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#1
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Hallo Gela!
Meine Geschichte, welche im Dezember´08 begann, kannst du hier nachlesen: http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=36879 Die Fortsetzung und wie es mir aktuell geht findest du hier: http://www.krebs-kompass.org/forum/s...=37696&page=18 Nachdem ich aus der Reha arbeitsunfähig entlassen wurde, wurde mein Rehaantrag umgedeutet in einen Erwerbsminderungsrentenantrag! Diesen Rentenantrag habe ich dann nochmal schriftlich stellen müssen! Innerhalb von ca. 2 Wochen hatte ich dann meinen Rentenbescheid bekommen! Aber nicht wegen "nur" Krebs! Ich habe diverse Vorerkrankungen, unabhängig vom Krebs! Der Krebs hat mir sozusagen nur noch den Rest gegeben! Was steht denn in deinem Reha-Gutachten unter Sozialmedizinischer Beurteilung? Da müsste doch drinstehen wie´s weitergeht bei dir! Liebe Grüsse Salute
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??????????????????????????????????????????????? Geändert von Salute (30.12.2009 um 15:29 Uhr) Grund: Link neu eingefügt |
#2
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Hallo Salute!
Im Bericht steht Wiedereingliederung ist möglich.. Ich möchte ja auch wieder arbeiten,nur noch nicht in nächster Zeit.Ich brauche noch etwas Zeit für mich zum erholen war doch alles sehr anstrengend.Bin übrigens auch erst 50. Danke für deine Links,werde sie mir nachher angucken. Liebe Grüße gela 77 |
#3
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Hallo Gela,
willkommen im Forum. Meine Wertheim-OP mit Chemo und Bestrahlung war im Mai 2006. Ich war im August auch zur Reha. Hab dann keine Wiedereingliederung gemacht, weil das aus verschiedenen Gründen nicht ging. Habe im Januar 2007 komplett Urlaub genommen und bin im Februar 2007 wieder voll arbeiten gegangen. Du musst mit deiner Ärztin entscheiden, ob du wieder arbeitsfähig bist. Wenn deine Ärztin das begründet sieht, das du noch nicht arbeiten kannst, wird sie dich weiter krankschreiben. Eine Wiedereingliederung ist übrigens auch dafür da, um herauszufinden, ob du arbeitsfähig bist. Wenn du die geforderte Stundenanzahl körperlich nicht schaffst, bist du halt weiter krankgeschrieben. Da sagt auch keine Krankenkasse was dagegen, weil du hast es versucht. Die Krankenkassen wollen halt sowenig wie möglich Geld ausgeben. Wenns denen zu lange dauert, musst du zum Medizinischen Dienst. Dort kannst du auch deine Bedenken äußern. Ich bin jetzt erneut seit Oktober 2008 krank, aber wegen einer anderen Krankheit und kann auch nicht arbeiten, obwohl ich gern möchte. Hab mich jetzt auch an die Gewerkschaft gewandt, falls es da Probleme mit dem Arbeitgeber geben sollte. Es ist ein geringer monatlicher Beitrag für eventuelle Hilfe. Außerdem kann ich mich aufgrund meiner Schwerbehinderung an das Versorgungsamt sowie Integrationsamt wenden. Hast du beim Versorgungsamt einen Schwerbehindertenausweis beantragt? Ok dir erst einmal gute Besserung. LG Diana |
#4
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Hallo,kleine Hexe!
