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#1
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Hallo Nane,
auch ich reihe mich bei denen ein die so ein Goldstück von Mann gefunden haben. Kennengelernt 2 Wochen vor Diagnose. Zwar keine Abalatio aber trotzdem ein heftiges Jahr 2007 miteinander durchlebt. Er hat mich durch meine Chemo getragen, ist in dieser Zeit zu mir gezogen um mir das Leben zu erleichtern. Heute , 3 Jahre später sind wir verheiratet und glücklich. Ihm ist es egal, dass ich Narben habe, 10 kilo zugenommen , er liebt mich so wie ich bin und das ist gut so . So einen Mann wünsche ich auch dir . Wir dürfen nicht immer das Schlechteste von ihnen denken. :-)))) Marietta
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Leben ist das , was einem zustößt während wir auf die Erfüllung unserer Wünsche und Träume warten ! |
#2
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Danke euch allen für eure Antworten,das macht schon Hoffnung so viel schönes zu hören
![]() ![]() ![]() Ja dann werd ich mal versuchen nicht gleich jedes männliche Wesen abblitzen zu lassen und schauen was wird. Liebe Grüße Nane |
#3
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Ja, gib ihnen einen Chance. Ich glaube auch, dass es mehr in unseren Köpfen als in den Köpfen der Männer ist, die sich wirklich für uns interessieren. Einen One-Night-Stand mag es abschrecken, aber wenn jemand wirkliches Interesse hat, wird ihn eine fehlende Brust nicht abschrecken.
Bei mir ging auch alles gut aus. Wir steckten in der Megakrise, als ich die Diagnose bekam. Fernbeziehung, er wollte Kinder und und und. Heute sind auch wir sehr glücklich verheiratet, er verzichtet gerne für mich auf Kinder und wir liebe unser gemeinsames Leben. Übrigens, was ich immer denke: Paul McCartney heiratete mit all seinen Milliarden eine Frau, der nicht nur ein Unterschenkel fehlt, sondern die auch noch eine Oberzicke ist. Da haben so nette Frauen wie wir allemal eine Chance ![]() |
#4
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Hallo!
Bin seit Dezember ohne re. Brust also noch ganz frisch. Meine Beziehung ist nach 9 Jahren zerbrochen(hat schon vor der Diagnose gekrieselt). Da für mich das wichtigste war , den Tumor aus meinem Körper raus zu haben, komme ich bis jetzt gut klar. Über Partnerschaft mache ich mir noch keinen Kopf, aber einen Partner der mich auf meine Brust reduziert brauche ich nicht. Ich bin mir wichtig und wenn ich zufrieden mit mir bin, dann strahle ich das auch aus. ![]() Hoffe, dass wir alle damit klar kommen, denn es ist auch so schon schwer genug! |
#5
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Hallo,
Zitat:
Und wenn es das tut - und nicht von beiden Seiten das Interesse und die Fähigkeit da ist, daran etwas zu ändern... dann ist m.E. der Anlass für die Trennung fast beliebig. Irgendeine Krise kommt immer irgendwann. Es war dann halt so oder so Zeit dafür, bei welchem Anlaß auch immer ![]() Dafür braucht es keine Ablatio. Eine gute Freundin von mir, die lange glücklich und zufrieden gelebt hat, mit Mann, Kindern, Beruf, Eigenheim, steht gerade "aus heiterem Himmel" vor einem Scherbenhaufen. Über 20 Jahre Partnerschaft hinüber, Mann plötzlich weg (bei einer viel Jüngeren, wo sonst), allein mit Ganztagsarbeit, Kindern und Haus, das in 30 Jahren noch nicht abbezahlt ist. Wenn sie krebskrank wäre und ihr ein Körperteil fehlen würde, könnte sie dieses Fiasko darauf schieben. Aber es ist klar, dass das keinen Unterschied gemacht hätte. Der Typ wäre sowieso beim nächstgelegenen Anlaß abgehauen, unabhängig von der Anzahl der Brüste seiner Frau. Irgendwann wird sie froh sein, dass sie ihn los ist. Und dass es dazu nicht noch eine schwere Krankheit als Anlaß gebraucht hat. Viele Grüße, Stefan |
#6
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![]() ![]() ich habe doch nicht meine Ablatio als Grund für meine Trennung angegeben, oder hörte sich dass so an? Klar wäre es auch ohne die scheiß Krankheit zerbrochen. Was genau wolltest du eben sagen? Stehe etwas auf dem Schlauch!? |
#7
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Ich glaube, Stefan wollte dir zustimmen. Und nochmal uns alle daran erinnern, dass die Beziehung zu einem Mann nicht von unserem Busen abhängig ist, sondern eben den Wechselfällen des Lebens unterworfen ist, mit oder ohne Krebs. Stephan hat m.E. einfach weiter ausgeführt, was du mit deiner Geschichte angefangen hast.
