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#1
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Hallo Mav,
ja leider stirbt man im Endeffekt meißt an den Folgen der Metastasen. Durch das Wachstum zerstören sie die Organe und meißt ist dann ein Organ oder Leberversagen die Todesursache. (meines WIssens) Aber ihr solltet jetzt an sowas nicht denken. Die mEtas wachsen nicht und der Primärtumor ist rausrichitg? Hey,ich hätte auch letztes Weihnachten nicht gedacht das wir dieses Weihnachten noch zusammen sind und sogar Zuwachs bekommen. Letztes Weihnachten wog er etwa 65 Kilo, heute etwa 105 Kilo :-)) Er ist nicht fett,nur der BAuch wächst. Er hat 45-50 Metastasen. Keiner weiß wieviel genau ,da es nicht zählbar ist durch die Haufen. Aber wir haben gelernt im heute und jetzt zu leben. Jedes Wunder mitzunehmen. Unsere Zeit einfach zu leben. Was ist wenn es ihm schlechter geht sehen wir dann. NAtürlich ist die Angst davor riesengroß,aber wollen wir wirklich unser gemeinesames Leben davon bestimmen lassen?? Nein!!! Das haben wir lange genug. Leben jetzt seit 1,5 Jahren mit der Schockdiagnose und schaffen noch viel mehr! Glaubt einfach daran das noch laaaange Stillstand bleibt und es euch den Umstaänden entsprechend gut geht. LG Heike
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gekämpft, gehofft und doch verloren MEIN ENGEL *24.02.1969 + 30.03.2010 ![]() IN HERZ UND GEDANKEN FÜR IMMER BEI MIR DEINE NULPE |
#2
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hallo liebe claudie,
auch mein mann hatte darmkrebs mit metas in der leber und lunge - RO-Resektion des Darms - Entfernung der rechten Leber - Entfernung eines lungenfluegels - vorige woche wiederum behandlung der restlichen leber - chemos mit folfox + avastin gehabt nun stehen wir vor der diagnose dass varizen in der speiseroehre sind und ein thrombus in der pfortader sei mit verdacht einer boesartigen geschwulst habe alle moeglichen hoehen und tiefen durchlebt - sogar mit dem tod auseinander gesetzt - die vier phasen des sterbens ausgehandelt momentan ausgesoehnt mit dem schicksal und lasse kommen was da kommt, aendern kann ich es sowieso nicht - habe viele buecher und zitate ueber leben und sterben gelesen und mich damit auseinander gesetzt was fuer mich wichtig war um einen inneren frieden zu finden letztendlich lenkt gott unsere geschicke und vertraue darauf mut und kraft wird dir gegeben wenn du offen bist fuer das was dir auf dem lebensweg mitgegeben wird liebe gruesse und viel kraft schenke ich dir |
#3
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Hallo Heike,
danke für die Antwort! Also würde das doch bedeuten, dass, solange nicht wächst, man vermutlich auch nicht am Krebs stirbt, oder? Der Primärtumor wurde bei meinem Vater vor 1,5 Jahren entfernt (aus dem Darm), er hatte viele Metastasen in der Leber (40-50 Stück, die größten ca. 5 cm). Inzwischen sind es nur noch 2-3 Metastasen, ca. 2-3 cm. Wäre der Umkehrschluss, dass er akut nicht in "Lebensgefahr" ist, richtig? Jedenfalls wünsche ich Euch alles Gute, und insbesondere eine schöne Weihnachtszeit - wir werden sie definitiv in vollen Zügen genießen... Liebe Grüße, mav |
#4
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Liebe Mav,
ich bin natürlich kein Hellseher und auch kein Arzt. Weiß nur das was die Erfahrung und alles bisher gelesene uns gelehrt hat. ABER,zur Zeit klingt es doch wirklich recht gut. Ihr habt von sovielen MEtas noch 2-3. Das war bi uns nicht möglich. Wenn es euch gut geht,soweit man das sagen kann,dann denkt einfach nicht an das was wäre wenn. Wenn die Metas nicht wachsen und auch woanders keine neuen sind und das Allgeminbefinden recht gut bleibt dann lebt einfach. Die Ängste vor jeder neuen Untersuchung ,ob irgendwas gewachsen ist kennen wir nur zu gut. Doch die Zeit dazwischen müßt ihr leben. Und leider muß man manchmal einfach auch schon glücklich sein wenn es einen Stillstand gibt. Wünsche euch das es noch gaaaaaaaaaaaanz lange so bleibt. LG Heike
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gekämpft, gehofft und doch verloren MEIN ENGEL *24.02.1969 + 30.03.2010 ![]() IN HERZ UND GEDANKEN FÜR IMMER BEI MIR DEINE NULPE |
#5
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Hallo Heike, das Problem ist einerseits, das die Metastasen doch ein wenig gewachsen sind (entgegen der ersten mündlichen Aussage des Tomographie-Arztes), und andererseits dass es meinem Vater permanent schlecht/übel ist. Die Chemo Folfox + Erbitux ist seit drei Wochen vorbei, er hat aber noch jede Menge Pickel und keinen Geschmack. Da macht man sich dann eben Gedanken, ob das alles Nebenwirkungen der Chemo sind oder Krankheitssypmtome... Aber das ist wohl schwer zu beantworten...
Danke für die Hilfe, und enebfalls nochmals alles gute!!! Gruß mav |
#6
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Hallo Faith!
Willkommen im Forum. Tut mir leid, daß Dein Mann betroffen ist. Du schreibst, die Tumore wurden entfernt, aber scheinbar nicht restlos, oder? Leider kann ich Dir nicht konkret sagen, wie eine Chemo bei Deinem Mann ablaufen würde, weil es da zu viele verschiedene Zytostatika und auch Therapiezyklen gibt. Ich zB habe im Jahr 2006 vor der OP (hatte aber einen Enddarmtumor) 6 Wochen eine Chemokombination aus 5FU und Oxaliplatin bekommen, zeitgleich Bestrahlung. Im Anschluß an die OP habe ich nochmal 3 Monate dieselbe Chemo bekommen. Mittlerweile werden aber auch andere Medikamente und auch Antikörper eingesetzt. Deswegen ist es schwierig zu sagen, wie das laufen wird. Häufig wird Chemo über eine Woche verabreicht (oder auch nur einen Tag) und dann hat man 3 Wochen Pause, so daß ein Zyklus aus 4 Wochen besteht. Daß alles anders schmeckt, kenne ich auch. Woran genau das liegt, weiß ich auch nicht, nur, daß es irgendwann aufhörte. Alles Gute für Euch, hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 ![]() (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#7
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Hallo Hope38,
danke, dass du mir so schnell geantwortet hast. Die Tumore im Darm sind nach Aussagen vom Doc vollkommen weg. Es geht jetzt wohl nur darum weil es schon gestreut hat die Metastasen in der Leber zu bekämpfen und fals da sonst noch was im Körper ist. Wie gesagt wir haben ja noch nicht mit der Chemo begonnen und das mit dem essen werde ich ihm sagen. Das wird ihn sehr freuen, denn er isst eigentlich gerne und das ist sehr schlimm für ihn. |
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