![]() |
![]() |
|
#1
|
||||
|
||||
![]()
Hallo Babs
Warum hast du das nicht für dich behalten?Ich dachte immer dieses Forum soll auch Mut und Hoffnung verbreiten,so wie es Newlife getan hat. und dann kam deine Antwort.........du hast es dann geschafft,mich und ich glaube bestimmt noch ein paar andere wieder runter zu ziehen. Kann es sein,daß du deine Krankheit schon zum Hobby gemacht hast? Nichts für ungut,mußte ich nur mal loswerden. Liebe Grüße aus dem Ruhrpott Hilmar |
#2
|
|||
|
|||
![]()
Ich würd das nicht so eng sehen. Kein Mensch ist sicher, in 16 Jahren oder wann auch immer Krebs zu bekommen.... davon sollte man sich nicht alles verderben lassen. Schön zur Vor- bzw. Nachsorge gehen und positiv denken! Kannst genausogut morgen unters Auto kommen....
lg Nicky |
#3
|
||||
|
||||
![]()
Hallo Nicky,
das sagst Du so leicht - kennst Du keine langen Nächte, in denen Dich die Zweifel plagen ? Gruß, Michael
__________________
Malignes Melanom pT4bN0M0, Clark IV TD12mm, Stadium IIC, 20 Jahre verschleppt ![]() |
#4
|
|||
|
|||
![]()
Oh doch, ich kenne auch lange Wochen, wo man aus dem seelischen Loch kaum rauskommt... hab ja am Donnerstag Nach-OP und muss dann wieder eine Woche aufs Ergebnis warten. Das ist das schlimmste, diese Warterei. Ansonsten verbiete ich mir zuviele Gedanken - ich bin eine recht starke Person und absolut sicher,daß ich das packe. Soll ich denn den Rest meines Lebens mit Grübeleien und Heulen verbringen?
lg Nicky |
#5
|
||||
|
||||
![]()
Hallo Nicky,
was ich meine sind all die Details, wo Du selbst mitentscheiden kannst. Bei mir wäre das die Entscheidung, Interferon nur für 1 Jahr zu nehmen, da hätte ich auch auf länger drängen können, andererseits bin ich froh, daß im Juni Schluss ist. Gruß, Michael
__________________
Malignes Melanom pT4bN0M0, Clark IV TD12mm, Stadium IIC, 20 Jahre verschleppt ![]() |
#6
|
|||
|
|||
![]()
Also ich nehme Babs Beitrag als Hinweis, dass man sich niemals in Sicherheit wiegen sollte. Die Wahrscheinlichkeit von neuen Metastasen wird zwar mit der Zeit immer geringer, aber sie bleibt sicher ein Leben lang. Ich selber habe 5 Jahre nach meinem MM die Zeichen nicht erkannt und die Kopfschmerzen und Übelkeit auf eine Grippe geschoben und dann wars eine Gehirnmetastase.
So höre ich seitdem gewissenhafter in meinen Körper, ertrage negative Beispiele und trotzdem ist mir der Mut und die Hoffnung nicht vergangen. Und ganz sicher gestaltet Babs unsere Erkrankung nicht zu einem Hobby. Im Juli ist meine letzte Metastase 5 Jahre her. Uns das MM schon mehr als 10 Jahre her. Ist das positiv genug? Liebe Grüße für einen schönen Sonntag aus Berlin. Angela |
#7
|
||||
|
||||
![]()
warum hört man nicht mehr solch positive dinge...mehr will...oder wollen wir doch alle nicht.lieg ich da wirklich so falsch???
positives denken?! aber bei solchen feedbacks...tut mir leid...aber wie von babs,funktioniert das nicht.das positive fehlt hier sehr oft.wir wollen uns doch gegenseitig mut machen. in diesem sinne lg hilmar |
#8
|
|||
|
|||
![]() Zitat:
Ich persönlich wache auch nicht morgens auf und denke daran, das ich evtl. wieder erkranken kann. Zur Zeit drehe ich meine dritte Runde Interferon . . . |
#9
|
|||
|
|||
![]()
@Natürlich wünscht sich jeder MM-Patient, daß die Erkrankung durch die mittlerweile guten Hautkrebs-Vorsorgen schnell erkannt wird.
