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#1
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Hallo Beate,
Während der Chemo habe ich Heparin gespritzt und dann noch fast ein Jahr Marcumar genommen. Da ich nach den Wechseljahren war, gab es gleich die Aromatasehemmer. Meine Ärzte - hier die Internisten- hatten sofort nach der Embolie gesagt, dass ich auf keinen Fall das Tam nehmen dürfe, aber vielleicht gibt es neue Erkenntnisse, dass die Einnahme mit Marcumar doch geht. Gruß Angelika
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Mögest du dir die Zeit nehmen, die stillen Wunder zu feiern, die in der lauten Welt keine Bewunderer haben. Irische Sprüche |
#2
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Hallo Beate,
diese Frage habe ich mir auch schon gestellt. Ich hatte auch mal eine Lungenembolie und war ein halbes Jahr lang marcumarisiert. Zum Glück ist das vorbei! Während der Chemo habe ich aber Heparinspritzen genommen und zur AHT bekomme ich nun Aromatasehemmer (zusammen mit GnRH-Analoga, bin 35...). Leider kann ich Dir also auch nicht sagen, ob Marcumar und Tamoxifen zusammen funktionieren. Ich weiß auch nicht, inwiefern Marcumar eine Wirkung auf die Hormone hat. Du dürftest aber, solange Du Marcumar nimmst, keine Thrombose bekommen. Vielleicht musst Du Dich auf einen höheren INR Wert einstellen? Sprich doch mal mit einem Hämatologen darüber. Kontrollierst Du den INR WErt selber oder musst Du jede Woche zum Arzt zur Blutentnahme? |
#3
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Hallo Cebulon, hallo Angelika,
nochmal vielen Dank für eure Rückmeldungen. Habe mit meiner Phlebologin gesprochen. Die meinte, nachdem ich unter Marcumar ja vor Thrombosen geschützt bin, könne ich Tamoxifen auf alle Fälle nehmen. Der Zielbereich des INR (ich sollte zwischen 2 und 3 liegen und bestimme selbst mit dem CoaguCheck) muss nicht verändert werden. Liebe Grüße und alles Gute für euch. Beate
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Mit 40 Jahren Diagnose BK links am 20.07.2009, 3 x FEC, 3 x Taxotere neoadjuvant, brusterhaltende OP am 18.12.09, Nachresektion am 30.12.09; T1b (8 mm), N0, M0, G2, HER2 negativ; Bestrahlung seit 27.01.10; Taxotere Beginn ab Ende Bestrahlung |
#4
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Hi,
ich kram diesen Thread mal wieder vor. Ich habe unter Tamoxifen eine Beckenvenenthrombose bekommen. Der Angiologe meinte, ich soll ein halbes Jahr Clexane spritzen; Marcumar wäre wegen meiner vergangenen Tumorerkrankung weniger geeignet. Jetzt war es so, dass ich ein neues Rezept für die Clexane-Spritzen brauchte. Da hieß es dann, die soll der Hausarzt verschreiben. Die Vertretung meiner Hausärztin, ein Internist, meinte, ich soll auf Marcumar umgestellt werden. Er hat mit dem Angiologen telefoniert und ihn wohl von Marcumar überzeugt. Ich hab jetzt mal im Netz nach Infos über Marcumar gesucht und gefunden, dass es Tumorwachstum und Metastasenbildung fördert. Ich finde meinen Angiologen eindeutig besser als diesen Internisten... Ich will Marcumar jetzt nicht nehmen. Ich hab zwar heute schon 3 Tabletten geschluckt, aber ich mach alles gegen Metas und dann soll ich etwas metastasenförderndes einwerfen???!!! Habt ihr eine Idee, was ich tun könnte? Kann man überhaupt was anderes tun? Die Medikamente bringen mich noch um *verzweifel* LG Polaris |
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