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#1
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Hallo Astrid,
tut mir Leid mit deiner Mutter. Möchte mich auch für das Forum entschuldigen -weil bisher leider keiner eine Antwort für dich hatte. Weißt du zufällig wie groß das Melanom von deiner Mutter war? Hat sie vielleicht einen Arztbrief darüber? Wäre ganz toll wenn du es uns auch noch schreiben könntest! Bei sehr großen Melanomen, die zu spät entdeckt wurden ist es leider möglich, dass die Patienten sehr schnell Organ – Metastasen bekommen können. Manchmal bilden sich Metastasen sehr schnell. Ist deine Mutter in einer Universitäts- – Hautklinik in Behandlung? Denn die verfügen über die besten Behandlungsmöglichkeiten. Wenn deine Mutter jetzt eine Chemo bekommt, dann kann es sein, dass die Metastasen sich wieder zurückbilden. Leider ist auch hohes Fieber, Gewichtsabnahme ein hoher LDH Wert ein Zeichen für Metastasen. Ich wünsche euch von ganzem Herzen, dass die Therapien in der Klinik bei deiner Mutter ansprechen. Das wichtigste ist, dass die Familie hinter ihr steht damit sie nicht selbst aufgibt. Der Lebenswille deiner Mutter sollte sehr stark sein, dann sprechen die Therapien viel besser an. Wie alt ist denn deine Mutter? Alles erdenklich Gute für deine Mutter wünscht -babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
#2
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Hallo Babs,
vielen Dank für die Antwort. Meine Mutter ist gerade 60 geworden und da (Anfang Januar noch / wieder sehr fitt). Das Melanom hat sie erstmals im September als kleine Verletzung (Steinchen reingetreten) wahrgenommen. Als sie merkte, dass die Wunde nicht so heilte wie sie sollte wurde sie eigentlich umgehend über den Haus- und Hautarzt in die Uniklinik überwiesen. In dieser Zeit (Mitte Oktober) war das Melanom wohl schon ca. 2 cm groß, sodass von der Ferse ein großes Teil entfernt wurde. Diese Operation ist Anfang November gelaufen. Wie bereits gesagt hat die Wundheilung, mit der entsprechenden Hauttransplantation so lange gedauert, dass die erste Intrferonspritze erst vor ca. 3 Wochen gesetzt wurde. Den Arztbericht müsste ich mal suchen gehen. Meines Wissens nach waren die Blutwerte bei der Entlassung (22.12.) aber top. Ich wundere und entsetzte mich jetzt nur darüber, dass dieser Tumor so schnell wieder neue Metastasen in die Welt gesetzt haben soll. Vielleicht bin ich bis jetzt auch nur zu blauäugig und behütet durchs Leben gegangen. Heute Nachmittag läuft das nächste CT, in der Hoffnung dass die Werte nur von der entzündeten Narbe kommen. Wäre schön, nochmal was von Dir zu hören, da ich (wie bereits gesagt) zur Zeit etwas neben der Spur bin. Gruß Astrid |
#3
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Hallo Astrid,
versuche noch den genauen histologischen Befund vom MM zu finden, denn dann kann man mehr dazu sagen. Ich hatte 2003 ein Melanom am Zeh, die komplette LK-Dissektion war bei mir auch stark vereiert. Hatte auch erst relativ spät mit dem IF anfangen können. Erst 2006 kamen weitere Lymphknotenmetastasen und 2007 kamen dann bei mir Leber-Metastasen, bekam insgesamt 24 Chemos. Hatte vor 14 Tagen ein MRT, bei mir hat sich nichts verschlechtert. Ich bin jetzt 48 Jahre alt, Vielleicht solltest du mit den Ärzten reden, ob nicht baldigst eine Chemo gegeben werden kann, falls sich der Verdacht mit den Nieren - Metas erhärtet. Bei deiner Mutter kann es ja vielleicht auch so Laufen wie bei mir. Man darf nie die Hoffnung aufgeben! Melde dich bald wieder! -babs_Tirol- ![]()
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
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