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Alt 11.03.2010, 22:25
Benutzerbild von ines1967
ines1967 ines1967 ist offline
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Standard AW: veränderte Lymphknoten

*seufz*
Danke für die lieben Antworten, mein Frust hat sich auch schon wieder um einiges gelegt. Ändern kann man eh nix mehr also machen wir das Beste draus und das schaff ich schon, keine Frage!

Aber heut musste ich mich schon wieder mal tierisch ärgern!
Nach meiner Diagnose, unklare Veränderungen an der Schilddrüse und veränderte Lymphknoten im gesamten Hals und Brustraum hatte ich heute den üblichen Nachsorgetermin bei meinem wirklich netten Urologen, seines Zeichens PD Dr. med....Nun bin ich wirklich komplett durcheinander.

1. bei meinem ersten Besuch im Sept./09 meinte er man solle alle 3 Monate ein CT machen, Begründung pt2, G2, cNO, CMO sollte man vorsichtig sein


2. beim Besuch im Dez./09 war er dann der Meinung, CT nur alle 6 Monate wegen der Strahlenbelastung (trotz da schon veränderter Lymphknoten s.o.)

3. beim heutigen Termin fragte er mich dann, nachdem ich ihm von der Diagnose Schilddrüse usw. erzählt hatte, ob er denn überhaupt schon ein röntgen veranlasst habe......so muss ich wohl geschaut haben...

ich frage: was röntgen?
er meint ganz trocken: na die Lunge, wegen evtl. Metastasen...

sorry für meinen Sarkasmus, vielleicht irre ich mich ja auch! Aber ist es nicht genau das Ding, das man die Metas beim röntgen kaum erkennt? Ich lese ja nun seit Monaten hier mit und gehe eigentlich ganz objektiv an die Sache Krebs ran...manchmal hab ich Angst aber ich werde sicherlich nicht den Kopf in den Sand stecken sondern für das Leben kämpfen und erwarte auch eine kompetente Beratung. Ich bin echt irgendwie geschockt gewesen...fragte ihn dann auch ob er das ernst meine...seine Erwiderung war dann, na ja man könnte auch ein Ct Stamm veranlassen...so nach dem Motto, wenn ich das denn unbedingt für nötig halte....Hallo?

Er ist nicht mit EINEM Wort drauf eingegangen das ja immerhin die Möglichkeit besteht das da schon Metas in meinem Körper sind...was ist das für eine Nachsorge?

Bisher war ich bei einem Onkologen der der Meinung ist, nach solch einer Diagnose kommt nix mehr nach, ich soll mal lieber abnehmen sonst sterbe ich früher an einem Herzinfarkt und bei einem Urologen der außer Pipiuntersuchen und Blutabnahme mal noch ein röntgen ab und zu für nötig hält!!!

So langsam weiß ich echt nicht mehr ob ich vielleicht falsch liege. Ich hab den Eindruck durch das Forum besser informiert zu sein als von diesen sogenannten Spezialisten! Gott sein dank kann ich mit meiner Hausärztin gut darüber reden und die war es auch, die verschiedene Untersuchungen veranlasst hat...

Vielleicht kann mir hier jemand helfen das zu verstehn...

liebe Grüße Ines
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