Nach 2. R-ICE-Zyklus wieder zu Hause.

Hallo ihr Lieben,

bevor die nächste Ladung Endoxan kommt, wollte ich noch mal kurz hier reinschauen.

ICh bin wiede rganz gerührt von den gedrückten Daumen: DAS TUT ECHT GUT.

Gestern war an gar nichts zu denken, da ich da shcon mit Übelkeit aufgewacht bin. Essen kann ich heute auch nichts, weil ich eine Art Grundübelkeit habe, die jegliche Nahrungsaufnahme verweigert. Naja, ich habe mir jetzt Astronautendrinks bringen lassen und habe tapfer, Tröpfchen für Tröpfchen, das Zeugs runtergeschluckt. Auch mit dem Hintergedanken, das es angenehmer beim Übergeben ist, wenn der Magen nicht leer ist. *räusper*. Gymnastik habe ich auch schon absolviert, jetzt fehlt nur noch das Radfahren. Vielleicht stelle ich das Rad auf ganz leicht und probiere es während ich das Endoxan bekomme. NAch dem Motto, ich bin viel zu seht beschäftigt, um die Übelkeit zuzulassen. Aber wenn es so geht wie gestern werde ich wohl noch ein paar Stunden Fernsehen dazwischen schieben. Hey, das Fernsehen ist hier sogar GRATIS. Stelt euch das mal vor. ZUm ertsen mal das man im KRankenhaus damit nicht abgezockt wird. Aber nur hier auf der Station. Und dabei schaue ich das so selten. Aber Telefon muß man zahlen, das wäre ja auch ZU schön. Sonst würde ich ja den halben Tag telefonieren.

CHristina: Die Lymphome werden vermutlich auch von dieser Chemo nicht weggehen, da sie ja offensichtlich Chemoresistent sind. ICh habe nun ein neues Mittel (Busulfan) welches hoffentlich die Dinger so lange in Schach hält, bis mein neues Immunsystem angesprungen ist, denn genau dieses soll dann die Zellen killen. Na hoffentlich bekomme ich da Kampfzellen.

Ela: Obwohl ich täglich kräftigende Gymnastik mache und radfahre habe ich nicht das GEfühl, das ich hier mit superfigur rauskomme, gestrafft und muskulös. Dafür sitzt man dann doch viel zu viel rum. Aber zumindestens höngt dann nicht alles *gacker*

Ganz liebe Grüße, Caro