicht in der zugeführten Menge braucht Das war übrigens auch Tenor in meiner Reha. Aber lass dich trotzdem beraten, dass schadet auf keinen Fall Viele Grüße Susi |
#2
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Amore,
mir fällt noch ein das es ein gutes Buch gibt "krebszellen mögen keine Himbeeren" und dann noch das Kochbuch dazu. Vielleicht gibts das auch gebraucht. Google doch einfach mal rum. Also wie Susi schon schreibt, die Ernährung macht ja eine Menge aus. Dann haben auch Frauen hier im Forum tolle Tipps gegeben, z. B. wenn die Werte nicht so ok sind, Sultaninen essen: .....lese dich einfach mal durch. Es ist auch individuell z. B. gegen Mistel bin ich allergisch. Und was jeder Arzt dir rät: Sport, Sport, Sport Habe gerde mal in dem Flyer nachgesehen. Die Beratungsstellen gibt es in Berlin, Bremen, Dresden, Hamburg, München, Stuttgart und Wiesbaden. Auf jeden Fall wirst du deine Unsicherheit verlieren, wenn du weißt du hast alles unternommen damit es dir gut geht! Viel Erfolg und alles Gute für Dich. ![]() LG Heike1 |
#3
|
||||
|
||||
![]()
Hallo Amore,
schöne Grüsse von Dortmund nach Dortmund. Leider gibt es hier in unserer Stadt keine "Beratungsstelle" zum Thema komplementäre Therapien. Aber ich würde mich gerne Heikes Rat anschliessen, unbedingt auf eine gesunde Ernährung und viel Bewegung, möglichst draussen, zu achten. Weisst Du, viele Patientinnen suchen immer sehr heftig nach zusätzlichen Möglichkeiten, gesund zu bleiben, und vergessen darüber, das die nachgewiesenermassen wirksamsten Möglichkeiten in der eigenen Hand liegen: Ernährung und Bewegung, ich nenne sie für mich "Heilungssäulen". Und zum Glück sind die auch mit Hartz IV durchführbar! LG, Sandra
__________________
Unsere größten Ängste sind die Drachen, die unsere tiefsten Schätze bewahren. Rilke |
#4
|
||||
|
||||
![]() ![]() Warum soll jemand eine Infusion bekommen, durch die er einen YZ-Mangel bekommt und er diesen durch die Einnahme von Mitteln ausgleichen muss, die nicht nicht einmal bezahlt werden????? "Eingebaut" in die Infusion hätte das Mittel wenigstens die richtige Dosis. Ich bin dafür, es sich in der schlimmen Zeit so gut gehen zu lassen, wie es möglich ist. Abwechselungsreiche Ernährung (wenn überhaupt möglich) und viel frische Luft und Licht für den Serotonin-Haushalt. Natürlich hat man gerade zu Beginn den dringenden Wunsch, alles nur erdenklich mögliche für die Gesundheit zu tun aber das wissen auch die Geschäftemacher, denen unsere Gesundheit ziemlich am Allerwertesten vorbeigeht, solange sie nur gut verdienen können. Es ist am Anfang wirklich so schwer, Unsinniges von Sinnvollem zu unterscheiden. Manches ist hilfreich, das meiste aber nicht. Nicht einmal hinterher weiß man, ob man richtig gehandelt hat. Hat das Mittel Y wirklich geholfen oder wäre es mir ohne nicht vielleicht noch besser gegangen? Hätte ich das Mittel Z doch nehmen sollen und hätte jetzt nicht so viele Nachwirkungen? Auch diese Fragen kann uns niemand beantworten. Am wenigsten wir selbst. Oft hilft der Glaube an die Hilfe. Das ist dann auch gut, wenn's nur hilft. Aber was Inge hilft, kann Else schaden. Wer weiß das? Wie ich schon schrieb, gehen da die Meinungen der Patienten und auch der Ärzte auseinander. Deshalb schlage ich vor, hier die Zweifler nicht gleich wieder an die virtuelle Wand zu stellen, denn niemand von uns kann sagen, wer Recht hat. Die Befürworter oder die Zweifler. Einen Vorteil hat die "andere Meinung" auf jeden Fall: Sie regt zum Nachdenken an. Dadurch entstehen mündige Patienten. Das sind die, die selbst denken und sich rundrum informieren und nicht jeden Mist (woher auch immer) glauben. Sie entwickeln sich nicht durch einseitige Tipps. Und wenn dann eine Userin mit einem Wunsch zum Arzt geht, weil sie ein bestimmtes Mittel haben möchte und er sie fragt, wie sie darauf kommt, dann wird sie sicher nicht sagen, dass sie das von der Userin XYZ aus dem KK hat sondern sie wird immer sagen, dass sie das aus dem Krebskompass hat. Deshalb haben wir alle, die wir hier schreiben, auch eine gewisse Verantwortung. nächtliche Grüße |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|