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#25
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Liebe Lemy,
auch ich hatte im Mai, als ich meinen Knoten entdeckte, erst einmal große Existenzängste, da ich auch alleinstehend und beruflich selbständig bin und dachte, jetzt ist alles vorbei. Aber nicht nur die guten Ärzte, Schwestern und Sozialpfleger, die mir Mut machten, die Krankheit zu besiegen, sondern auch Freunde und selbst die Krankenkasse gaben mir dass Gefühl, dass ich nicht alleine bin bei all dem Schlamassel. Ich erhalte nun auch Krankengeld, konnte auch während allen Therapien soft weiter arbeiten und habe gar nicht so viel Hilfe in Anspruch nehmen müssen, wie ich angeboten bekam. Ich denke, du hast auch Freunde? Schon schnell wirst du die guten von den schlechten unterscheiden können - und durch die Krankheit sogar neue finden. Alle Betroffene, die ich bisher kennengelernt habe, sind guter Dinge und haben täglich an Kraft und Lebensfreude dazu gewonnen. Aber es liegt an dir: ob du dich selbst hängen lässt oder mit Kampfgeist in die Sache hineingehst. Was nicht heißt, dass es einem jeden Tag gleich (gut) geht... Such dir gute Ärzte, die dich begleiten, tausch dich aus über Medikamente, Nebenwirkungen und Perspektiven, nimm dein Leben in die Hand - und du wirst als neuer Mensch aus dieser Sch... hervorgehen! Vertaue dir! Ganz herzlich Lusmilla
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pT2 (3,5 cm+1,5 mm) pN2a (7/19) G2 L1 Vo Ro ER+ PR- Her-2-Neu:neg (keine Fernmetastasen) 20. Mai 2009 OP Ablatio linke Brust 15. Juni bis 30. September Chemotherapie (3 x FEC, 3 x DOC) 19. Oktober bis 4. Dezember Bestrahlung 16. Dezember bis 13. Januar 2010 AHB in Scheidegg!! |
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