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#1
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Liebe Sabine,
durch die Erkrankung habe ich gelernt, mich mehr mit dem Tod auseinanderzusetzen. Gelernt habe ich auch, dass es trotzdem schwer ist und bleibt, Abschied nehmen zu müssen, egal wieviel Zeit hierfür war. Eltern und Schwiegereltern sind besondere Menschen, deren Verlust auch bedeutet, nicht mehr "Kind" zu sein, unabhängig davon, wie alt wir selbst sind. Ich wünsche Dir alles Gute. Michaela |
#2
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Ich stelle immer mehr fest,wie relativ die Zeit ist. Natürlich habe ich mich auch,wie fast alle hier,mit dem Tod auseinandergesetzt.
Damals,als der Tumor festgestellt wurde,war ich 63. Der Lungenteil konnte operativ entfernt werden. Ende des Jahres werde ich 70. Eine OP,eine Bestrahlung vielleicht. Ganz gewiß aber würde ich mir keine harte Chemo mit unbekanntem Ausgang antun. Anders wäre es.wenn ich erst 50 wäre. Also bei mir wird die Frage eindeutig vom Alter bestimmt. Allen noch einen schönen Tag, Jobst |
#3
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Hallo ihr Lieben,
![]() zurzeit geht es mir leider nicht besonders, mir ist dauernd übel verliere immer mehr an Gewicht wo durch ich mich immer schlapp fühle. Mir schmeckt aber auch gar nichts mehr, könnte nur noch heulen. Gestern war ich ja zu meiner Röntgenkonntrolle, der Tumor ist zwar nicht kleiner geworden, aber auch nicht größer, die Struktur des Tumors ist etwas durchlässiger, was immer das heißen mag. Aber mit Tarceva geht es erst einmal weiter. Es wurde auch empfohlen auf Grund des Gewichtsverlustes auf 100 mg herabzusetzen, was ich noch nicht wollte. alles Liebe für Euch bis bald Sabine ![]() |
#4
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Liebe Sabine,
gerne würde ich Dir ein bißchen Gewicht abgeben. Geht leider nicht. Was die Übelkeit angeht, so habe ich das bei Tarceva noch nicht gehört,aber jeder reagiert ja anders. Das tut mir so Leid für Dich. Hast Du denn gute Antikotzmittel? Wenn oft genug geröngt wird, kannst Du wahrscheinlich das Risiko eingehen und auf 100 mg runtergehen. Ich glaube Nelly lebt nun schon eine ganze Weile mit 100 mg und das mit gutem Erfolg. Wenn die Struktur durchlässiger geworden ist, ist das für Dich ein gutes Zeichen. Man kann sich das so vorstellen, als ob ein Stück Stoff dünner geworden ist, aber nicht kleiner. Der Krebsherd ![]() ![]() Dein Ergebnis ist also zumindest sehr zufriedenstellend. Sei ganz lieb gegrüßt Christel |
#5
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Liebe Sabine,
ich kenne in meinem 'direkten' Umfeld 2 Personen die mit 100 mg hervorragende ERgebnisse erzielen. Nelly hier aus dem Forum hat auf 100 mg reduziert und ist mit diesen 100 mg metastasenfrei geworden. Eine betroffene aus der Selbshilfegruppe meiner Mama nimmt auch schon ganz lange die reduzierte Dosis. Wie lange weiß ich nicht. Die Nebenwirkungen verlaufen bei meier Mama ja so 'wellenartig' mal ist es die Haut dann kommt wieder eher der Darm. Die NW verändern sich, können sich auch oft deutlich bessern. Also einerseits denke ich dass du vermutlich mit 100 mg genauso gut fahren würdest bei deinem geringen Körpergewicht und andererseits müssen die NW nicht so bleiben! Die 150 mg müssen ja auch für einen Betroffenen mit 70 oder 80 kg reichen. du wiegst ja deutlich weniger. Deshalb würde bei dir vielleicht auch die geringere Dosis ausreichen. Viele chemotheraputika werden ja auf das Körpergewicht berechnet. Oder auch so was simples wie Fiebersaft bei Kindern wenn ich das Beispiel hier anbringen darf. Eine schwierige Entscheidung. Ich hoffe, dass du für dich die richtige Entscheidung triffst. Gitta kämpft übrigens auch gegen ständige Übelkeit.Meine ich zumindest. sie nimmt täglich was dagegen. Schreib ihr doch eine kurze PN. Alles Gute Jutta |
#6
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Liebe Biene,
also so eine Art Ergebnis habe ich auch immer. Kannst du wirklich zufrieden sein. Klasse. Jetzt einmal unbedingt was zur Tarceva-Einnahme. Bei Beginn der Behandlung bekam ich Antischlecht-Pillen. "Vergentan", nehme 1/2 Stunde vor Einnahme von T. eine. Kann sie aber auch höher dosieren nach Bedarf. Hunger (übermäßig)habe ich so auch, da mir ja nie übel ist. Bis bald Gitta |
#7
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Hallo Ihr Lieben,
sorry, dass ich hier mal wieder so reinplatze, aber da ich sehr viel arbeite, bin ich immer nur spuradisch hier! Ich hätte mal ne Frage: Wie ich hier esen kann, nehmen einige von Euch Tarceva ein. Bei meiner Mutter gehen da die Meinungen der Ärzte total auseinader: Einer sagt, dass dies nur Sinn machen würde bei einer EGFR Mutation, diese hat sie aber nicht. Der Andere sagt, dass dies keine Rolle spiele. Wisst Ihr da Bescheid? Habt Ihr eine EGFR Mutation? Meine Mutter hat diesen Wildtyp, aso weder EGFR noch Kras mutiert!!! Liebe Grüße und vielen Danke für Eure Bemühungen und natürlich weiterhin viel Kraft und Kampfgeist Pfenny ![]() |
#8
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Hallo Pfenny,
leider kann ich dir da nicht weiter helfen was die EGFR Mutation angeht. Bei mir war es so, das meine erste Chemo gute Ergebnisse gebracht hat und ich eine Pause von 3 Monaten hatte. In der zwischen Zeit hat sich leider eine Meta in der Nebenniere gebildet und ich habe wieder 3 Zyklen Chemo bekommen, danach Kontrolle und die Meta ist weiter gewachsen. Seit dem nehme ich Tarceva und bin guter Dinge das sie helfen. NW halten sich bei mir in grenzen, ich habe im Moment arge Gewichtsprobleme durch Übelkeit während des Essen. Daran arbeite ich jetzt und stopfe alles in mir hinein. Für dich und deine Mama wünsche ich alles Gute und viel Kraft. bis bald Sabine ![]() |
#9
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Hallo Pfenny,
bei meiner Mama wurde es nicht getestet. Es gibt Personen die diese Mutationen nicht haben und es dennoch wirkt. Ich würde einen versuch davon abhängig machen was deine Mama sonst noch so bekommen hat und ob sie weitere Infusionen verträgt oder ob eine Tablettenchemo jetzt einfach hilfreich wäre. Liebe Grüße Jutta |
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