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#1
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Hallo Mariellchen,
auch ich hatte den gleichen Ablauf wie Du inc.der Komplettremission ![]() Die Bestrahlung fing bei mir 6Wochen nach der OP an,da ich trotz Komplettremission eine Ablatio wollte! und die Wunde(habe mir einen Expander legen lassen) erst abheilen mußte. Die Bestrahlung war lediglich lästig,der tägliche Hingehen.Hatte leichte Verbrennungen,aber nichts,was man nicht gut in Griff bekommen hätte. Keinerlei Müdigkeit oder sonstiges. Vor der Bestrahlung mußt du keine Angst haben.Zumal Du das Schlimmste (Chemo)dann hinter Dich gebracht hast. ![]() Alles Gute für die letzten Chemos und die OP. LG,Jule
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"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Albert Schweitzer |
#2
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Hallo,
du brauchst bestimmt keine Angst vor der Bestrahlung zu haben, denn meistens hat man kaum Nebenwirkungen (wie ich so gelesen habe). Ich gehöre vielleicht zu den "Horrorgeschichten", will dir aber keine Angst machen. Ich hatte allerdings vorher OP, dann 4 EC, dann 4 Taxotere und darauf 25 BESTRAHLUNGEN. Am Anfang war alles o.k. Gegen Ende hatte ich dann starke Verbrennungen, die Haut liess sich nur so abziehen. Danach wurde sie steinhart, warm und röt-bräunlich. Ich hatte schon mächtig Angst, weil das nicht verschwand, aber es war ein "Bestrahlungs-ödem", wie mir nach einem Jahr endlich ein Onko sagte. Nun wird die Brust langsam weicher. Ich weiss nicht woran es gelegen hat. Ich weiss auch nicht in welcher Stärke ich die Bestrahlung bekam. Der Onko meinte auch, manchmal passiert das, nicht oft, aber manchmal. Ich gehöre meistens zu denen die die Ausnahmen sind. Mach dir bitte keine Angst, du wirst die Bestrahlung genauso gut überstehen, wie die Chemos und OP. Ämgel
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#3
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Danke für Eure Antworten, die mich doch sehr beruhigen. Meine "Horrorgeschichten" waren eben diese von starken Hautverbrennungen, Hautverhärtungen, leistungsschwach... Ich hatte einfach nur ein bischen Bammel, weil ich eine Pigmentstörung
![]() ![]() ![]() Stimmt es, dass man während der Bestrahlung bzw. die erste Zeit nicht duschen darf an der bestrahlten Stelle ? LG -mariellchen75- |
#4
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![]() Zitat:
In dem einen darfst Du duschen,in dem anderen nicht.Zum einen besteht die Befürchtung,dass die Markierungen abgehen durch zuviel duschen und zum anderen sind Waschmittel auf der gereizten Haut auch nicht so gut.Zusätzlich quillt die Haut durch das Wasser auch leicht auf,was nicht von Vorteil ist. Wenn Du so empfindliche Haut hast,solltest Du auf Wasser in dem Bereich vielleicht verzichten. Ich habe mich in der Dusche nur untenrum geduscht und die andere Achselhöhle.Die 6-7Wochen gehen auch um und ich hatte nie das Gefühl zu stinken. Warte mal ab,was Dir empfohlen wird und weise das Personal auf deine empfindliche Haut hin. Mir wurde übrigens pudern empfohlen,was meine Haut zusätzlich austrocknete.Habe dann nach der Hälfte aufgehört zu Pudern und eine Cortisoncreme verschrieben bekommen,da die Haut ziemlich in Mitleidenschaft gezogen wurde. Aber ich habe es geschafft,dass die Haut nie offen war und jetzt sieht man fast nichts mehr davon. Alle Gute,Jule
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"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Albert Schweitzer |
#5
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Danke, liebe Jule 66 ! Ich denke mittlerweile, dass ich schon so weit gekommen bin. Ich habe die Chemo 5 Monate überstanden, was sind da schon 5 Wochen Bestrahlung - ein Klacks, ha !
![]() Das mit dem Pudern habe ich auch schon gehört. Aber wie Du sagst, mal sehen, wie die das in meinem Brustzentrum in Berlin-Buch handhaben. Ich denke, die werden mich schon gut beraten. Bis jetzt habe ich mich dort sehr gut aufgehoben gefühlt. LG -mariellchen75- ![]() |
#6
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Ich habe festgestellt, dass die offenen Stellen jetzt nach der Bestrahlung superschnell abheilen, wenn ich mit reichhaltigen Cremes pflege. Bei mir gehen am besten dicke, panthenolhaltige Salben. Da kann man förmlich zugucken, wie es heilt und die Brust wieder eine Brust wird ![]()
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Liebe Grüße, sunny Letzte FEC am 28.12.09 - geschafft :-) ! |
#7
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LG Karina |
#8
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Hallo Mariellchen,
bei mir war es auch so wie bei den meisten hier. Die Bestrahlung hatte keine direkten Wirkungen. Ja, lästig ist das tägliche hingehen, aber ich hatte ein nettes Team in der Strahlenklinik, die waren auch an manchen Tagen mit den Terminen so flexibel, wie ich es brauchte. Verbrennungen hatte ich zum Glück keine, am Ende (nach 28 Bestrahlungen) war die Haut nur empfindlicher, sie hat sich leicht geschuppt und hat ein wenig wie bei einem Sonnenbrand ausgesehen. Duschen durfte ich immer, natürlich nicht abschrubben, aber zumindest naßmachen. Was aber schon "reingehauen" hat, war die Dauer der gesamten Therapie. Nach der Chemo und Operation ging es mir hervorragend, an Weihnachten hatte ich mich erkältet und die Erkältung war nach einer Woche vorbei, eigentlich wie immer. Dann kam die erste Bestrahlung und schwupp, die Erkältung war wieder da. Sie blieb zwei Monate!!! Das zehrt schon sehr an der Physis und an der Psyche! Die Fitness war schon da, aber insgesamt habe ich schneller schlapp gemacht. Denn: das Immunsystem leidet schon unter der Strahlentherapie. Direkte Nebenwirkungen hatte ich zum Glück aber keine. |
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