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#1
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Guten Morgen Hope,
ja, die Nebenwirkungen sind wirklich heftig. Weiß auch nicht wie es weitergehen soll. Habe vorhin mit ihr telefoniert. Die ganze Nacht war wieder Toilette gehen angesagt. Dementsprechend müde und kaputt ist sie auch tagsüber. Laut Doc im Klinikum kommt das von den Bestrahlungen, aber so heftig??? Naja, vielleicht finden sie ja noch ein Mittelchen das hilft, Imodium jedenfalls nicht.... Liebe Grüße und Dir einen guten und beschwerdefreien Tag Karin |
#2
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Hallo Karin,
die Opiitinktur hilft erst langsam, dauert immer wie bei allem, bzw. bei sehr starkem Durchfall sollte schon eine recht hohe Dosis über längere Zeit verabreicht werden. 10-20 Tropfen am Tag bewirken bei starkem Durchfall nicht viel. Bei mir dauerte es fast 10 Tage bis es anschlug. Wie sieht es mit dem Essen im KH aus? Das kommt noch hinzu, dass leider heute mit viel Zusatzstoffen gekocht wird. Bitte bringe ihr getoastetes Weißbrot mit, sie soll schwarzen Tee trinken; alle Milchprodukte, Suppen mit viel Brühe, Salate und Obst weglassen. Sind kleine Dinge, die vtll etwas bewirken. Wenn ich meine Durchfallattacken bekomme, hole ich mir aus dem Supermarkt fertige "Karoffelsuppe", brösele zudem noch ein paar Croutons (selbstgemacht) rein. Damit bekommt der Darm eigenartigerweise genügend Dickmittel und beruhigt sich schneller, so wie auch das Hungergefühl sich gleichzeitig reduziert.
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Jutta _________________________________________ |
#3
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Liebe Jutta,
heute war mal ein kleiner Hoffnungsschimmer, von 7.15 Uhr bis 13.00 Uhr keinen Durchfall. Der Arzt war da und hatte ihr gesagt, dass er froh ist, dass das neue Medikament (keine Ahnung was es ist) so gut wirkt und das ihre Situation absolut lebensbedrohlich war, aber er jetzt glücklich ist, dass es so gut hilft..... Kaum war er weg, ging der Durchfall wieder los. Essen bekommt sie ganz normal, heute Mittag z.B. Blumenkohlauflauf. Ist mir auch schleierhaft warum sie keine Schonkost bekommt. Auf der Felix-Burda-Seite habe ich gelesen, dass bei Durchfall nur Schonkost angesagt ist. Kartoffelpü, gekochten Reis, Suppen usw. Mein Vater ist jetzt gerade ins KKH gefahren, ich war vormittags drin. Die Ophiumtropfen haben sie nach drei Tagen wieder abgesetzt und auf das jetzige Medikament umgestellt. Es soll ein neues sein, dass in dieser Klinik noch nie angewandt wurde. Ich werde ihr heute Abend noch einen Schwung Toastbrot reinbringen, das soll sie essen und vielleicht noch ein Süppchen dazu. Weiß jetzt auch nicht mehr weiter, bin so sehr in Sorge. Liebe Grüße Karin |
#4
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Hallo Karin,
Essen im Krankenhaus... ein Thema dass mich gerade bei unseren Darmproblemen oft wütend werden lässt. Sprecht doch bitte mal mit den Ärzten, oft wissen die gar nicht was die Küche da auftischt. Ich sollte die ersten Tage nach meiner Darmop mit Stomaanlage unbedingt Schonkost essen. Es kamen Rohkostsalate und Kohl. Nach meiner Rückverlegung hatte mir die Ärztin, Joghurt und Suppe verordnet. Die Schwester brachten Vollkost. Auf meine Nachfrage hin hies es, das Essen käme von auswärts und in meinem Plan stand Vollkost, und sie hätten nun halt nicht anderes da, ich solle doch dann nur den Nachtisch essen. Erst meine Beschwerde bei der Ärztin zauberte mir dann doch das Angeordnete auf den Tisch. Natürlich ist es sicher nicht einfach in den Großküchen kostenbewusst und trotzdem für jeden nach Maß und Wunsch zu kochen. Aber die Kommunikation hilft oft. Manchmal gibt es auch Diätberaterinnnen mit denen man als Angehöriger Termine vereinbaren kann. Ich drücke die Daumen, dass der Durchfall bald der Vergangenheit angehört. Yosie |
#5
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Der Durchfall ist nun -Gott sei Dank- im Griff, dank der guten Ophiumtropfen, die sie dann nach jedem Stuhlgang bekommen hat. Seit ein paar Tagen ist meine Mutter nun zu Hause, aber immer noch recht schwach. Die Operation ist für den 21.08.09 geplant. Jetzt heißt es Daumendrücken, dass alles gut geht.
Liebe Grüße an Euch alle Karin |
#6
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Hallo Karin,
wir werden unsere Daumen ganz fest mitdrücken, dass alles supergut verlaufen wird. Deine Mutter soll sich, soweit sie kann, nun die nächsten Tage durch gutes Essen (was sie verträgt) etwas aufpäppeln. Wenn es körperlich geht ein paar schöne Ausflüge machen, die paar Sommertage genießen.
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Jutta _________________________________________ |
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