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  #1  
Alt 04.12.2009, 22:47
Stefanspapa Stefanspapa ist offline
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Registriert seit: 03.12.2009
Beiträge: 3
Standard AW: R-chop14 Dauererbrechen, B-Zell-NHL

Danke für eure schnellen Antworten

Homburg habe ich telefonisch schon versucht, aber leider den versprochenen Rückruf nicht erhalten!
Wenn die Leute dort tatsächlich so nett und engagiert sind bekommen Sie halt nochmal eine mail.

Das Kompetenznetz habe ich auch schon kompl. umgekrempelt da kommt die Asklepios Klinik St. Georg in Hamburg heraus, hat jemand Erfahrung?

Heut abend habe ich aus Hannover wenigstens noch einen Arztbericht bekommen, wie eine Patientenakte sieht das für mich nicht aus, aber immerhin sind die durchgeführten Untersuchungen und Befunde beschrieben, vielleicht reicht es ja meinen Vater woanders vorzustellen.

Da haben wir schon das nächste Problem. Den Arzt im Krankenhaus habe ich heute angesprochen ob er mir helfen würde meine Vater in Kiel oder in der Charité unterzubringen, die haben im Norden haltdie meißten behandelten Fälle in der Richtung.

Antwort: nix da macht er nicht, die würden bei der Lage sowieso ablehnen!

Den Spezialonkologen frage ich garnicht erst.

Nach Hannover möchte ich möglichst auch nicht nochmal, zwar ist da nichts böses passiert und die Schwestern von der Onkoambulanz waren auch Klasse, aber von den Ärzten hat man sich dort als Patient oder auch als Patientensohn wie im Regen stehengelassen gefühlt.
"der Kunde will genau wissen was er hat, wo gibts denn sowas"

So siehts nun schlecht aus, wenn mein Papa in den nächsten Tagen nicht wieder mit Essen und Trinken anfängt, hat sein Krebs keine Chance mehr ihn zu schaffen.


Wäre schön wenn jemand von euch mich noch mit dem ultimativen Tip versorgen könnte.

Für heute ist die Luft raus, ich danke euch ganz herzlich für die Teilnahme an meinem Thread.

Geändert von Stefanspapa (04.12.2009 um 22:50 Uhr)
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  #2  
Alt 05.12.2009, 16:30
eva weiss eva weiss ist offline
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Beiträge: 1.586
Standard AW: R-chop14 Dauererbrechen, B-Zell-NHL

Lieber Stefan!
Erst einmal herzlich willkommen hier!
Das darf doch nicht wahr sein,in so einer Situation so behandelt zu werden...
Aber gebt nicht so schnell auf..
Einfach selbst ein bißchen dahinterklemmen,unser Luke hier im Thread "Lymphknotenschwellung" (schon auf Seite 2 oder 3 der Übersicht) hat sich sehr für seinen Bruder eingesetzt und meist telefonisch mit versch.Kliniken Kontakt aufgenommen,vielleicht kannst Du da ein bißchen reinlesen...
Zum Erbrechen: von einer Freundin weiß ich,dass Akupunktur einer Frau (sie war Zimmergenossin im KH) sehr geholfen hat.Allerdings hate diese keine Chemo,sie hat ständig erbrochen und keiner wußte warum.Man machte die Akupunktur noch im KH und es hat geholfen...Weiß nicht ob das bei Euch vielleicht eine Möglichkeit wäre,ich würde da alles probieren.Es wäre ja ewig schade,wenn eine erfolgreiche Therapie an sowas scheitern würde..
Wünsche Euch sehr,dass diese Probleme gelöst werden können und Dein Papa in gute Hände kommt,davon gibt es sicherlich genug,alles Gute und liebe Grüße Eva
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  #3  
Alt 05.12.2009, 16:49
Mirijam Mirijam ist offline
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Registriert seit: 23.03.2008
Ort: bei Erlangen
Beiträge: 357
Standard AW: R-chop14 Dauererbrechen, B-Zell-NHL

Hallo Stefan,

grundsätzlich würde ich nicht nach der Krankenakte fragen, sondern nach den einzelnen Befunden. (Befund von der Pathologie, CT-Befund, Knochenmarksbiopsiebefund, etc.) Dein Vater hat ein Recht darauf jeden Befund in Kopie zu erhalten. Ich lasse mir grundsätzlich alle Befunde in Kopie geben und sammele sie. Also: Nicht fragen, sondern darum bitten, dass dir die Befunde in Kopie gegeben werden. Bei ablehnenden Verhalten sofort auf den rechtlichen Hintergrund verweisen.
Den Arztbericht hast du ja ebenfalls, der reicht im Notfall auch erstmal, um deinen Vater wo anders vorzustellen.

Ernährung: Wenn dein Vater nur noch erbricht, bekommt er dann wenigstens Infusionen, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen? Darauf würde ich bestehen.

Wenn du deinen Vater in einem anderen Krankenhaus haben willst, brauchst du nicht zwangsläufig die Unterstützung der Ärzte. Allerdings würde ich damit erstmal warten, bis sich sein Gesamtzustand verbessert hat.

Das die Reihenfolge Chop/Rituximab Auswirkungen auf Erbrechen hat, glaube ich eher nicht.

Dir erstmal viele Grüße! Ich hoffe, dass es deinem Vater bald wieder besser geht! Mirijam
__________________
follikuläres NHL, Grad 1, Stadium 4, seit März 2008
Therapie: April/Mai 08 - Chemo abgelehnt, stattdessen Rituximab Monotherapie
Ergebnis: Rückgang der LK um 30-50%,
Jetzt "watch and wait"
Nachuntersuchung Aug.08: nur noch wenige LK zu sehen, weiter "watch and wait"

aktueller Stand 2019: keine vergrößerten LK zu finden
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