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  #1  
Alt 04.02.2010, 15:56
Benutzerbild von BarbaraKR
BarbaraKR BarbaraKR ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

Hallo,

Roter Engel, danke für Deinen Tipp. Ich habe mir das "Palonosetron (Aloxi®)"
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=117 einmal angeschaut, das ist aber doch eigentlich nur gegen Übelkeit und hat mit dem "Bioadhärentes Gel schützt Mundmukosa bei Chemo" überhaupt nichts zu tun?! Leider ist im Internet unter Bioadhärentes Gel nichts weiter zu finden, da alle Seiten nur für Fachpersonal zugänglich sind. Aber das Palonosetron hat mit dem Gel (leider) nichts zu tun. Vielleicht habe ich aber auch etwas falsch verstanden!

Kiwidance, die Polyneuropathien gehören doch auch zu den Autoimmunerkrankungen?! Leider ist es so, dass häufig in Verbindung oder nach einem CUP-Syndrom das Immunsysten entgleist und Autoimmunerkrankungen auftauchen. Bei meinem Mann ist 1,5 Jahre nach Therapie des CUP's eine Vaskulitis ausgebrochen - Autoimmunerkrankung.

Ich habe lange gesucht und habe dann DIE Fachklinik für diese ganzen Erkrankungen gefunden, es ist das Klinikum in Bad Bramstedt - Prof. Dr. med. Wolfgang-Ludwig Gross. http://www.rheuma-zentrum.de/index.php?id=227. Meinem Mann wurde dort sehr schnell und wirkungsvoll geholfen und er wurde (nachdem er 2 Jahre lang Endoxan täglich nehmen mußte, weil keiner der Ärzte wirklich Ahnung hatte) auf eine wesentlich schwächere und besser verträgliche Chemo gesetzt. Wir waren mit dem Klinikum sehr zufrieden und haben auch dort nur Patienten erlebt, die lange Leidenswege hinter sich hatten, bis sie dort endlich an die richtige Adresee kamen.
Vielleicht hilft Dir das weiter.

Ich wünsche euch allen noch einen schönen Tag,
mit herzlichen Grüßen
Barbara
__________________
Ist es eine Angst, die ihr vertreiben möchtet, so liegt der Sitz dieser Angst in euerem Herzen und nicht in der Hand des Gefürchteten! (Khalil Gibran)


Geändert von BarbaraKR (04.02.2010 um 15:59 Uhr)
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  #2  
Alt 05.02.2010, 05:51
Benutzerbild von RoterEngel
RoterEngel RoterEngel ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

Hallo Barbara
Denke es ist auch eher das unten stehende Gelclair gemeint. Werd mich aber heute mittag nochmal genauer informieren,da ich auf die gesperrten Seiten reinkomme.

Gruß Anita


Außer einer umfassenden und möglichst schon präventiven Ausschaltung solcher Risikofaktoren sollte deshalb schon bei ersten Anzeichen einer oralen Mukositis auf geeignete bioadhärente Gele wie Gelclair® gesetzt werden. Diese Mittel legen sich als Schutzfilm über die Mukosa-Läsionen und schirmen die frei liegenden Nervenendigungen physikalisch vor exogenen Reizen ab.
__________________
Wer kämpft kann verlieren,

wer nicht kämpft, hat schon verloren .

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  #3  
Alt 05.02.2010, 16:34
halla20 halla20 ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

hallo ihr Lieben
heute melde ich mich nach laaaaaaaanger Zeit mal wieder, jetzt ist meine Mutti schon 7 Monate tot, ich kann es immer noch nicht fassen und bin so traurig. Jetzt ist meine Tante aus der Schweiz an Gebärmutterhalskrebs erkrankt, sie hat einen Tennisball großen Tumor und auch dort muß man lange auf Termine warten, es geht erst am 15.2. weiter mit den Untersuchungen, sie weiß bisher nur das es bösartig ist....... wir sind alle fix und fertig. Wir hoffen alle das es nicht schon gestreut hat, kann mir jemand seine Erfahrungen schildern??????????
Ich hoffe euch geht es allen soweit gut. Ich habe ein paar mal hier im Forum gelesen, aber ich hatte die Kraft nicht zu schreiben, es ist noch alles so nah.....

laßt es euch gut gehen und vielleicht kann mir ja jemand in meiner Ungewissheit helfen,



lg

Halla20
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  #4  
Alt 06.02.2010, 18:04
Benutzerbild von Evelyn66
Evelyn66 Evelyn66 ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

Hallo

Na Ihr, hoffe es geht allen Gut. Ich habe Montag meine 2. Chemo zwar spüre ich wieder, ein wenig die Angst im Nacken aber ich weiß das ich es schaffe und meine Kraft wieder bündeln muss.Meine Haare fallen wie im Garten bei uns der Schnee.Was mir etwas Sorgen bereitet, dass mein Mann seit Gestern total erkältet ist, hoffentlich steckt er mich nicht an.Aber ich kann mich je nicht in Watte packen

Liebe Halla

Die Zeit heilt nicht alle Wunden, Sie lehrt uns mit dem Unbegreiflichen zu leben.

