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#11
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Klaus:
ich habe hier niemanden nach Beschreibungen wimmern hören (bis auf eine Ausnahme, aber das liegt schon etwas zurück), und ich finde es nach wie vor nicht in Ordnung zu unterstellen, diese Beschreibungen würde "ausgekostet". Glaubst du denn, nur Betroffene finden explizite Sterbebeschreibungen (die ich hier allerdings bei weitem nicht in der Zahl vorfinde, wie die Diskussion es vermuten lässt)pietätlos und erschreckend? Glaubst du nicht, dass auch jeder Menge Angehörige das Herz stockt, wenn sie etwas von "schwerem Sterben" lesen, weil sie Angst haben, dass dies einem geliebten Menschen in naher Zukunft passieren könnte? Es gibt aber eben Menschen die meinen, sie könnten sich irgendwie auf das Sterben ihres Angehörigen vorbereiten. Sie wollen wissen, was im Moment des sterbens passiert, um beim Eintreten dieses Momentes nicht in kopflose Panik zu verfallen. Kann das klappen? Kann man sich irgendwie darauf vorbereiten? Kann man so die Panik vermeiden? Ich weiß es nicht. Ich weiß aber, dass es unfair ist, hier immer wieder niedere Motive zu unterstellen. Ich bin einfach überzeugt, dass hier nicht halb so viele "Monster" lesen und schreiben, wie immer wieder angedeutet wird. Kann man denn hier kein bißchen gegenseitiges Verständnis erwarten? Lieben Gruß, Lilly |
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