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[micha54]

Hallo Sonnenblume,

natürlich hat man üblicherweise keine Bilder zum Vergleich, man lässt sich ja nicht mal eben so jedes halbe Jahr hier und dort und überall röntgen.....
Das ist aber kein Problem, weil ein Diagnostiker mit seinem Gerät nach Dingen sucht, die da nicht hingehören. Dabei stellt er dann u.U. fest, daß etwas da ist, was genauer untersucht werden muss, also ein Schatten im Röntgen oder ein Gewebe im Ultraschall mit unterschiedlicher Struktur.

Ich denke, Du musst Dich auch noch daran gewöhnen, daß diese Untersuchungen nie das Ergebnis "gesund" liefern werden, es gibt halt immer nur ein "ohne Befund" - aber daran gewöhnt man sich rasch und freut sich trotzdem, das nix gefunden wurde.

Gruß,
Michael

[Sonnenblume661]

Hallo Michael,
ich finde deine Logik echt verblüffend.
Ganz schnell alles auf den Punkt gebracht, und so logisch....
Im Moment würde mich ein " Ohne Befund" völlig happy machen.
Was wird bei der 3 monatigen Kontrolluntersuchungen alles gemacht?
Gruß Sonnenblume661

[Lucy_82]

Hallo ihr Lieben,

ich lese schon ne ganze Weile hier mit und wollte euch jetzt mal fragen, was ihr zu meiner Situation sagt.
Inzwischen bin ich dahinter gekommen, dass ihr histologische Befunde gerne habt

Nun hier sind meine:
Befund vom 27.11.2008
Morphologischer Befund:
Ein spitzovaläres 7 x 5 mm messendes Hautexzisat mit 5 x 4,5 mm großer schwärzlicher leicht unregelmäßiger Effloreszens.

Kritischer Bericht: (nach histologischer Untersuchung)
Epidermo-dermaler Naevus (kompound Naevus vom oberlächlichen Typ) mit milden junktionalen Atypien i.S. eines geringgradigen dysplastischen Naevus neben einer geringen chronischen Entzündungsreaktion sowie dysplasiefreien Resektionsschnittflächen (Excision im Gesunden).

Kein Hinweis auf Malignität.

Befund vom 08.11.2002

Histologischer Befund:
Überwiegend intradermal gelegener melanozytärer Naevus mit gut umschrieben Naevuszellnestern und erkennbarer Ausreifung.

Kein Hinweis auf Bösartigkeit. Die Veränderung ist in der vorliegenden Schnitpräparaten knapp im Gesunden exzidiert.

So. Das hört sich doch alles ganz gut an. 2008 sagte der Arzt zu mir, ich solle einmal im Jahr zur Kontrolle kommen, da noch einige Leberflecken beobachtet werden sollten. Ich war letzten Monat wegen einer anderen Sache bei einer Vertretung meines HA und hab ihm bei der Gelegenheit gleich noch ein Muttermal gezeigt, dass mir aufgefallen war. Seine Aussage war:"Der am Bauch, der kommt als nächstes raus. Der ist am weitesten entwickelt. Zeigen Sie den in einem halben Jahr nochmal."
Jetzt frag ich mich, warum solange beobachten? Was meint er mit "am weitesten Entwickelt"? Sagt mir, wenn ich falsch liege, aber wenn sich was "entwickelt", dann doch so schnell wie möglich raus, oder?
Eigentlich habe ich aber doch auch gar keinen Grund mir Sorgen zu machen oder wie seht ihr das?

Für eure fachkundige Meinung wäre ich euch sehr dankbar.

Vielen Dank für eure Mühe!!!

Gruß Lucy_82

[bijomi]

Liebe Lucy_82:

Also wenn du "fachkundige" Meinung möchtest, dann bist du hier falsch!!!

Wir können und dürfen dir diese nicht geben.


Nur so viel:
Sie froh, dass bei deinen bisherigen Schnippeleien alles im grünen Bereich war!
Wenn du kein Vertrauen zu deinem Arzt hast oder du den Fleck nun raushaben möchtest, einfach weil du stark verunsichert bist: dann lass ihn rausnehmen!

Das ist meine persönliche unfachkundige Meinung!

