Lungenkrebs mit Gehirnmetastasen... Wesensveränderung... Erfahrungen damit?

[jojo08]

Hallo,

es tut mir Leid, dass Dein Vater auch an dieser Sch.... krankheit erkrankt ist.
Ich selbst habe einen Kleinzeller, Stadium IV (letztes Stadium)

Werden die Metastasen im Gehirn nicht bestrahlt bzw. was für eine Therapie -ausser Cortision bekommt Dein Vater?

Deine Mutter benötigt dringend Hilfe und Unterstützung mit der Pflege Deines Vaters. Hilft Ihr ein Pflegedienst oder eine ähnliche Einrichtung?
Ausserdem sollte sich Deine Mutter an den Hausarzt bzw. Onkologen deines Vaters wenden. Es gibt Psychoonkologen, die bei der Krankheitsbewältigung etc. auch Ihr helfen können.

Wünsche Euch alles Gute und viel Kraft.

Viele Grüsse
Gabi

[muggerli]

doch, er wird morgen das erste mal bestrahlt, aber das hilft nur, die Tumore klein zu behalten um so die Lebenserwartung zu verbessern und zu verzögern, dass er noch seine "dinge" beenden kann, die er noch beenden will/muss/Sollte...

ja meine mum wird nun zu einem psychologen gehen, bei einem psychoonkologen waren wir bereits, mein bruder, meine mum und ich, hat zwar gut getan... aber jetzt möchte sie zu einem Typen (Psychiater) gehen, den sie empfohlen bekommen hat, bin froh dass sie den schritt endlich macht, es macht mich nämlich auch extrem fertig, wenn ich sehe, wie auch sie sich "fertig" macht... diese sch*** krankheit macht vieles kaputt...

nein jemand der bei der Pflege hilft haben wir nicht, ich glaub das will mein vater nicht (dafür ist er noch zu klar im kopf)... doch ich hab mich schlau gemacht, ob es evtl. eine selbstständige Krankenschwester gibt, die man evtl. anstellen könnte... aber mal sehen was es da so gibt...

auf alle fälle müssen wir da was ändern... das geht so nicht weiter...

auch hab ich das gefühl dass mein Vater mehr gegen meine Mutter schiesst als gegen mich oder meinen Bruder. Er spricht fast nicht mehr mit ihr... gut, sie macht halt auch viele Vorwürfe, weil ihr einfach die Nerven fehlen... ist ein Teufelskreis... hoffe sie findet bald hilfe um aus dem Loch zu kommen und neue Kraft zu tanken, auch für unseren Vater