Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

 
 
Themen-Optionen Ansicht
  #13  
Alt 17.11.2009, 23:52
sunshine11183 sunshine11183 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 17.11.2009
Beiträge: 1
Standard AW: Gehirnmetastasen- es war ein schock

Hallo.
Meine Mutter erkrankte 2005 an Brustkrebs, ihr wurde die linke Brust entfernt, 2 Monate später der Tumor in der rechten Brust,- wurde brusterhaltend operiert ( auch Lymphknoten wurden entfernt).
Bis Mai 2007 bekam sie Chemo etc,.- dann der Schock: Gehirnmetastasen.
Nun haben wir 11/2009 und sie hat bis heute durchgehalten. Der momentane Stand sind 8 Gehirnmetastasen, die seit der letzten MR vom 13.11.09 nochmal um 0,5 cm gewachsen sind,- somit ist die Größte an die 4cm groß.
Man hat meiner Mutter bis vor ein paar Monaten nie angesehen, dass sie derartig schwer krank ist( und es grenzt medizinisch an ein Wunder, dass wir sie noch haben), doch leider machen sich die Metastasen nun wirklich bemerkbar. meine Mutter ist ein ganz anderer Mensch mittlerweile. Sie reagiert kaum mehr auf Fragen, ist teilnahmslos,- richtig abwesend, vergißt fast alles innerhalb kürzester Zeit wieder. Man kann sagen ich erkenn meine eigene Mutter kaum mehr wieder. und jetzt beginnt die Zeit wo ich, meine Schwester und vorallem unser Vater an unsere Grenzen stoßen. Vorher war sie immer stark und das hat uns wiederrum auch Kraft gegeben. Doch jetzt müssen wir zusehen, wie es ihr immer schlechter geht und keiner weiß, was sie im Endeffekt aus einem Gespräch mitnimmt, bzw ob sie überhaupt noch was mit bekommt.
Es ist richtig schwer zur Zeit und mein ganzes Leben dreht sich nur noch um die Krankheit meiner Mutter. Ich bin 27 Jahre alt und komm nicht annähernd damit klar. Mein Mann ist diplomierter Krankenpfleger auf der Notaufnahme und hilft mir Gott sei dank mit seiner Erfahrung und mit seinem Wissen weiter,- denn von dem behandeldem Arzt meiner Mutter braucht man sich leider nicht viel erwarten.
Habe gerade eine email an das "HIT" Heidelberg verfaßt, in der Hoffnung, dass sie meine Mutter dort nehmen und wir vielleicht doch noch was erreichen können. Unsere Hoffnung ist allerdings sehr gering, da sie dort ja angeblich im Moment eher Primärtumore behandeln.
Hat jemand etwas wissenswertes zum "HIT" zu sagen?????!!!! Bin über jede Info dankbar.

Lg sunshine11183
Mit Zitat antworten
 

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 17:38 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2025 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55