Allerdings sollte nicht vergessen werden, tatsächlich liegt die jährliche Todesrate in der BRD- bei MM-Patienten bei über 2.000 Fällen. In Österreich so um die 400 Todesfälle. Vor wenigen Tagen ist wieder aus unserem Forum ein Stage 4 Patient im 54. Lebensjahr verstorben. Unter den erforderlichen Therapien kam es zu einem Leberversagen. Es stimmt mich unendlich traurig. -babs_Tirol-
__________________
"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
#10
|
||||
|
||||
![]()
Ihr Lieben,
nach langer Zeit möchte ich mich nun auch wieder melden. Zwei mal 12 Wochen Reha mit gelegentlichen Unterbrechungen durch Krankenhausaufenthalte liegen hinter mir. Jetzt muss ich mich erst wieder langsam zuhause eingewöhnen. In dieser Woche liegt meine Melanomdiagnose genau ein Jahr zurück und ich bin froh, dass ich das verflixte erste Jahr gut hinter mich gebracht habe. Nun ja, es könnte auch besser sein, aber hätte auch viel schlimmer kommen können. In den letzten drei Monaten wurden einige Naevi entfernt und Ende Juni muss ich auch noch mal ran, aber solange es dabei bleibt, will ich mich nicht beschweren. Lediglich die Wiedereingliederung ins Arbeitsleben gestaltet sich schwieriger als gedacht, denn mein Lymphödem im rechten Arm ist geblieben und die verletzten Nerven in Daumen und Zeigefinger haben sich auch nicht mehr regeneriert. Mal schauen, wie es da weiter geht. Längere Diskussionen gab es um die Interferontherapie, die ich wegen der Nebenwirkungen abbrechen musste. Unterm Strich sagte mein Onkologe, dass die Interferontherapie mit 3Mio Einheiten keine besseren Erfolge nachweisen konnte, als regelmäßiger Sport. Daher habe ich angefangen zu walken und laufe jetzt im Schnitt 2-3mal pro Woche. So habe ich neben den körperlichen Veränderungen auch das Gefühl, dass ich etwas für meine Gesundheit tun kann. Ich wünsche euch allen alles Liebe und Gute! Jule ![]()
__________________
„Verbringe die Zeit nicht mit der Suche nach einem Hindernis, vielleicht ist keins da.“ Franz Kafka ![]() |
#11
|
|||
|
|||
![]()
Hallo an alle...
im Dezember 2009 wurde bei mir an der rechte Handfläche MM diagnostiziert. Tiefe 2,5 mm Clark LEVEL IV.Am 14. Dezember bin ich Stationiert worden. Alle Untersuchungen waren ok. Am 16. Dezember Operation. Dauer von 13:10 bis 17:15. Die Wächter - Lymphknote war positiv (vier bösartige zellen gefunden).Dann hatte ich am 4. Januar die zweite Operation. Alle Lymphknoten weg. Dann hat mir der Behandelder Arzt gesagt das ich INTERFERON Therapie nehmen soll. Am 8. Februar habe ich mit der Hochdosis(36 mio) angefangen...4 Wochen lang musste ich im KH bleiben. Nebenwirkungen waren katastrofe. Nach zwei wochen musste ich die Therapie abbrechen, da meine Leberwerte sehr hoch waren. War paar tage zu hause...am 01. März habe ich wieder mit Therapie angefangen aber jetzt 25% weniger (27 mio)...Ich wollte überhaupt nicht mehr...Ich war am boden.War Psychisch kaputt. Aber irgendwie habe ich es ausgehalten. Hatte Menschen die mir unterstützung gaben. Eine Psychologin war immer da. Am 14. März bin ich endlich entlassen worden...aber muss mich jetzt selber spritzen für ein Jahr. 3x pro Woche (15 mio).Nebenwirkungen habe ich schon auch mit der niedriege basis...Mein Haar fällt aus...habe kopfschmerzen...manchmal ist mir auch übel....Aber nehme MEXALEN zur Therapie, und das hilft. Muss auch Antidepressiva nehmen(nur während IF). Es wäre bei mir das alles nicht passiert wenn ich guten Hautarzt hatte...Leider hat mein Hautarzt versagt.Er hat es nicht untersucht sondern sofort als WARZE behandelt. Und dann fing alles an. War froh als ich dieses Forumgefunden habe... Ich hoffe wir können uns gegenseitig unterstützen... LG Dadolina |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 3 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 3) | |
|
|