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#1
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Jetzt melde ich mich auch mal wieder. Hatte Besuch von meinen Eltern und war deshalb wenig online.
Die Übelkeit hat sich im Großen und Ganzen gelegt, nur statt Hungergefühl gibt es jetzt etwas Übelkeit. Kann aber auch sein, dass mein geschundener Verdauungstrakt gerne regelmäßiger Nachschub hätte. Das legt sich beim Essen aber schnell wieder. Im Moment würde ich am Liebsten deftige, fettige, salzige Sachen essen, habe mir heute sogar beim Metzger eine Bratwurst gekauft. Die Figur wirds verkraften, aber normal ist das (für mich) nicht. Kreislauf ist heute auch ein bisschen seltsam, aber alles nicht so schlimm bzw. gut ignorierbar. Trinken geht wieder normal, auch Wasser. Wurde euch etwas wegen Alkohol gesagt? Nicht, dass ich gerne saufen gehen würde, das tu ich meiner Leber jetzt nicht an. Aber ab und zu ein Bier oder Alster wäre schon nicht schlecht... Ansonsten versuche ich die freie Zeit zu genießen, bin viel draußen am Strand wenn das Wetter passt oder spazieren. LG Marion
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Gib mir Sonne, gib mir Wärme, gib mir Licht, all die Farben wieder zurück, verbrenn den Schnee. Das Grau muß weg, schenk mir'n bisschen Glück...Rosenstolz-Wann kommt die Sonne? |
#2
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>Hallo Ihr Lieben,
schön, dass es Euch so gut geht. Ich freue mich darüber. Ich muss noch ein paar Tage warten um auf diesen Standart zu kommen. Mir geht es wirklich noch nicht gut. Aber egal. ![]() Liebe Marion, meine Onkologin hat nichts gegen Alkohol in Maßen einzuwenden. Allerdings in der ersten Wochen nach der Chemo soll man sich diesen verkneifen. Ich darf dann ca. 2 Gläser Wein, da ich kein Bier trinke. Habe mir auch schon mal 3 Gläser erlaubt. Sind mir am nächsten Tag allerdings nicht gut bekommen. Wohl eher, weil ich es nicht mehr gewohnt bin und nicht wegen der Chemo. Also Bier und Alster sind dann wohl recht harmlos. Alles Liebe Petra
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Wenn Du einen Rosenstrauch willst, pflanze keinen Tomatensamen. Wenn Du Freundlichkeit willst, pflanze keine Gleichgültigkeit. (Adolph Kolping)
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#3
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Ihr Lieben,
melde nach 3 problemlosen FEC und ordentlich gefeiertem Bergfest nun die erste völlig problemlose DOC. Ich war von der Cortison Portion, die bei DOC höher ist, sehr müde und habe darauf hin erstmal 4 Stunden geschlafen und fühle mich nun pudelwohl. Die Einnahme der Tabletten gegen Übelkeit habe ich verpennt und da ich kein flaues Gefühl im Magen habe werde ich die Tabletten, die ich sowieso immer nur vorbeugend genommen habe, nun weg lassen (war so mit dem Doc abgesprochen). Heute habe ich nur gefaulenzt, morgen werde ich etwas von zu Hause aus arbeiten und Freitag wohl wieder für ´nen halben Tag ins Büro gehen. Am Wochenende könnten Gliederschmerzen auftreten, weshalb ich gut mit Ibuprofen gerüstet bin. Ich hatte ehrlich gesagt, die Hosen gestrichen voll wegen der neuen Medikamentation. Hatte nicht vermutet, dass es nochmal alles so gut klappt. Aber: es geht mir offensichtlich noch besser als bei den FEC`s. Also HAUT REIN Mädels ;-) Nicole
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Träume, was du träumen möchtest. Gehe, wohin du gehen möchtest. Sei, wer du sein möchtest, denn du hast nur ein Leben und eine Chance, die Dinge zu tun, die du tun möchtest. (Unbekannt) Meine im Krebskompass verfassten Beiträge und eingestellten Bilder dürfen nicht ohne meine Zustimmung kopiert, veröffentlicht oder anderen zugänglich gemacht werden. |
#4
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Hallo Nicole,
schön, dass es Dir so gut geht. Die 4. FEC war diesmal fürchterlich. Hoffe, dass es bei der 5. nicht noch schlimmer wird. Es freut mich immer zu lesen, wenn jemand die Chemos so gut verträgt. Wenn ich die rote Flüssigkeit vor meinem geistigen Auge sehe, wird mir spontan übel. Das hatte ich noch nie. Alles Liebe Petra
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#5
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Das geht mir ganz genauso und es schüttelt und ekelt mich mal so richtig. Obwohl es mir sonst inzwischen wieder richtig gut geht. Ich habe sogar den Himbeer- und den Cranberry-Sirup verschenkt, weil mich das Getränk zu sehr an das E. erinnert. Ich merke gerade, ich darf noch nicht einmal das Wort denken...
