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#1
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Hallo Brigitte,
leider stimmt es was Uli schreibt. Ein Kleinzeller ist nicht heilbar. Es tut mir sehr Leid, dass Deine Schwester auch an einem "Keinzeller" erkrankt ist. Trotzdem herzlich Willkommen im Forum. Auch ich habe einen "Kleinzeller" Brochnialkarzinom mit vielen Metastasen, Lymphknotenmetastasen bds., Nebennierenmetastase re. Lebermetastasen und Lympknotenmetastase im kleinkurv. Magenbereich seit 1/09, (T 4 N 3 M1 G3 Stadium IV) seit April 2008. Der Kleinzeller spricht in der Regel sofort auf die Chemo an. Ich rate Dir, schaue nicht nach Statisiken und Lese nicht zuviel im Internet. Bei der Erstdiagnose sagte man mir, dass ich noch 3 Monate ohne Chemo und ca. 9 Monate - höchstens 1 Jahr mit Chemo zu Leben hätte. Bei mir sind bereits fast 19 Monate vergangen und mir geht es immer noch gut. Die verschiedenen Chemos haben bei mir leider nicht angeschlagen. Der Bronchialtumor ist weitergewachsen und wurde durch die Bestrahlung im Sept./Okt. 08 gestoppt und ist seit diesem Zeitpunkt "ruhig". Leider wurden im Jan. 09 Lebermetastasen festgestellt. Diese wachsen pro Mon. um ca. 1 cm weiter, trotz Chemo. Trotzdem habe ich noch eine sehr gute Lebensqualität natürlich mit "Höhen" und "Tiefen". Jedoch in dies von Mensch zu Mensch verschieden. Es hängt natürlich auch vom Allgemeinzustand ab. Wünsche Dir und Deiner Schwester alles Gute Viele Grüsse Gabi
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ED April 2008: Kleinzelliges Bronchialkarzinom pT4c,N3,M1,G3(StadiumIV)Nebenierenmetastasen re., Lymphknotenmetastasen bds. 01/09 Lebermetastasen, Lympknotenmetastase kleinkurv. Magen, 01/10 LK Bauchspeicheldrüse und Mediastium ED April 08: Brochoskopie: Exzision und Laser-Destruktion 5-8/08: Chemo Carboplatin /Etoposid, 9-10/08:Bestrahlung Bronchial Tumor 41 Gy 1-3/09: ChemoTopotecan, 4-7/09: Chemo ACO 9-11/09 FOLFIRI, 11-12/09 Taxotere, seit 1/10 Bendamustin |
#2
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Lieber Uli und liebe Gabi
vielen Dank für Eure Antworten und Euren guten Wünsche. Ich versuche möglichst positiv zu denken und sie in dem zu unterstützen, was sie machen möchte. Ich bin einfach sehr erschrocken, als ich sie am Telefon hörte. Ihre Stimme hat sich in so kurzer Zet total verändert und sie sagt auch, dass das Reden sie sehr anstrengt. Die Chemo hat sie zum Glüch recht gut überstanden. Kann die Bestrahlung (es sind 22 Sitzungen geplant) die Lymphknoten zum "Schrumpfen" bringen? Liebe Grüsse brigitte PS: Gabi, Deine Geschichte macht mir doch sehr Mut! Danke ![]() Geändert von brigitteL (01.11.2009 um 19:07 Uhr) Grund: PS |
#3
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Hallo zusammen
ich hätte wieder mal eine Frage. Ich hab heute mit meiner Schwester telefoniert und für mich tönt ihre Stimme immer noch sehr dünn. Sie hat aber das Gefühl, es sei besser geworden. Nun hat sie mir gesagt, dass sie seit letztem Wochenende immer wieder Fieber hat und zwar in Schüben, immer am Morgen z.T. bis 39.5. Sie hat absolut keine grippalen Beschwerden wie Schnupfen, Husten oder Gliederschrmerzen, nur Fieber. Kann es sein, dass dies vom Bestrahlung kommt? Sie hat vom Arzt Antibiotika zum Abschirmen bekommen und Novalgin 3mal tägl. gegen das Fieber. Ist Novalgin nicht v.a. ein Schmerzmittel? Ich frage mich, warum sie das bekommt und nicht etwas anderes. Schmerzen hat sie eigentlich keine, nur bei der Strahlentherapie, je nach Lagerung, aber das auch nur bei der Behandlung. Ich frag mich jetzt nur, ob sie dies bekommt, da sie sonst Schmerzen hätte. Weiss vielleicht jemand mehr? Danke und liebe Grüsse brigitte |
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