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#1
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Mir sagte man, dass Bestrahlungen auch nach Ende der Bestrahlung nachwirken, bis zu 6-8 Wochen. Man könnte ein PET CT machen, in dem einfach ausgedrückt die Aktivität von Tumorzellen erkannt werden kann. Nur kann man wohl nur Tumore ab (je nach Gerät) 3-5 mm erkennen und das Verfahren ist sehr teuer. In D zahlen es die Krankenkassen nicht immer.
Ich werde am Donnerstag mit meiner Bestrahlung nach einem Non-Hodgkin fertig (22 Dosen zu je 1,8 Gray) und dann ist meine Behandlung abgeschlossen - d.h. der Krebs müsste weg sein, ich müsste in Remission sein... müsste. Aber woher soll ich erfahren, ob es wirklich so ist? Gut, es wird ein Abschluss-Staging geben, aber auf einem normalen CT sieht man doch eher: Knubbel oder nicht Knubbel statt böser Tumor oder ungefährlicher Knubbel... bei mir wird immer Narbengewebe verbleiben, d.h. im CT wird etwas zu sehen sein - nur wer sagt mir, ob das totes oder aktives Gewebe ist?
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![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() 09/23 ![]() |
#2
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Hallo Wattewuschel
hattest du denn auch Symptome wie Dauerhusten oder Nachtschweiss? Und wenn, waren diese Beschwerden nach Ende der Bestrahlung sofort weg oder lassen diese erst nach Wochen nach, bzw. werden sogar noch schlimmer. Nebenwirkungen der Bestrahlung traten bei meiner Schwiegermutter erst nach Ende der Behandlung auf fuer ca. 1 Woche. Gruss Sam |
#3
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hallo,
ich hatte ein trockenes Hüsteln seit März, habs aufs damalige Rauchen geschoben. Und Nachtschweiß hatte ich auch. Der Husten ist schon lange weg, eigentlich gleich nach der Punktion meiner Pleura und Beseitigung des dortigen Ergusses. Nachtschweiß hatte ich noch nach der Chemotherapie, ist aber inzwischen weniger oder auch ganz weg, zumindest fällt es mir nicht mehr so auf wie früher.
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#4
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Tja....da koennen wir nur hoffen, das die Bestrahlung irgendwie angeschlagen hat, auch wenn man sie staendig husten hoert und das nun seit einem Jahr.
Wir hatten so auf eine Besserung gehofft. Wuensch Dir einen schoenen Abend Sam |
#5
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also ich kann mir nicht vorstellen, dass die bestrahlung gar nicht wirkt. es sind ja ionisierte strahlen, die wohl im gewebe am zielort freie radikale erzeugen und die töten zellen ab. immun gegen sowas kann man wohl nicht sein. wird ja auch alles vorher berechnet. die frage ist nur: reicht die bestrahlung aus, sterben alle relevanten zellen.
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#6
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Die Bestrahlung sollte schon helfen, da hast Du recht.
Die Frage, die wir haben ist, ob die gekuerzte und niedrige Strahlung ausgereicht hatte. Hoffen Ende Dezember eine Antwort darauf zu bekommen. Gruss Sam |
#7
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Hallo Sam,
bei mir wurde 3 Tage vor der letzten Bestrahlung ein CT gemacht. Nach der letzten Bestrahlung wurde das dann ganz ausführlich mit mir besprochen. Selbst ich als Laie konnte im Vergleich zu der Aufnahme vor der Bestrahlung ganz deutlich erkennen, dass da, wo der Resttumor vorher war, jetzt nur noch alles dunkelschwarz ist. Hast Du die Möglichkeit die Aufnahmen auf DVD zu bekommen? Ich habe mir von den CTs immer eine DVD geben lassen. So könntest Du Dir die Bilder selber anschauen und vergleichen. Das Hüste kann auf einen Strahlenschaden hinweisen und eine Nebenwirkung von der Bestrahlung sein. Bei mir lag die Speiseröhre auch im Bestrahlungsfeld und ich bekam Sodbrennen. Mein Prof. hat mir dann sofort einen Magenschutz verschrieben, denn es könnte zu Schäden im Magen und der Speiseröhre kommen (Im schlimmsten Fall kann hier ein neuer Krebs wachsen). Ausserdem kann man am Kontroll CT an der Lunge ganz deutliche Streifen sehen. Auch dies ist ein Strahlenschaden und ich muß mich sofort melden, wenn ich Beschwerden (Schmerzen und !! verstärkter Husten !! bekomme. Das könnte nämlich zu einer Art Lungenentzündung führen. Deine Oma soll doch nocheinmal einen Arzttermin vereinbaren und dann jemanden mitnehmen. Mir war Information immer sehr wichtig und wenn man weis, was passieren könnte verschleppt man nichts und die Folgen werden nicht so schlimm. Vielleicht ist das Hüsteln ja eine Folge der Bestrahlung! Ich würde auf jeden Fall keine 8 Wochen warten. Gute Besserung an Deine Oma TOI TOI TOI Lucka End |
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