[Lucy_82]

Hallo Bijomi,
ja, du hast schon recht. Ich bin stark verunsichert. Ich weis einfach nicht, wie ich diesen Satz "der ist am weitesten entwickelt" deuten soll...
Bei meiner Oma (95 Jahre!!!) haben sie letztes Jahr Hautkrebs festgestellt und nach Aussage der Ärzte vollständig entfernt und keine Metastasen festgestellt. Das trägt natürlich auch dazu bei das ich verunsichert bin.
Und ja, ich vertraue dem Arzt oder besser DEN ÄRZTEN nicht. Einfach aus dem Grund, das ich das Gefühl habe, ich würde übertreiben oder ihn schlichtweg nerven, wenn ich ihn gebeten habe sich das ein oder andere Muttermal anzuschauen. Ja, ich war auch schon bei einem anderen Hautarzt und da passierte ungefähr das selbe. Aussagen wie "in Ihrem altern ist sowas noch nicht üblich und auch nicht nötig" (ich bin 27 Jahre alt) und so weiter... Ich fühle mich einfach nicht ernstgenommen. Ich kann euch nicht bitten mir die Angst zu nehmen, aber ich bitte euch um eine ehrliche Meinung. Übertreibe ich? Bin ich ZU ängstlich?
Ich denke, wenn das jemand beurteilen kann, dann ihr, die ihr teilweise schon jahrelang damit lebt (das war auch das, was ich mit "fachkundiger Meinung" meinte ).

Ich danke euch.

[bijomi]

Liebe Lucy_82:
Natürlich gibt es auch MM-Patienten in deinem Alter oder jünger.
Dennoch sei froh, dass du nicht dazu gehörst.

Es ist schwer einzuschätzen ob du mit deiner Sorge total übertreibst oder ob es sich "noch im Rahmen" bewegt.
Grundsätzlich tendiere ich dazu, dass man wohl eher ein psychisches Problem hat, wenn die Ängste nicht nachlassen trotz entwarnender Diagnosen.

Aber wir haben hier auch gelernt auf uns und unser Bauchgefühl mehr zu hören. Somit: lass dir die Dinger doch einfach rausschnippeln und gut ist.
Sehr wahrscheinlich musst du das dann selber bezahlen, aber das sollte es dir dann auch wert sein, oder?

Und sehe deine Oma mit ihren 95 Jahren nicht als potentielle erbliche Vorbelastung. In ihrem Alter kommen sehr viel Krankheiten. Der Körper funktioniert ja auch schon ein paar Jährchen und macht nun halt in ein paar Punkten schlapp. Das darf er dann aber auch in diesem hohen Alter, oder?

Fazit des Geschwafels von mir:
Wenn du anscheinend keinem Arzt vertrauen kannst/willst, dann lass die Dinger rausnehmen. So viele werden es ja wohl nicht sein. Dann ist doch Ruhe.
Solltest du anschließend dich nicht besser fühlen (in der Annahme einfach mal, dass alle Flecken ohne pathologischen Befund sind) ist der Psychiater die nächste Anlaufstelle.

[Lucy_82]

Hi Bijomi,

ja, richtig, mein Omili darf schwächeln. Gar keine Frage.
Mir ist klar, das die entscheidung rausschnippeln oder nicht ganz alleine bei mir liegt. Aber da ich scheinbar die einzige bin, die diese Aussage von dem HA beunruhigt, gehe ich davon aus, dass ich da schlicht und ergreifend zuviel rein interpretiert habe...

Es ist nicht so, dass meine Ängste nicht weg gehen, wenn ich eine entwarnende Diagnose bekomme. Bei meinen ersten "Beiden" war es immer so, dass sie plötzlich aufgefallen sind und ich das dringende bedürfnis hatte sie entfernen zu lassen. Klar, war ich da auch nicht ohne Sorge, aber als ich die Ergebnisse hatte, und die waren ja soweit ich das überblicke positiv, war auch gut. Und genau so ist es jetzt auch.

Ich hab am 05.11. einen Termin bei meinem Hausarzt, wg. Impfung für meinen Urlaub. Ich werd ihn mal fragen, was er dazu sagt.

Ich danke dir jedenfalls dafür, dass du dir die Zeit genommen hast und mir ehrlich geantwortet hast. Das hab ich irgendwie gebraucht...
Ich wünsche Dir und Allen anderen hier die Kraft die sie brauchen.
LG, Lucy_82

[knautsch]

Hallo liebe Forumler,
vielleicht könnt ihr euch noch erinnern, vor einiger Zeit hatte ich "völlig aufgelöst" hier im Thread geschrieben das ich einen Termin beim Hautarzt habe und schreckliche Angst vor der Diagnose habe.