Danke für deinen Beitrag..Habe einen GdB von 90. Ich weiss,das es z.B. die Gewerkschaft gibt die einen dann weiterhelfen kann.Auch bin ich im Sozialverband und eine Rechtschutz als letztes Mittel habe ich auch.Es ist nur einfach so,das ich traurig bin,das bei der Kasse anscheinend alles über einen Kamm geschert wird.Mann muss doch in der Lage sein eine Krebserkrankung von z.B.einem Beinbruch zu unterscheiden.Ich bin auch sauer,weil ich wollte bestimmt nicht krank werden,und denke man ist sowieso schon "geschlagen"mit dem Krebs,muss man dann auch noch Bürokraten Taktlosigkeit über sich ergehen lassen? Mich macht das jedenfalls sehr betroffen. Bislang war es so,das ich von allen Seiten zu hören bekommen habe,wie toll ich durch dieTherapien gegangen bin und wie positiv ich mit meiner Erkrankung umgehe. Das jetzt alles zieht mich aber total runter! Liebe Grüße gela 77 Hallo Salute! Wollte gerade deine Links anschauen,Der Erste funktioniert,der Zweite leider nicht. Liebe Grüße gela |
#5
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![]() Zitat:
Genauso ging es mir auch nach Abschluss aller Therapien! Während der Behandlungszeit und dem Rehaaufenthalt ist dein Körper pausenlos beschäftigt. Plötzlich kehrt dann endlich Ruhe ein und dann fällt man in dieses grosse, schwarze Loch! Erst jetzt beginnt das Hirn zu kapieren, was da eigentlich die letzten Wochen und Monate gelaufen ist! Mein Rat: Schäme dich nicht, dir psychotherapeutische Hilfe zu holen! Das zeigt ja auch deiner Krankenkasse, dass es dir wirklich nicht gut geht! Also, ich sehe in deiner Situation nur folgende Möglichkeit! Über das Reha-Gutachten dürfte inzwischen auch deine Krankenkasse informiert sein. Da laut Gutachten eine Widereingliederung möglich ist, solltest du möglichst zeitnah, bei geringer Stundenzahl zu Anfang, damit beginnen. Wenn nicht, dann könnte deine Krankenkasse ihre Leistungen einstellen oder dir auch die Mitgliedschaft kündigen. Das willst du doch auf keinen Fall riskieren, oder? Ein Reha-Gutachten hat unglaubliches Gewicht! An jeder Stelle wird sich auf dieses Gutachten berufen. z.B. beim Arbeitsamt, Krankenkasse etc. Ob das Gutachten inhaltlich nun korrekt, oder wie so häufig, mit Fehlern und Halbwahrheiten gespickt ist - an dem Gutachten gibt es nichts zu rütteln. Da spreche ich aus eigenen Erfahrungen! Die Entscheidung zur Widereingliederung müsstest du doch eigentlich mit deinem Reha-Arzt besprochen haben, oder? Fang die Widereingliederung an und wenn es absolut nicht geht, dann bist du eben erneut krank! Dann hast du es wenigstens versucht! Was hast du denn beruflich gemacht, bzw. worin wirst du widereingegliedert? Vielleicht weiss aber noch jemand anderes aus dem Forum eine andere Lösung! Liebe Grüsse Salute
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#6
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hi gela,
ja leider ist man nur irgendein patient, der geld kostet. mittlerweile auch in krankenhäusern eine Nr. letztens mußte ich wie beim arbeitsamt Nr. ziehen, um mich stationär anzumelden ![]() ich versteh dich nur zu gut. ich bin wie gesagt jetzt seit okt 2008 krank wegen einem bandscheibenvorfall. jetzt endlich hat mir ein arzt gesagt, das es eine folgeerkrankung durch die bestrahlung meiner krebserkrankung ist. tja ein mist besiegt und nun das nächste. und das versorgungsamt erkennt es nicht zusammen an, sodass ich meine prozente bei der schwerbehinderung nicht erhöht werden. sch.... bürokratismus in Deutschland, sorry aber man fühlt sich oft nicht verstanden. ich hatte auch immer das gefühl, das mich niemand richtig verstanden hat. nicht mal die freunde. alle wollen dir helfen, aber wissen nicht wie. glaub nur jemand der selbst krebs hatte, weiß was in einem vorgeht und versteht einen. daher bist du hier im forum gut aufgehoben. wir geben dir alle kraft. entscheide für dich und sprich nochmal mit deinem arzt. lg diana |
#7
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Hallo Salute!
Da hast du schon recht,vor der Wiedereingliederrung kann man nicht weglaufen.Auch mit deinem Vorschlag,versuche es doch ersteinmal,abbrechen kannste ja immer noch..hast du vollkommen recht.es sieht bei mir aber z.Zt. so aus,das ich Schwierigkeiten habe meinen Arbeitsplatz überhaupt zu erreichen.Durch meine nicht vorhersehbaren massiven Durchfälle bin ich nicht in der Lage einen Anfahrtsweg von ca.1Stunde so zu planen,das ich sauber im Betrieb ankomme.Nehme ich Medikamente um die Durchfälle zu stoppen muss ich sovielle nehmen,das genau das Gegenteil eintritt und ich dann wieder was nehmen muss gegen Verstopfung.Ich musste auch schon als Notfall ins Krankenhaus und mich ausräumen lassen.Eine Bitterböse Erfahrung.. Du siehst,es ist bei mir nicht so einfach.Hier im Forum oder auch mit meinem Mann kann ich darüber reden/schreiben.Aber muss ich es im Betrieb jedem erklähren?Und sei gewiss Fragen wird es hageln.Alleine schon die Zeit,die ich auf der Toillete verbringen muss. Du siehst,bei mir herrscht allgemeine PANIK! Ich bin Dankbar über jeden,der sich bei mir meldet. Auch dir liebe Salute vielen Dank! Liebe Grüße gela |
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