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#6
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Liebe Jafe, liebe Gledi,
wenn ihr das Epi schon so massiv mit Übelkeit verknüpft, wird das wohl "von sich aus" bei den nächsten nicht besser werden. Es ist ja so, dass es manchen Leuten schon auf dem Gang zur Chemo übel wird.. Mir selbst wurde es auch bei der ersten Chemo übel, da die Nachbarin immer wieder deklariert hat, dass es ihr ganz schnell übel wird, immer schon nach 2 Stunden.. Unsere Betreuerin hat mich dann darüber aufgeklärt, dass es mir noch nicht übel sein kann, weil ich das rote Zeugs noch gar nicht drin habe ;-) Ich will damit nicht sagen, dass es bei jedem Kopfsache ist. Aber ich glaube, dass es nur natürlich ist, wenn´s einem beim ersten Mal sehr schlecht war, dass man anfängt, zu verknüpfen, und schlecht aus dem Kreislauf wieder raus kommt. Da gibt es ja einige Möglichkeiten, entgegenzuwirken. Vielleicht lohnt es sich, mal darüber nachzudenken ? Lieben Gruß und alles Gute Nicole
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#7
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Dass ich ein mentales Problem mit dem Epirubicin habe ist schon klar. Das liegt aber nicht nur an der roten Farbe sondern auch an dem Affentheater drumherum, das bei den Chemos stattgefunden hat. Normalerweise muß die Epirubicin-Infusion zügig laufen, 15min Kurzinfusion steht auf meinen Beuteln. Dadurch wird es angeblich besser vertragen. Dadurch, dass der Port nicht wollte, hatten diese Infusionen aber über 1 Stunde gedauert und ich habe währenddessen, beim 2. mal schlimmer als beim 1., Kopf- und Nackenschmerzen bekommen. Ob vom Medikament oder von der Zwangshaltung, damit was in den Port läuft, keine Ahnung. Schön wars jedenfalls nicht.
LG Gledi
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#8
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![]() Zitat:
ist das nicht "Überzeugung" ? Mir hat der Onkologe ganz klar gesagt, es gibt 3 Gruppen von Patienten. Bei den einen kommt auch ohne Chemo nichts nach, bei den zweiten kommt wegen der Chemo nichts nach, bei den dritten kommt trotz der Chemo nichts nach. Zu welcher Gruppe ich gehöre? Who knows. Ich wollte nur alle Mittel einsetzen, die ich zur Verfügung hatte - obwohl das in meinem direkten Umfeld nicht positiv aufgenommen wurde. @holiday: was - die Haare wachsen wie verrückt? Seit wann, erzähl !! Wir wollen mehr Details! VG Nicole
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#9
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Hallo Ihr Lieben,
ooh jeee....das kenne ich auch ![]() Mir hat man gesagt FEC geht sowieso sehr stark auf den Magen, deshalb ist da die Übelkeit eher üblich. Sobald der rote Beutel kam ging bei mir nix mehr,Tränen in den Augen und der Gedanke....jetzt geht's richtig los ![]() Ich habe versucht die Chemo als meinen Freund zu sehen und habe ihn Herkules getauft. Mein Kämpfer gegen die bösen Zellen. Es hat leider nicht viel geholfen, ich habe gelitten ohne Ende....musste es aber dann so akzeptieren. Was bleib mir auch anderes übrig. Jetzt ist die letzte Chemo 2,5 Monate her.....und mir geht es wieder gut. Magen und Darm haben sich wieder beruhigt, gesundes Essen schmeckt wieder, sogar rote Getränke gehen wieder. Und mein heissgeliebtes stilles Wasser auch ![]() Und die Haare wachsen wie verrückt !!! Haltet durch !!! Es ist eine sauschwere Zeit, aber bald geht es wieder aufwärts und man vergisst die schlechten Tage schnell wieder !!! Ich drücke Euch ganz doll die Daumen ![]() Viele Grüsse Holiday |
#10
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Hallo Ihr Lieben,
hatte die ganze Zeit, trotz der NW, keine negative Einstellung zur Chemo. Allerdings jetzt nach der 4. war es so schlimm, dass ich das Zeug nicht mehr sehen kann. Wenn es mir demnächst besser geht, wird sich meine Einstellung dazu hoffentlich ändern. ![]() Heute ist es wie umgewandelt. Mir geht es wieder relativ gut. Komisch, immer fünf Tage nach der Chemo. Konnte heute schon wieder 9 Stunden arbeiten gehen. Musste ja die dämlichen 3 Tage, die ich nicht voll einsatzfähig war, nachholen. Hat funktioniert. ![]() Alles Liebe Petra
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