Gestern war nun der Termin. Ich habe einen Hautcheck machen lassen. Die Ärztin hat jeden Leberfleck angeguckt. Zu einem meinte sie das er unregelmäßig aussieht und entfernt werden sollte. Ansonsten sei alles in Ordnung. Ich kann mir allerdings bei besten Willem nicht vorstellen das der eine Leberfleck den sie für ungefährlich hält kein MM ist. Er ist im Durchmesser circa 6 mm und ca. 1 mm erhoben und ziemlich braun/schwarz. Ich habe ihr gesagt das auch er entfernt werden soll. Der Termin zum Ausschneiden ist nun leider erst Ende Januar

Den Hautcheck hat die Kasse komplett übernommen (bin gesetzlich versichert). Wenn ich mir eine zweite Meinung einhole, bezahlt die Kasse den Hautcheck nochmals?

LG,
knautsch

[babs_Tirol]

Hallo Knautsch,

am Besten du rufst bei deiner Krankenkasse an - erklärst den Sachverhalt, vielleicht zahlen sie ja für die Zweitmeinung.

LG
-babs_Tirol-

[MJJ]

Nun, erstmal bin ich nicht Deutsch, wohne aber hier, trotzendem schaffe ich es nicht richtig Deutsche zu schrieben, aber weil ich euer Erfahrung brauche muss ich mich wohl etwas anstrengen.

Bei mir wurde ein solides (??) Basaliom am Stirnhaaransatz Diagnostiziert. Der Fleck ist ca. 1,5x1cm. Am Montag wird es ambulant entfernt mit Lokalbetäubung.

Der Arzt, der die Untersuchung bei mir gemacht hat, hat kaum ein Wort (ich glaube es war in der tat vielleicht 3, Guten Morgen und wiedersehen) mit mir gesprochen, und ich befürchte das er eine von dieser Ärzte ist das es nicht für notwendig hält die Patienten richtig aufzuklären.

Nach ich angerufen habe um nach den Ergebnis die Untersuchung zu fragen, wurde mir einfach gesagt, "Es ist etwas was wir ein Solide (??) Basaliom nennen, und wir müssen es ganz raus nehmen, hier ist ihrer Termin..."
Ich nahm es einfach hin und dachte wird wohl gut gehen. Aber jetzt fange ich an mich sorgen zu machen, nicht umbedingt über das Operation selbst aber das aussehen hinterher, nach den abklingen der Operationswunde.

Ich gehe davon aus, das auch rund um der Basaliom etwas Haut (und Haar) entfernt wird, so zu sagen ein Loch ins Haut gemacht. Wird dieser Loch einfach zusammen gezogen und genäht? Oder wird der Wunde offen gelassen und neuer haut wächst irgend wann wieder?

Und kann eine von euch mir ungefähr sagen wie die Op vielleicht ablaufen wird?

Ich Danke euch.

[h77]

hallo liebe forumsbenutzer,

ich habe schon öfter in eurem forum gelesen und mich nun entschlossen auch mal zu schreiben, da ich irgendwie hilfe brauche. ich bin 32 jahre alt und letztes jahr im oktober wurde bei mir zufällig ein melanom am rechten ellenbogen festgestellt, Tumordicke 1, 05 mm, Level IV. kurz und gut es wurde in der uniklinik tübingen operiert und in den lymphknoten wurde gottseidank nichts entdeckt. nach dieser sache haben mein mann und ich uns entschlossen endlich unseren kinderwunsch zu erfüllen und ich wurde prompt schwanger und nun wird der kleine bald 16 wochen alt.
ihr werdet euch nun fragen, was mein problem ist. seit der kleine da ist habe ich noch mehr albträume und mache mir ständig gedanken, was ist, wenn der krebs wiederkommt. es ist echt fürchterlich, ich schreibe sogar in gedanken abschiedsbriefe, falls ich meinen sohn nicht aufwachsen sehen kann. und ich weiss auch nicht mit wem ich da reden soll. "gesunde menschen" verstehen das ja nicht. wie geht ihr damit um und gibt es jemand der vielleicht das gleiche durchgemacht hat?
ein weiteres problem ist, das ich mir auch um die nachsorge in der klinik gedanken mache. bei mir wird alle 3 monate vom arzt untersucht, dann ein lymphknoten-ulrtraschall gemacht und der S 100. das wars dann an untersuchungen und auf meine frage ob das nicht mal eine sonographie oder mehr angebracht sei, bekam ich eine ziemliche abfuhr. versteht mich bitte ncit falsch, ich bin kein hypochonder aber ich möchte eben alles erdenkliche nutzen um gesund bleiben zu dürfen.
sorry für diese vielen gedanken aber sie mussten mir mal von der seele. ich bin seit dieser diagnose so oft unglücklich und verzweifelt und versuche das immer zu verstecken.

