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#1
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Ja, bei mir wurde er nach der OP von T3N1 auf T2N0 zurückgestuft (Ich hatte auch 5 Wochen 5-FU ambulant und 6 Wo. Bestrahlung). Bei teddy war das Resektat nach der OP, wenn ich mich recht erinnere, nur noch nekrotisches Gewebe. Du wirst hier eine ganze Reihe von Leuten finden, bei denen das so war! (und für irgendwas müssen doch all diese Unerträglichkeiten gut sein...)
Alles Gute, meliur |
#2
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Na das hört sich ja schon mal gut an,das stimmt einen schon mal wieder optimistischer.
Ist irgendwie eine komische Zeit des Abwartens und man weis nicht wo hin die Reise geht. Habe zum Glück jedes Wochenende was zu tun, meine Tochter heiratet dann wird meine Schwester 40 da werde ich dann das letzte mal vor der OP Muggen (DJ) und dann habe ich mich entschlossen mit meiner Frau noch eine Woche Urlaub zu machen, ich hoffe das das alles so klappt und mein Zustand es zulässt. Kopf in den Sand hilft ja auch nicht, aber kostet irgend wie überwindung es nicht zu tun. Hoffentlich kriegt sich meine Frau noch ein bisschen ein habe so das gefühl als wenn Sie sich von mir entfernt vor allem im Schlafzimmer ( was soll das erst mit dem Stoma werden) ![]() Gruß Ceule |
#3
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Guten Tag, ich denke es ist auch für Deine Frau eine schwierige Situation entstanden, deswegen hast Du den Eindruck, sie würde sich im Schlafzimmer von Dir entfernen. Es ist ja nicht nur das eine, was sich für Euch (ganz bewußt von mir gewählt) verändern wird. Ich kann mir vorstellen,dass sie von einer ganzen Menge Fragen bewegt wird, z.B. ob Ihr zusammen alt werden könntet, wie die weiteren Behandlungen aussehen usw.
Vielleicht besteht die Möglichkeit, dass Ihr in Eurem Urlaub einmal über Eure Ängste sprecht, Euch austauscht,was Euch zur Zeit bewegt. Ich denke, ein offenes Gespräch kann da sehr viel helfen. Sicherlich hat sich Deine Frau auch schon erkundigt oder befragt. Du machst Dir Sorgen, wie es einmal sein, wenn Du ein Stoma tragen musst. Es gibt heute eine große Zahl von Herstellern, welche Material zur Stomaversorgung anbieten. Sicherlich wird nicht alles von der gesetzlichen Krankenkasse finanziert. Da muss man dann sehen, was einem wichtig ist. Sei vorsichtig mit Medikamenten, die den Wirkstoff Loperamid enthalten, ich hatte gelesen,dass man sie nach der Bestrahlung nicht anwenden soll. Schau mal auf dem Beipackzettel nach! Setze Dich unbedingt mit Deinem Arzt in Verbindung! Für die bevorstehenden Behandlungen wünsche ich Dir viel Kraft, alles Gute für Dich und Deine Frau! elisabethh. |
#4
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Hallo Ceule,
Urlaub ist eine sehr gute Idee. Habe ich auch zwischen Radiochemo und OP gemacht, und es war das beste, was wir hätten tun können. Eine Woche Mallorca, und das war eine wunderbare Atempause zwischen zwei strapaziösen Phasen. Und es ist gut, ein bisschen Kräfte zu sammeln, damit Du Dich schneller von der OP wieder erholst! Das Stoma soll, nehme ich an, nur vorübergehend angelegt werden, um die Heilungsbedingungen zu optimieren? Was die Fragen im Schlafzimmer angeht, denke ich wie Elisabeth: drüber reden! Und wahrscheinlich solltest wirklich Du als Betroffener dabei den Anfang machen und Deiner Frau erklären, was sich für Dich verändert hat. Ich könnte mir vorstellen, dass sie sich jetzt sehr zurückhält, weil sie bloß nichts falsch machen will. So, und jetzt wünsch ich viel Spaß bei der Urlaubsplanung :-) meliur |
#5
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Hallo Leute
Denke auch das die Idee mit dem Urlaub der richtige weg ist, wir wollen 8 Tage nach Österreich in einem ruhigen Hotel von dem man aus viel unternehmen kann und viel Zeit zum reeden bleibt. Meine Frau ist da schon Fit was die Informationen angeht zu Fit (arbeitet im Krankenhaus) Wie die Geschichte mit dem Stoma aussieht hängt in den Sternen ist abhängig wie nun die Therapie angeschlagen hat habe T3N0 und das leider sehr dicht am Anus. Bin gerade aus Berlin mit dem Auto gekommen und mußte feststellen das die Chemo doch noch nach wirkt, Mein Sohn mit Kumpel im Auto die haben gequatscht ohne unterlass Musik / Navi up's da war es plötzlich sehr schwehr sich zu konzentrieren das wäre vor 2 Monaten kein Thema gewesen, wird wohl noch oder ![]() Gruß Ceule |
#6
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Hei Ceule!
Du hast schon einen großen Abschnitt der Therapie geschafft, das ist super! Nun darfst Du Dich erholen und der Urlaub ist eine prima Idee. Habe ich damals auch gemacht, als ich meine Vortherapien fertig hatte. Da bin ich mit meinem Mann und meinen Kindern nach Dänemark für eine Woche, es war herrlich! Übrigens wurde bei mir auch eine Runterstufung des Tumors im T-Bereich gemacht. Er war vorher ein T3, nach der OP T2. Ein Stoma hatte ich auch, und zwar 2,5 Jahre lang, weil ich mich damit gut arrangierte und keine Lust mehr auf OP hatte ![]() ![]() Ich sehe es wie Meliur und Elisabeth: Redet über Eure Sorgen und Ängste, jeder sollte die Bedenken des anderen kennen, dann kann man sich auch einstellen darauf. Und es gibt auch eine Seite im Netz, die sich sehr gut mit der gesamten Thematik des Lebens mit Stoma auskennt, die kannst Du auch besuchen. Es ist die Seite www.stoma-welt.de Alles Gute, die hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 ![]() (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#7
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Lieber Ceule, wenn Deine Frau im Krankenhaus arbeitet, dann hat sie sich auch wegen Deiner Erkrankung erkundigt. Und je nachdem, wem man fragt, bekommt man halt positive und negative Erfahrungen berichtet. Klar spielen die medizinischen Aspekte (wie Tumormarker, Operation, Bestrahlung) eine wichtige Rolle im Gespräch mit den Ärzten. Mancher denkt halt nicht daran, dass für den Patienten auch noch Aspekte wie Sexualität nach der Operation wichtig sind.
Ich denke,dass ein gut funktionierendes Stoma für den Patienten weniger Probleme bereitet, als eine spätere Rückverlegung. Es bilden sich Narben und Verwachsungen im Bauchraum, außerdem funktioniert der Schließmuskel nicht sofort wieder. Es ist ein Muskel, der dann ebend wieder trainiert werden muss. Eine erneute große Operation belastet wieder den Organismus, er muss sich regenerieren. Es gibt inzwischen Materialien mit denen man das Stoma, für eine gewisse Zeit komplett verschließen kann, ohne dass etwas heraustritt. Ich wünsche Dir erstmal eine schöne Feier bei Deiner Tochter in München und gute Erholung in Österreich. elisabethh. |
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