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  #1  
Alt 21.10.2009, 08:18
Benutzerbild von Juliaaa
Juliaaa Juliaaa ist offline
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Standard AW: Große Sorge um meinen Papa

Guten Morgen meine Lieben,

auch heute drücke ich Euch ganz fest, noch fester als sonst.

Ich habe SOOOO eine Angst, weiss nicht wo es her kommt und was das bedeutet.

Papa ist heute erst gegen 16 Uhr im OP.

Sie machen nochmal eine komplette Spiegelung...ganzer Halsbereich + Speiseröhre und ich dreh durch beim Gedanken, es könnte wieder was sein.... und wenn alles passt machen Sie dann endlich die Bougierung.

Gestern im KH war wieder das gleiche Chaos wegen seiner PEJ, irgendwie können sie damit nicht richtig umgehen, so das ich ihn wieder die Medikamente gegeben habe...die Schwester versuchte es erst und dann spritzte Sie Papa von oben bis unten voll damit...dann wollte sie es einfach in den Darm direkt geben...das geht aber bei diesem Zeug net... es MUSS erst in den Magen...sonst sind die super, aber damit können sie net umgehen...nur die Schwestern auf der Strahlentherapie konnten das super...bei der HNO Abteilung ist immer was verstopft bzw. klappt gleich net...dann müssen wir ihn wieder "entstopfen" und das is net lustig...aus einer PEG was rausziehen...kennen einige bestimmt...

Aber solange das alles is, können wir gut damit Leben.

Ich zähle auf Eure Daumen

Schönen Tag Euch.

Eure,
Julia
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Ich werde Dich immer lieben - Papa
24.07.1947 - 23.10.2012

Er ist und bleibt mein Superheld, der beste Papa auf der Welt!

Geändert von Juliaaa (21.10.2009 um 08:21 Uhr)
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  #2  
Alt 21.10.2009, 08:28
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Juliaaa Juliaaa ist offline
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Standard AW: Große Sorge um meinen Papa

Was ich noch vergessen habe….

Natürlich fühlte sich die Schwester von mir sofort angegriffen, weil sie natürlich dachte ich zicke sie an….dabei mach ich so was echt nicht….ich kenne halt Papas PEG/PEJ Mixteil….danach sah sie das auch ein und war volle nett…aber erst nahm sie Papa und mich gar net erst….ich kann das auch total verstehen…wenn mir jemand in der Arbeit sagen will, was ich wie machen muss, wär ich auch total grantig. Sie hörte zuerst gar net zu und ging immer einfach wieder…aber ich rannte ihr immer nach…mir egal…die muss mich net mögen es geht ja nur darum das alles klappt…dann als sie sah das es echt so schwer is…war sie auch wieder zuckerüss zu uns…aber wie macht man das „richtig“ wie sagt man da…das es anders gemacht werden muss, damit die Schwester sich net angegriffen fühlt (was ich ja echt totaaal nachvollziehen kann) ? Blöde Situation…Papa is dann natürlich auch total verunsichert wenns net gleich klappt…

Vielleicht schreib ich auch nur sooooviel, weil ich echt total die Panik schiebe....
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  #3  
Alt 21.10.2009, 08:51
Fibi1973 Fibi1973 ist offline
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Beiträge: 188
Standard AW: Große Sorge um meinen Papa

Liebe Julia!

Möchte Euch ganz schnell einen großen dicken Daumendrücker schicken!
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  #4  
Alt 21.10.2009, 09:41
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Sanni412 Sanni412 ist offline
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Ort: Berlin
Beiträge: 1.285
Standard AW: Große Sorge um meinen Papa

Liebe Julia!

Ich kann Deine Nervosität sehr gut verstehen!
Versuch Dich abzulenken!
Ich denk an Euch und für vier Uhr bring ich meine Daumen in entsprechende Position!

Du wirst sehen, alles geht gut!
Du musst nur dran glauben, ganz feste!

Ich drück Dich,

Lg Sanni
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Papa ich liebe Dich!
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  #5  
Alt 21.10.2009, 09:52
Benutzerbild von Juliaaa
Juliaaa Juliaaa ist offline
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Standard AW: Große Sorge um meinen Papa

Vielen Vielen Dank Ihr Lieben

Mein kleiner Philip (Neffe) liebt seinen Opa ja ganz dolle und er sagte am Sonntag Abend, ohne das jemand was sagte oder auch nur irgendwas war..."Opa bald wieder gesund Opa kann bald wieder essen"...einfach so...er baute sich mit seinen 2,5 Jahre auf und sagte das aus dem nix, daran halte ich mich jetzt fest

Jedoch weiss ich nicht, warum ich mich sooo komisch und schlecht fühle, die Ärzte gehen ja von einer Vernarbung aus...aber Papa eben nicht

Ich halt Euch auf den Laufenden.
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