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  #1  
Alt 03.12.2009, 07:59
Benutzerbild von bobbele
bobbele bobbele ist offline
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Ort: am letzten schwanzhaar des bayrischen löwen
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Standard AW: Von Drüsen und anderen Schmerzen

schööööön!

(vorgezogenes Weihnachtsgeschenk...)
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  #2  
Alt 06.02.2010, 22:21
hallo.susi hallo.susi ist offline
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Standard AW: Von Drüsen und anderen Schmerzen

ähm... was war es denn jetzt, denn ich habe auch stechende schmerzen in der brust, habe allerdings die halbe brust "abgeben" müssen.... mach mir also nicht soooo große gedanken darüber.

wäre schön, wenn du was schreiben würdest.

lg susi
__________________
Schenke dem LEBEN mehr Aufmerksamkeit, als deiner Krankheit.

BK links 24.03.2009, G3 (nach OP G1) - B5b - HER-2 3+ gesamt positiv, neoadjutive Chemo 4 x EC und 4 x Taxan, Herceptin 18 Mon., Planung Amputation beids. 10/2009 + Bestrahlung, Stand 10/09: brusterhaltend (je 220 gr. sind weg) operiert mit rechter Anpassung, da Tumor komplett vernichtet wurde, Bestrahlung, da 2 Lymphknoten befallen waren.
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  #3  
Alt 06.02.2010, 23:32
Dendrit Dendrit ist offline
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Standard AW: Von Drüsen und anderen Schmerzen

Hallo Susi,

hormonell, meist vor der Regel, haben manche Frauen Schwellungen und Schmerzen in und um die Brust und ist meist auch mit der Regel vorbei. Psychisch lief bei mir auch jede Menge ab, die Regel hat sich auch noch nicht regelmäßig geregelt und da ist das nicht mehr zum Abschwellen/Beruhigen gekommen und hat sich verstärkt. Aber nur als Schmerz, der ausstrahlt, die Stelle selbst ist geblieben.

Die Gyn hat mir Keuschlammfrucht (anderer Name für die Pflanze, die die meisten als Mönchspfeffer kennen) verschrieben und die letzten paar Male waren die Abstände von der Regel OK und die Schmerzen haben auch wieder aufgehört. Diesmal sind mir die Schmerzen gekommen und noch nicht weg. Die Brust fühlt sich wie ein Fremdkörper an.

Sie hat außerdem gemeint, dass da, wo es mir so weh tat und einen Wächterknoten "vermutete", sind bei mir Lymphen raus gekommen. Bei Vielen lassen die Druckschmerzen nach und gehen weg, bei anderen bleiben sie und vermutlich gehör ich in die letzte Kategorie. Und ich bin blöderweise mehrmals zufällig auf die selbe Stelle beim Umdrehen gekommen.

LG, Manuela
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Versuche, unbekümmert zu leben wie ein Kind. Für das Kind zählt der Moment - es staunt über jeden.
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  #4  
Alt 07.02.2010, 11:55
Benutzerbild von Pee
Pee Pee ist offline
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Standard AW: Von Drüsen und anderen Schmerzen

Liebe Manuela,

ich habe vor meiner BK-Diagnose in 10/2008 zwei Jahre ein Keuschlamm-Präparat (Biofem) genommen, weil ich davor einen unregelmässigen Zyklus hatte. Die Tabletten haben super geholfen.

Als ich dann die Diagnose bekommen hab, hab ich die Packungsbeilage mal genau gelesen und siehe da: contraindiziert bei Mamma-CA

Hab mich dann noch an das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte gewandt, um zu erfragen, ob das Keuschlamm-Präparat evtl. auch die Entstehung des Mamma-CA´s begünstigt hatte - dies konnten sie aber so nicht bestätigen. Naja, jedenfalls nehme ich es nicht mehr, mein Zyklus ist aber regelmässig geblieben.

Schau doch lieber nochmal nach oder sprich Deine Ärztin darauf an, sicher ist sicher...