vielen dank falls mir jemand antworten mag!!!!

[Jürgen1969]

Hallo H77,
erstmal ein herzliches Willkommen hier.
Und herzlichen Glückwunsch zu Deinem Nachwuchs.
sicher kann jeder Deine Sorgen und Ängste verstehen, die meisten haben diese Zeit hinter sich. Und wir recht Du hast, Gesunde verstehen das oft nicht so. Diese Erfahrung musste ich auch machen. Aber mit der Zeit geht man lockerer damit um, Du wirst sehen, auch bei Dir.
Man hat nie die Gewissheit, dass nichts mehr nachkommt. Aber man kann sich nicht ein Leben lang damit beschäftigen und Sorgen machen. Ist zwar leicht gesagt, aber es wird leichter und man denkt dann nicht mehr immer dran. Freu dich ganz feste an Deiner jungen Familie( ich habe auch 2 Kinder). Oder lass Dir psychologisch helfen. Das kannst Du mal mit dem Arzt besprechen.

Zu den Nachsorgeuntersuchungen: weiter oben im Forum gibt es einen Tread über die Richtlinien, nach ADO werden erst ab 1,5 mm Dicke bildgebende Untersuchnungen wie Röntgen oder MRT gemacht. Darunter nur die Haut und Sono. Du kannst ja mal in Ruhe die Leitlinien durchlesen.Auf der Homepage Onkologie 2008 wird schon empfohlen, ab 1 mm bildgebende Untersuchungen machen zu lassen. Auch das solltest Du mit deinem Arzt besprechen.

Ansonsten schau positiv in die Zukunft, genieße Deine Familie, und versuche weniger an morgen oder übermorgen zu denken, denn das ist weit weg. Und was kommt, das kann Dir niemand sagen.


Alles alles Gute für Dich.

[h77]

Lieber Jürgen und auch an alle anderen die mir geantwortet haben,

ihr habt recht (!)man darf sich sein leben dadurch nicht vermiesen lassen und sicher braucht man auch zeit sich selber mit der diagnose abzufinden und andererseits könnte man auch morgen von einem auto überfahren werden...
ich werde es mir zu herzen nehmen und hoffen, dass mir die zeit die angst nimmt.

vielen dank!

es hat schon geholfen seine ängste mal in worten ausdrücken zu dürfen und leute zu treffen, die ähnlich fühlen.

wünsche allen schonmal ein schönes wochenende!

[aminesgirl]

Hallo !

Ich habe zurzeit zimliliche angst. Ich weiss einfach nicht merh weiter.
Ich bin 16 Jahre alt. ich hatte in meiner achsel höhle ein pickel ..
mein freund hat den mir ausgedrükt. & irgendwie habe ih da so eine komische Kugel unter meiner haut .. & ich weiss nicht was das ist.
villeicht wisst ihr was das sein könnte ?
es währe echt super Lieb wenn ihr mir helfen würdet, ich habe große angst

Liebe grüße,
jennifer.

[aminesgirl]

Angst

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Hallo !

Ich habe zurzeit zimliliche angst. Ich weiss einfach nicht merh weiter.
Ich bin 16 Jahre alt. ich hatte in meiner achsel höhle ein pickel ..
mein freund hat den mir ausgedrükt. & irgendwie habe ih da so eine komische Kugel unter meiner haut .. & ich weiss nicht was das ist.
villeicht wisst ihr was das sein könnte ?
es währe echt super Lieb wenn ihr mir helfen würdet, ich habe große angst

Liebe grüße,
jennifer.