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#8
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Hallo,
es ist wirklich schön, auch diesbzg. so positiveDinge zu lesen. Meine Partnerschaft hat die Krebserkrankung leider auch nicht überstanden, aber es war auch vorher schon zwischenzeitlich schwierig. Bin nach Ablatio Januar 2007 z.Zt. beim Brustaufbau. Aber dies ist eigentlich gar nicht so das Problem. Für mich ist die Vorstellung, jemanden kennenzulernen aufgrund der Nebenwirkungen der Anithormontherapie völlig abwegig. Aufgrund der Hitzewellen und der starken Schweißausbrüche hauptsächlich abends- mit einem Gläschen WEin oder Bier noch schlimmer- blockiert sich bei mir alles, wenn ich nur daran denke, mit jemanden näher ins Gespräch zu kommen. Vorher habe ich mich schon damit etwas schwer getan. Und wenn ich daran denke, mit jemanden netten in einer Kneipe bei einem Wein zu sitzen und mir läuft im wahrsten Sinne des Wortes das Wasser aus den Haarspitzen den Körper runter und das bei knallrotem Gesicht -- geht gar nicht. Fühle mich zur Zeit eigentlich nur unter Freunden undBekannten wohl, die wissen, was dann los ist. Der GEdanke ist manchmal nicht so einfach- aber trotzdem kann ich zur Zeit ganz gut damit leben. Wie sieht es bei Euch aus. Wie bekommt ihr das Problem in den Griff? Ein schönes Winterwochenende Doro |
#9
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![]() ![]() ![]() es ist doch manchmal zum schreien und davon laufen was wir alles ertragen müßen, schwitzen, Hitzewallungen, Übelkeit, SCHMERZEN,haben Angst in den Spiegel zu schauen und noch 100 andere Sachen die mir jetzt nicht einfallen. Aber wir alle sind doch wohl stärker als dieser ...... Krebs!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Wir sollten uns nicht unterkriegen lassen und jeden Tag geniessen denn jeder neue Tag ,ist ein gewonner Tag für uns. Wünsche uns allen ein schönes Nebenwirkungsfreies Wochenende und viel Kraft und Mut. ![]() |
#10
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Hallo Doro,
die AHT hat mir auch gedanklich Probleme bereitet, was eine neue Partnerschaft betrifft. Allerdings hatte ich Probleme mit "so richtigen" Hitzewallungen nur in den ersten zwei Monaten und dann auch nicht so, dass ich wirklich geschwitzt hätte, sondern es wurde mir einfach nur immens war. Viel mehr hat mich die Tatsache, dass die Schleimhäute möglicherweise ihren Dienst einstellen und die Befürchtung, dass evtl. auch gar keine Lust auf den Partner aufkommen könnte, beunruhigt. Aber selbst wenn du beim Abendessen ordentlich "rote Bäckchen" bekommst, kann das sicher keinen Mann abhalten, der dich wirklich mag ![]() Viele Grüße Nicole
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Träume, was du träumen möchtest. Gehe, wohin du gehen möchtest. Sei, wer du sein möchtest, denn du hast nur ein Leben und eine Chance, die Dinge zu tun, die du tun möchtest. (Unbekannt) Meine im Krebskompass verfassten Beiträge und eingestellten Bilder dürfen nicht ohne meine Zustimmung kopiert, veröffentlicht oder anderen zugänglich gemacht werden. |
#11
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Hallo, ich hab mir jetzt mal einfach diesen Thread rausgesucht, auch wenn er vielleicht nicht ganz richtig ist.