@Susi: ich hatte ganz lange nach der OP und Bestrahlung noch Schmerzen in der Brust. Zwischendurch war es ganz weg, dann (mehrmals täglich) kam plötzlich ein stechender Schmerz, daß ich echt zusammengefahren bin. Das scheint aber ganz normal zu sein, die Baustelle in der Brust nach OP und Bestrahlung braucht eben ziemlich lange, bis alles wieder hergestellt ist. Bei mir ist es jezt nach über einem Jahr aber viiiieeeel besser. Die Brust ist wieder ganz weich geworden, ich kann auf dem Bauch liegen und Schmerzen hab ich auch so gut wie gar nicht mehr

Also Kopf hoch: es braucht seine Zeit, aber es wird wirklich wieder gut!!!

Liebe Grüße und einen schönen Sonntag Euch allen,
Petra
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  #5  
Alt 07.02.2010, 16:07
Dendrit Dendrit ist offline
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Standard AW: Von Drüsen und anderen Schmerzen

Hallo Pee,

hatte ich vergessen: weil mein Tumor hormonunabhängig war hat sie's mir verschrieben, ansonsten nicht.

LG, Manuela
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  #6  
Alt 27.05.2010, 10:56
Dendrit Dendrit ist offline
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Standard AW: Von Drüsen und anderen Schmerzen

Hallo Zusammen,

nachträglich möchte ich noch von einer "Panik" berichten um zu verhindern, dass es jemanden genauso geht.

Da mein Port vierteljährlich vom HA durchgespült wird, nimmt er gleich Blut fürs Blutbild ab und u.a. lässt er auch Tumormarker bestimmen. Der CEA ist von 1,1 auf 1,5 gestiegen (< 4,7 ng ist normal), der CA 15-3 von 17,5 auf 25,4 (<40 U/l normal). Da mein Teil von Feb. 2007 von 2 cm auf >5 cm im Apr. 2008 wuchs, war der HA besorgt: dass die Werte vom CA 15-3 zwar im Normbereich liegen, aber doch ein stetiger Anstieg seit Juli 2009 zu beobachten ist.

Nun hatte ich ein paar Tage zuvor neurologische Ausfallserscheinungen der ganzen rechten Seite, was ihn auch beunruhigte. Ich dachte an einen Gehirntumor, da ein Mädchen einer Bekannten an einem Gliom im Hirnstamm starb und ihre neurol. Ausfälle waren ähnlich. Ich war also in schierer Panik.

Dem Doc beunruhigte aber der kontinuierliche Anstieg der anorganischen Phosphatase. Ich teilte ihm zwar mit, dass die bei mir medikamentös schon "immer" erhöht sind, aber er verwies, dass halt ein Tumor nach BK eher im Gehirn und Knochen auftauchen als woanders.

Und das alles irritierte mich: der "normale" Tumormarker war unten, der für BK steigt stetig, aufgrund der neurol. Ausfälle denk ich an einen Tumor im Hirn, er wg. schlechter Leberwerte an die Knochen. Aber egal ob Hirn oder Knochen, wieso der CA 15-3-Marker? Naja, in Panik kann man nicht grad rational denken.

Als ich bei der Gyn zum regulären Nachsorgetermin war, gab ich die vom HA mitgegebenen Blätter der Blutwerte. Sie beruhigte mich. Genau das, was mich irritierte ist nicht so: Wenn der CEA-Marker derartig steigen würde, DANN könne man von einem "krebsigen Vorgang" vermuten, nicht der CA 15-3. Sie zeigte mir noch andere Werte, die nicht darauf zeigen, dass da irgendwas imgange ist. "Sicherheitshalber" machte sie auch noch einen US beiderseits etc. - alles o.B.

Ich will sagen, dass der HA in einem fachspezifischen Gebiet keine wirkliche Ahnung hat (wenn er sich nicht etwas damit beschäftigt hat) und leicht die selben Rückschlüsse wie ein Patient schiebt und völlig unnötig Panik erzeugen kann. Deshalb die Ermunterung: über das Blutbild nur mit dem Arzt reden, der sich in der entsprechenden Materie auskennt.

LG, Dendrit
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