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:-)
Geändert von debi (21.12.2009 um 21:09 Uhr) |
#2
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Moin!
Auch von mir alle guten Wünsche. Ich denke, die Ärzte tun ihr möglichstes um deiner Mutter zu helfen. Aber mir ist noch etwas eingefallen, das evtl. helfen kann. Hyperbarer Sauerstoff. Dadurch wird die Durchblutung angeregt. Natürlich weiß ich nicht, ob das bei deiner Mutter angewendet werden kann. Frag doch mal die Ärzte. Allerdings weiß ich auch das das nicht in jeder Klinik durchgeführt werden kann, da dafür eine Art Druckkammer benötigt wird. Liebe Grüße f_s |
#3
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Hallo Ihr lieben!
Erst einmal dake für eure Antworten und Anteilnahme! Ich weiss ich habe lange nicht geschrieben. Ich lese jeden Tag im Forum, aber im Moment, und ich habe es schon so oft versucht, kann ich einfach nicht! Auch heute ist es eine Überwindung! Meine Mama ist seit gestern zu hause. Der Abszess ist nach vier wöchiger Antibiotika Behandlung jetzt weg. Nachdem die Narbe nicht zu wachsen wollte, stand eine erneute OP an. Da wurde Hirnrinde entnommen und aud die Stelle die nicht mehr zu wachsen wollte (aufgrund der vielen Ops) verpflanzt. Das schlimme an der ganzen Sache, die anstehende Behandlung mit Avastin war so erst einmal in weite Ferne gerückt. Die Nebenwirkungen von all den Medis sind ja auch ständige Übelkeit. Meine Mama kann nichts mehr bei sich behalten. Und erst in den nächsten Tagen wird sich heraus stellen, ob es von den Medis kommt oder doch schon vom Tumor (wie der ständige Schluckauf den Sie hat). Die Stelle die nicht entfernt werden konnte ist wieder gewachsen, und noch viel schlimmer, sie hat sich auf das Nerven Wasser erweitert. Eine neue Stelle ist schon im entstehen. Auch wenn wir in der Uni Würzburg stets gut aufgehoben und immer gut betreut waren, macht es nun den Anschein als hätten Sie aufgegeben. Meine Mama weiss immer noch nicht was die Krankheit wirklich bedeutet, bzw sie will es vielleicht nicht wissen.Auch das Abschluss gespräch mit dem Doc gestern war ohne Sie, weil es da ja um Sachen geht die sie nicht weiss. Aber Sie spürt es, das weiss ich! Unser Weihnachten war so traurig ( eigentlich war es schön!) Ich habe Stundenlang geheult. Wir haben zu viert am Tisch gesessen und alle geweint. Sie ist so zerbrechlich geworden. Treppen steigen, anziehen all das geht nicht mehr alleine. Ich weiss ich sollte nicht die ganze Zeit zeigen wie Traurig ich bin, aber es geht nicht anders. Als ich sie am Weihnachtsabend noch ins Bett gebracht habe musste ich sehr weinen. Sie hat mich angeschaut, und gesagt: Mein Herz alles wird gut, Ich habe keine Angst vorm Sterben, ich habe nur angst davor wie es passiert. Jetzt ist wieder der Punkt gekommen wo ich nicht mehr kann. Ich versuche morgen weiter zu schreiben. Alles liebe und gute für Euch, egal welchen Sch ![]() ![]() |
#4
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Liebe Pattylane!
Nur ganz kurz ein Tipp aus eigener Erfahrung: laß Deine Gefühle zu, laß sie raus, weine ruhig, sonst wirst DU krank. Und den Betroffenen kannst du sowieso nichts verheimlichen, sie spüren ganz genau wie es einem geht. Ich wünsche Dir und Deiner Familie ganz viel Kraft für die Zeit, die vor Euch liegt.... Alles Liebe Caitlin
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Alles Liebe Caitlin ![]() Geändert von caitlin (13.01.2010 um 13:49 Uhr) |
#5
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Hallo Caitlin
Ich danke Dir von ganzem Herzen! Aber es ist nicht immer leicht! Ich bin ja sowieso schon den halben Tag am Heulen. Dann kommen einmal wieder Tage an denen ich keine Gefühle zu lassen kann. Vielleicht ist das auch einfach so eine Art Selbstschutz. Ich versuch einen Weg zu finden, wie eine Spagat. Auf der Arbeit bekomme ich im Momet vieles nicht auf die Reihe. Auch mein Freund bekommt im Moment von mir nicht die Beachtung die er verdient. Ich bin oft so unausgeglichen, gereitzt. der Gedanke das meine bzw unser Mama mich verlässt ist so schrecklich. Ich hoffe einfach nur das die nächsten Tage besser werden, die dauernde Übelkeit nicht vom Tumor kommt. Ansonsten muss meine Mam am Wochenende wieder ins Kkh, um künstlich ernährt zu werden. Ich weiss auch nicht ob ich das für gut heissen soll, falls es der Fall ist. Aber mein Papa klammer sich wohl auch an den letzten Stohhalm. ![]() |
#6
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Hallo Pattylane,
bin gerade durch Zufall hier reingeraten und möchte dir einfach nur ganz viel Kraft wünschen. Ich hoffe doch, dass dein Freund schlau genug ist, um zu verstehen, warum du im Moment weniger Zeit für ihn hast, und dir wenigstens etwas emotionale Hilfe geben kann.....mußt du denn jetzt wirklich arbeiten gehen? Das ist doch für dich wirklich eine Ausnahmesituation und du hast doch sicher einen Hausarzt, der dich wenigsten ein paar Tage krankschreiben kann, damit du Zeit für deine Ma , aber auch für dich selber hast, um zwischendurch zur Ruhe zu kommen.........ihr scheint doch ein gutes Verhältnis zu haben, also wäre die Nähe und Zeit sicher für euch beide wichtig. Ich hoffe, du verstehst mich nicht falsch, aber wäre es nicht besser für deine Ma einen Hospizplatz zu suchen? Ich hab selbst gerade die Erfahrung gemacht, dass es dort für die Erkrankten und Angehörigen sehr viel menschlicher ist als im KH. Auch dort kann sie noch lange sein und ihr könnt bei ihr sein, wann immer ihr wollt...... Ich drück euch ganz doll die Daumen Petra |
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