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#1
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Hallo,
ich habe multizentrischen lobuläres Mammacarzinom beidseits. Mit je zwei großen Herden (je ca 4,5 cm) und wohl mehreren Kleinen in verschiedenen Quadranten. Ich habe zusätzlich Knochenmetastasen und am Auge. Ich habe mehrere Meinungen eingeholt (u.a. im Tumorbiologischen Institut in Freiburg). Ich habe inzwischen wohl fast alles geraten bekommen: OP + Aromathasehemmer oder keine Op aber Aromathasehemmer oder OP und Aromathasehemmer weglassen. Bei mir würden sie eine subkutane Mastektomie beidseits machen. Ich weiß auch nicht, was ich tun soll. Die letzte Aussage eine Onkologin letzte Woche war, daß bei fortgeschrittenem Krebs nicht operiert wird. ist das so??? Ich wünsche allen eine gute Entscheidung. womyn |
#2
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Hallo Sylvia (alias Luna67),
ich denke, Du bist jetzt an einem Punkt angelangt, an dem Du mit Deinen Aerzten/Deinem Arzt sprechen solltest, alles andere waere Spekulation und fuer Spekualtius ist noch nicht die Jahreszeit. Was den Brustaufbau angeht: Die Methode der Wahl waere bei mir der Brustaufbau aus koerpereigenem Gewebe. Als ich gehoert habe, das es sich um zwei OPs handelt, wobei die ca. 6 Stunden und die zweite ca. 1 Stunde dauert und die gesunde Brust miteinbezogen wird (wg. optischer Angleichung), habe ich zunaechst davon Abstand genommen. Ausserdem befuerchte ich, dass ich aufgrund der eingeschraenkten Sensibilitaet die neue Brust wie ein totes Stueck Fleisch empfinden koennte. Soweit meine persoenlichen Zweifel. Es gibt zum Thema einen eigenen Thread im Brustkrebs-Forum, der bestimmt interessant fuer Dich ist. Lieben Gruss, Anne |
#3
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Hallo
@womyn: deine Geschichte klingt niederschmetternd, aber man hat mir damals vor dem staging auch gesagt, dass man im Fall von Fernmetastasen möglicherweise keine Ablatio mehr machen würde, sondern nur eine AHT. Dein Tumor scheint auch hormonabhängig zu sein (und du postmenopausal...?), aber du bekommst doch sicher auch noch Bisphosphonate wegen deiner Knochenmetastasen, oder? Mein Gyn-Onko hat mir erst gestern von einer recht alten Patientin (Ende 70) mit einem Riesentumor (faustgroß) erzählt, die er recht unkonventionell "nur" mit Tamoxifen behandelt hat und siehe da, es wurde eine Totalremission erreicht. Das klingt doch ermutigend. Ich wünsche dir alles Gute und die richtige Therapiewahl! Dolphin ![]() |
#4
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Hallo Dolphin,
ja er ist zu 80% Hormonabhängig. Und spricht auch auf die AHT an, die beiden "Großen" sind deutlich geschrumpft! Ich habe die Eierstöcke entfernen lassen, damit da die Hormonproduktion auf 0 ist (ich bin 42). Tam soll ja Zysten machen und ich hatte nach zwei Monaten bereits Zysten in den Eierstöcken. Das mit der Totalremmission hört sich gut an. Wäre froh, wenn ich keine OP bräuchte. Allerdings vertrag ich das Fem. auch nicht gut. liebe grüße sira |
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