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#1
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Hallo Mirijam.
Danke für deine ausführliche Beschreibung. Ich denke ich habe das jetzt einigermaßen verstanden. Ich versuche ja auch immer positiv zu denken ist aber im Moment ziemlich schwierig. Unsere Kinder sind schon erwachsen 17 und 21 Jahre alt und sind beide noch zu Hause. Ich muss ja immer stark sein. Für meinen Mann und die Kinder um ihnen nicht so viel Angst zu machen. So kann ich dann auch auf viele Fragen....auch teilweise Antworten geben. ![]() Danke... Gruß Heike ![]() |
#2
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Hallo Heike,
Mirijam hat es ja schon super erklärt so das ich nur noch etwas hinzufügen möchte.... Das Marginalzonenlymphom wird in der Regel wie jedes andere niedrigmaligne behandelt. Macht euch ersteinmal nicht zu viele Gedanken...ich weiß..leicht gesagt....aber wie Wuschel schon sagte...sie sind gut behandelbar....Natürlich muß man auch hier sagen das ein sogenantes rezidiv schnell wieder kommen....aber auch lange auf sich warten lassen kann.... Bei wem seid ihr den in Essen??? Prof Dührsen oder beim Dr.Nückel???? Melde Dich doch bitte wenn du weißt welche Therapie sie vorschlagen.... Es gibt folgende mir bekannte Therapiemöglichkeiten: FCM-Chema Bendamustin MCP-Chema Diese drei in Verbindung mit dem Anti sind relativ gut verträglich dann kenne ich noch R-CHOP R-ICE bei den Beiden bitte genau nachfragen ob es zwingend notwendig ist da sie zum Einen bei niedrigmalignen angewandt werden,zum anderen aber als sogenannter Goldstandard bei hochmalignen..... Und das ist eine Option die man sich bewahren sollte.... Ich drücke Euch für Donnerstag die Daumen.... Alles Liebe/Gute martin Geändert von Martin59 (16.11.2009 um 19:32 Uhr) |
#3
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Hallo Martin.
Danke. Ich glaube das es Prof Dührsen ist. Es gibt aber einen Oberarzt mit ähnlichem Namen. Bekomme ich Aussagen darüber welche eventuelle Therapie gemacht wird? Weil bei der Onkologin standen wir ja immer ein bißchen im Dunkeln... Danke dir nochmal und dir auch alles erdenklich Liebe/Gute Gruß Heike ![]() Melde mich natürlich sofort wenn ich was neues erfahren habe am Donnerstag.... ![]() |
#4
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Hallo Heike,
mit dem Prof kann man ganz gut reden...Wirkt sehr einfühlsam und menschlich....( Der gleichnamige heißt glaub ich Dürig ) Eigentlich müßten sie Euch über anstehende Therapiemöglichkeiten informieren....Fragt gegebenenfalls danach. Denke aber das das nachfragen nicht nötig sein wird..... Nochmals alles Gute Martin |
#5
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Hey,
wünsche euch alles Gute für die Besprechung. Ich denke, es ist der richtige Weg sich eine Zweitmeinung einzuholen. Martin muss ich allerdings ein bissl korrigieren. Das Marginalzonenlymphom wird im allgemeinen schon ähnlich wie andere niedrigmaligne Lymphome behandelt, es gibt aber doch gewisse Abweichungen, denn man unterscheidet 3 Arten: nodales Marginalzonenlymphom Marginalzonenlymphome vom Typ MALT sowie das splenische Marginalzonenlymphom. Und innerhalb derer gibt es sehr unterschiedliche Behandlungsansätze. Das nodale wird eher so wie ein follikuläres behandelt und ist auch oft pathologisch nicht ganz abgrenzbar. Beim MALT, kommt es ausschließlich im Magen und zusammen mit einem Helicobacter-Befall vor, reicht es manchmal aus, wenn lediglich der Helicobacter mit Antibiotikum gekillt wird (als Erstlinientherapie). Beim splenischen ist es oft so, dass eine Entfernung der Milz angeraten ist ... Hoffe, ich habe nicht verwirrt, lg susi |
#6
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Was Susi sagt, deckt sich mit meiner persönlichen Erfahrung. Beim splenischen Marginalzonenlymphom gilt die (rechtzeitige) Entfernung der Milz als Heilungsmöglichkeit.
Lieben Gruß ![]() Erzangie
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![]() Angie Nodales Marginalzonenlymphom Stadium 3A Diagnose 6/08 (endlich) Therapie: watch and wait ab 4.Oktober 2010 STIL-Studie 6x R-Bendamustin + 2x R KOMPLETTE REMISSION 05/11 Erhaltungstherapie 2 Jahre Rituximab Panta rhei
...Alles fließt und nichts bleibt; es gibt nur ein ewiges Werden und Wandeln... |
#7
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Hallo an alle hier im Forum
![]() Danke nochmals an alle hier für eure Antworten. ![]() Als erstes möchte ich anmerken, dass das Team in Essen super ist. Der Doktor hat uns heute klar zu verstehen gegeben, dass es sich hier um ein milzdominantes Lymphom handelt und die Blutuntersuchung (wobei ich sagen würde, dass es sich um eine Blutspende handelte ![]() ![]() ![]() Ich werde jetzt Knochenmarkspender. Habe mich heute in Essen spontan dazu entschlossen. ![]() Danke nochmal Gruß Heike ![]() |
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