Das musste ich erfahren als meine Eltern innerhalb von 1,5 Jahren gestorben sind, ich war gerade 19 eine Zeit in der ich meine Eltern sehr brauchte und es schmerzt noch Heute immer mal wieder.Aber ich habe viele schöne Erinnerungen an Sie und die kann mir niemand nehmen . Bewahre Du Dir Deine Erinnerungen vielleicht in einem Buch .

Alles Liebe Evelyn

Euch allen ein schönen Sonntag. Evelyn
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  #5  
Alt 07.02.2010, 11:47
halla20 halla20 ist offline
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Beiträge: 150
Standard AW: Cup-Syndrom

Hallo Evelyn

danke, es macht mich traurig wenn ich so was lese, ich stelle es mir furchtbr vor nur so wenige Jahre mit seinen Eltern verbracht zu haben, meine Mutti war mein ein und alles, mein Paps ist sehr angeschlagen seit ihrem Tot und nun seine liebste Schwester....... sie ist für mich wie eine Mutter und ich will es nicht wahr haben das auch ihr ein so schlimmes Schicksal wiederfährt. Sie war uns in den Letzten Wochen meiner Mutti eine große Stütze ob wohl sie ihren Mann auch erst im Juli 2008 verlor, an Krebs. Sie ist schon stark, aber wenn einem 600 km trennen ist es nicht so einfach, mal schnell hin zufahren. Ich werde den Tot meine Mutti nie verwinden, auch mein Mann und meine Kinder (25 und 30 Jahre alt) vor allem meine Tochter (25Jahre) hat große Probleme mit dem Verlust ihrer Oma. Wir haben einen sehr starken Familiensinn. Und die Angst das meinem Vatwer auch was passieren könnte macht uns verrückt. Klar wissen wir das das Leben weiter gehen muß, aber manchmal wissen wir nicht wie, sie fehlt uns so ............!!!!!!!!!
Ich wünsche dir alles gute

noch ein schönes WE

Halla
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  #6  
Alt 07.02.2010, 11:48
halla20 halla20 ist offline
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Registriert seit: 10.11.2008
Beiträge: 150
Standard AW: Cup-Syndrom

hallo Uwe

wie geht es dir?

Gruß
halla
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  #7  
Alt 07.02.2010, 15:18
Benutzerbild von Ambra
Ambra Ambra ist offline
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Ort: Baden-Würtenberg
Beiträge: 123
Standard AW: Cup-Syndrom

Hallo,
ja, es ist furchtbar geliebte Menschen zu verlieren, aber den Weg gehen wir wohl alle.
Man muß mit dem Verlust erstmal fertig werden und das dauert.
Ich habe damit auch zu kämpfen. Mein Mann liegt wieder im KH und hatte
wieder große Schmerzen und außerdem ist mein Schwager vor 10 Tagen innerhalb einer Woche an Lungenkrebs unter unerträglichen Schmerzen gestorben. Man hatte vor Weihnachten in Krotzingen auf Herzbeschwerden behandelt und er bekam einen Stent. Aber die Rückenschmerzen waren so schlimm das er in eine Schmerzklinik kam.Aufgrund einer Blutanalyse
hat man zuviel Calzium im Blut festgestellt und der Verdacht auf Knochenkrebs war da. Allso ist er dann in die UNI Klinik Freiburg gekommen.
Er hatte ein Lungenkarcinom der gestreut hatte.Er konnte nicht mehr sitzen und aufstehen.Die Wirbelsäule bröckelte. Ich schreibe das, weil es vorher überhaupt keine Anzeichen gab. Er war Jäger und jeden Tag stundenlang im Wald gelaufen und hatte keine Beschwerden. Es ist furchtbar für meine Schwester so plötzlich Ihren Mann zu verlieren.Ich kämpfe nun an zwei Pfronten, einmal meinem Mann der sich nicht erholen kann, er ist erneut operiert worden und dann meine Schwester zu7 trösten. Wann hört das mal wieder auf ?
Viele Grüsse
eure traurige Renate
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