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#1
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hallo,
aus aktuellem anlass (leider ist wieder eine bekannte von mir an bk erkrankt) habe ich mit interesse diesen bericht verfolgt. die aussagen von fr. prof. harbeck, immerhin eine der besten bk-spezialistinnen in deutschland, sind glasklar u ich frage mich, wer von euch tatsaechlich vor der chemo diesen test gemacht hat bzw. davon wusste... ich wundere mich auch, dass keiner hier den bericht kommentiert hat. wenn der test tatsaechlich sooo "punktgenau" ist u meist AUS KOSTENGRUENDEN U AUFGRUND MANGELNDER BEGEISTERUNG SEITENS DER PHARMAINDUSTRIE oft nicht durchgefuehrt wird, dann kann man doch wirklich nur noch stinksauer werden!! was meint ihr dazu???::: Zitat:
http://www.wdr.de/tv/markt/sendungsb...brustkrebs.jsp
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![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Geändert von gitti2002 (06.03.2010 um 11:08 Uhr) Grund: Link hinzu gefügt |
#2
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Hallo ihr beiden,
danke fürs einsetzen, ich hätt den Beitrag glatt wieder verpaßt. Sehr informativ und nachdenkenswürdig. Hauptsächlich geht es ja wieder ums liebe Geld und um Umsatzeinbrüche, ein Skandal. Die Chemo hat nicht nur Nebenwirkungen sondern auch Folgeschäden. Und wenn man denkt, daß angeblich 57 Tausend ekranken im Jahr und 10Tausend bräuchten keine Chemo, dann wäre das ein Plus für uns als Patienten und natürlich ein Minus für die Geldscheffler. Ich will jetzt nicht mehr weiter diskutieren. Gruß Altmann |
#3
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.... hab noch einen sehr uebersichtlichen u verstaendlichen link zu diesem thema gefunden:
http://www.mamonova.de/patienten/die...sprechung.html lg
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#4
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Das Thema ist nicht neu. Diesen Test gibt es schon einige Zeit und auch die Tatsache, dass die meisten gesetzlichen KK in Deutschland diesen Test nicht bezahlen, aus welchen Gründen auch immer, ist bereits bekannt. Auch wurde dieses Thema bereits mehrmals hier in unterschiedlichen Threads behandelt.
Natürlich ist es erschreckend, dass die KK eher die Kosten für eine Chemo tragen die möglicherweise gar keinen Erfolg bringt und dann nur extreme Folgeschäden und zusätzliche Behandlungkosten nach sich zieht. Ich finde es aber auch merkwürdig, dass auch die meisten behandelnden Ärzte in Deutschland nicht auf diesen Test hinweisen. Vielleicht wäre die eine oder andere Patientin, die es sich finanziell leisten kann, daran interessiert den Test dann auf eigene Kosten zu machen um sicherzustellen, dassund welche spezifische Chemo überhaupt den gewünschten Effekt bringt. Da bin ich dann manchmal froh, nicht mehr in D zu leben. Freundliche Grüsse
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Birgit64 במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן |
#5
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Hallo zusammen,
also ich bin eigentlich gegen IGel-Leistungen, aber in dem Fall würde ich die 150 Euro selbst übernehmen, schon um mir die giftige Chemo zu ersparen. Das wäre mir das wert. Gruß Altmann |
#6
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![]() Zitat:
Da ich leider erst nach meiner OP erfahren habe das es so einen Test gibt, konnte ich den Test hier nicht mehr machen ,da man dazu frisches oder gefrorenes Tumormaterial braucht ![]() Dieser Test kann auch an Parafin fixiertem Tumormaterial gemacht werden. Nur war es dann leider so ,das mir der Test auch nicht eindeutig sagen konnte ob eine Chemo für mich Sinn macht ![]() Ich kann nicht verstehen, das man vor der OP nicht in Kenntnis gesetzt wird das es so einen Test gibt. Mich hat das ziemlich wütend gemacht, als ich von diesen Test ( durch eigene Recherche ) erfuhr und feststellte, das ich den nach OP nicht mehr machen konnte. Meine Ärztin hat mich dann auf den Test in den USA gebracht, dort wird dieser Test mittlerweile von den Kassen bezahlt Liebe Grüße |
#7
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Hallo,
auch ich erfuhr zu spät von diesem Test. Es kann also durchaus sein, dass ich mich umsonst durch die Chemotherapien gequält habe und unter den daraus resultierenden Störungen leiden muss. Solange die Pharmaindustrie sagen darf und kann, wo es langgeht, haben wir als Patienten eher die geringere Chance einzugreifen. Dabei geht es nur um Macht und Geld. Da spielt doch so ein klitzekleines Menschenleben eine untergeordnete Rolle. Es ist traurig, dass die KKs dieses Spiel mitspielen und anschließend uns auch noch zur Kasse bitten. ![]() LG. Regba
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D: duc.-inv. Ma.ca., BE OP Jan. 2006 ER pos., PR stark pos., ki-67 gering pT2/pN1 (3/13)/G2, M0, R0, V0 |
#8
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Danke tasajo, für den Link, der war sehr interessant.
Ich habe den Beitrag im tv nicht gesehen, aber in letzter Zeit schon öfter davon gehört, dass es Tests gibt, die herausfinden können, ob eine Chemo wichtig ist oder überhaupt nötig ist oder hilft. Ich Glaube, es wird immer mehr eine individuelle Therapie sich herausbilden. Leider wusste ich von keinem Test. Ich bekam die pathelogische Untersuchung meines "Aliens" mitgeteilt und sofort die therapie mitgeteilt. Mein Onko meinte" in deinem Fall würde ich zusätzlich zu 4xEC, 4xTaxotere empfehlen, da der Tumor so aggressiv ist". Also sagte ich ja. Erst danach habe ich mich ans intenet gesetzt umd weiter "geforscht". Ein bisschen hatte ich mich schon vorher kundig gemacht. Dass die Chemos solche langen, über Jahre, Nebenwirkungen nach sich zieht, war mir nicht klar. Damals wusste ich auch noch nicht, dass ich dann mit diesen NW so allein gelassen werde. Wenn ich die Chemo nicht gemacht hätte könnte es mir vielleicht momentan besser gehen, aber ob der Krebs dann in die Hände geklatscht hätte vor Freude? Als ich die Diagnose erhielt, sagte ich zu meiner Freundin "Im Grunde muss ich da ganz alleine durch." Und so war es auch. Alleine entscheiden, ob Brust ab oder nicht, ob Taxotere oder nicht usw. Nun habe ich viel zu viel geschrieben. Ängel
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#9
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Nach meiner Krebsdiagnose 2008 hatte ich (noch bevor ich die OP machen ließ) versucht, für mich wichtige Infos zu recherchieren. Dabei stieß ich u. a. auch auf diesen Test und befragte hierzu meine Onkoärztin. Ich bekam damals von ihr die Auskunft, dass - abgesehen davon, dass ja dieser Test überhaupt nur in wenigen Einrichtungen gemacht werden könne und das betreffende Materialpräparat dorthin versandt werden muss - der Test nicht wirklich aussagekräftig wäre. Und zwar deshalb, weil bis dahin nur auf in vitro-Versuche zurückgegriffen werden konnte und deshalb noch nicht sicher wäre, dass die Ergebnisse 1-zu-1 in vivo übertragbar wären.
LG eos |
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