Ich habe 16 jahre ohne festen Partner hinter mir (vor 7 Jahren brusterhaltend operiert) und fand das ziemlich genial. Ich kann mich schlecht anpassen und hab vielleicht auch Angst vor zu viel Nähe. Naja, jedenfalls wollte ich keine feste Beziehung und außerdem hats eh kein einziges Mal so richtig gefunkt. Jetzt siehts so aus als hätte ich Metas, und Ablatio steht auch an wegen Rezidiv. Das weiß ich seit 3 Wochen. Und vor 5 Wochen hat es mich "erwischt" - das kann ja wohl nicht wahr sein. Obwohl ich ihn (es ist ein Kollege) schon länger kenne (allerdings sehr oberflächlich). Ich weiß nicht, ob ich ihn weiter anbaggern soll. Er weiß es (habs ihm erzählt, weiß auch nicht warum, es hat sich einfach so ergeben), dabei stellte sich heraus, dass die Frau eines Freundes von ihm erst kürzlich an BK gerstorben ist, das hat er ziemlich offen mitbekommen. Oh mann, als hätte ich grade keine anderen Sorgen. Er geht mir nicht aus dem Kopf, wie das halt so ist wenn man verknallt ist. Ich weiß ja garnicht, ob er interessiert ist. Aber soll ich mich nun weiter bemühen, oder nicht? Ihr seht, es geht nicht nur um die fehlende Brust. Es geht einfach darum, dass er weiß, dass ... naja. Könnte wieder heulen ... |
#12
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Hallo zusammen,
finde das ein sehr interessantes Thema. Auch ich habe mich vor knapp vier Monaten von meinem Mann getrennt. War aber nicht wegen Brustkrebs oder seiner GsD geheilten Leukämie, sondern einfach weil er nicht mit meinen Kindern aus vorangegangener Ehe auch noch nach 10 Jahren einfach nicht klar kam. Als ich im August letzten Jahres in einer Psychosomatischen Kur war deswegen, hab ich mir die Frage gestellt, ob ich wirklich für den Rest meines Lebens mit so einem Mann zusammen bleiben wollte. Laut Psychologe (mit dem ich intensive Gespräche geführt hatte) ist mein Ex ein Narzisst, der sich nur dann wohl fühlt, wenn er andere runter machen kann. Genau so war es und damit sollte jetzt ein für alle mal schluss sein. 2 Tage nach der Kur hatte es wieder fürchterlich geknallt und ich sagte ihm, dass ich mich von ihm trennen werde. 3 Tage später, war er schon mit einer sehr guten, Bekannten, die ich schon fast Freundin nannte zusammen. Natürlich hat mich das verletzt, obwohl ich ihn nicht mehr haben wollte. Dazu muss ich noch sagen, dass er mich immer wieder bedrängt hatte, ich sollte mir das überlegen, er wollte mich nicht verlieren. So viel zuim Thema "Liebe". Nun wohne ich mit meinen jüngeren Sohn (16) in einer wunderschönen drei Zimmer Wohnung und bin total glücklich. Der Große Sohn (19) ist im August schon ausgezogen wegen der Differenzen mit meinem Mann. Jetzt, da ich auch durch meine an taubheit grenzende Schwerhörigkeit und meines überstandenen Brustkrebses und Rezidivs Rentnerin bin, geht es mir bestens. Ich male viel, gehe 2 mal die Woche zum Sport, einmal die Woche mit einer lieben Freundin walken und lebe glücklich und zufrieden mein Leben. Natürlich frage ich mich auch, ob ich mich jemals wieder verlieben werde? So ganz ohne Mann für den Rest meines Lebens ist auch nicht das Gelbe vom Ei:-)) Aber zuerst genieße ich mein Leben im Moment so wie es ist. Übrigens habe ich letzte Woche die "Geliebte" meines Mannes getroffen, sie war mir seither aus dem Weg gegangen. Da stand sie mit einer Bekannten im Gespräch vertieft, ich bin an ihr vorbei und hab ihr kurz auf die Schulter geklopft und gesagt" Ich schenk dir meinen Mann, aber umtauschen kannste ihn nicht" und bin weiter gegangen. Sie hat nur den Mund auf und wieder zugeklappt. Das braucht ich einfach für mein Ego. Jetzt geht es mir noch besser. Nun versuche ich einfach nur glücklich zu sein und auf die Dinge warten die da noch kommen. Jedes Ende bedeutet auch ein neuer Anfang. Liebe Grüße Manuela
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Carpe Diem! Ich kann, weil ich will, was ich muss! Immanuel Kant |
#13
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An solchen Härten trennt sich oft die Spreu vonm Weizen. Da muß man gar nicht verschämt sein, den richtigen Partner wirds nicht abschrecken.
Ich habe auch so ein Goldstück von Partner ![]() Liebe ist sowieso eins der besten Heilmittel(und Sex auch ![]() LG, Anne |
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