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#1
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Hallo Glitter !
Herzlich willkommen hier im Forum. Ein Tumor kann gut- oder bösartig sein. Ist er gutartig, ist der Tumormarker (die Blutuntersuchung) nicht erhöht. Ist er bösartig, kann der Tumormarker erhöht sein, muss aber nicht. Ich z.B. hatte nie erhöhte Tumormarker. Wirkliche Gewissheit bringt nur eine OP, die abhängig von dem Tumor größer oder Kleiner ausfällt. So kann man aus der Ferne dazu gar nichts sagen. Ihr müßt jetzt einfach die Untersuchungen abwarten und schauen, was dann kommt. Mehr kann ich Dir leider auch nicht sagen. Ich wünsche Euch alles Gute Heike |
#2
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Hallo Glitter und Heike!
Ich war jetzt eine Weile nicht zu erreichen, aber jetzt geht es wieder. Ich hatte Schmerzen im Unterbauch und war zur Beobachtung. Aber es ist soweit alles o.k., nur die Blutwerte sind noch im Keller. Nun zu Dir, liebe Glitter, wie geht es Deiner Mutter inzwischen? Ich glaube auch, daß sie sich einer OP unterziehen muß, um Klarheit zu bekommen. Bei mir hat man die Lage des Tumors im Eileiter erst bei der OP richtig festgestellt und dann wurde ja auch die Gewebeprobe entnommen, die leider bestätigte, daß der Krebs bösartig ist. Wäre schön, mal wieder was von Euch allen da draußen zu hören, wie es Euch geht und wie Ihr mental mit der Diagnose Krebs umgeht. Mir fällt es nämlich noch immer schwer und ich mache es damit auch meinem Umfeld nicht gerade leicht, damit umzugehen. Bis bald! Sabine |
#3
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Hallo Sabine,
erstmal herzlich Willkommen hier im Forum. Ich hatte EK FIGO 1A G3 und bekam auch 6 x Chemo - Carboplatin. Der Körper und erst recht die Psyche brauchen halt ihre Zeit um mit dem Erlebten zurecht zu kommen u. das ganze zu verarbeiten. Diese Zeit sollten wir uns auch auf jeden Fall geben. Eine nette Bekannte, die ich erst durch meine Krankheit näher kennen lernte hat mir folgenden Satz aufgeschrieben: "Das schwierigste ist die Geduld mit sich selbst!" Sie hatte selbst vor Jahren Brustkrebs. Und immer wenn ich merkte, dass mir alles zuviel wurde, habe ich auf diesen Zettel geschaut. Das hat mir immer geholfen durchzuhalten u. sich eben die Zeit zu geben, die nötig ist. Ich selbst feiere am 30.04. meinen 1. Geburtstag u. bin diese Woche auch sehr weinselig, da immer wieder verschiedene Erinnerungen hochkommen. Ist halt so u. wird wohl auch noch einige Zeit so bleiben. Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Kraft, Stärke u. viel Geduld. Dagmar |
#4
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Hallo Dagmar,
ich freue mich über Deinen wohlgemeinten Zuspruch, vielen Dank. Meine OP war ja im August 2009, da muß ich mich noch gedulden bis zum 1. Geburtstag. Aber Du hast recht, man sollte für jeden Tag dankbar sein, an dem es einen einigermaßen gut geht. Ich wünsche Dir auch für die Zeit nach dem 1.Geburtstag alles Gute und weiterhin viel Kraft und auch viele schöne Zeiten, die einen wieder aufbauen und die Seele erhellen. Ich würde mich freuen, wenn ich noch viele Zuschriften bekomme und ganz besonders, wenn sich jemand mit der seltenen Krebserkrankung Tubenkarzinom (Eileiterkrebs) bei mir meldet und mir erzählt, wie es ihr damit geht. Ich habe im Internet gelesen, daß die Überlebenschance der ersten 5 Jahre sehr gering ist (ca. 15%) weil der Tumor so sehr aggressiv ist. Das macht mir große Angst. Euch allen alles Gute Sabine |
#5
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Hallo Sabine,
ich habe zwar Eierstockkrebs aber dies im Stadium Figo IV, also einem Stadium in dem die Überlebensrate noch viel geringer ist. Ich lebe seit 2,5 Jahren trotz Metastasen in relativ guter Lebensqualität. Vielleicht ist dies für Dich ein bischen Beruhigung, daß man auch bei Rezidiven nicht gleich das schlimmste befürchten muß. Alles Liebe Heiderose |
#6
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Liebe Sabine,
ich hatte auch arg mit meinen Ängsten zu kämpfen. Manchmal drohten sie mich wie eine riesige Welle zu überrollen. Es hat mir sehr geholfen, ganz viel über meine Krankheit u. Gefühle zu reden (mit meinem Mann, meiner Familie, Freunden etc.) u. auch zu Weinen. Ich habe das auch heute noch nicht ganz im Griff u. breche dann u. wann in Tränen aus, aber das ist auch keine Schande. Es wird aber immer ein bisschen besser. Vielleicht hilft es Dir ja auch viel darüber zu reden, evtl. mit prof. Hilfe. Versuche herauszufinden, was Dir gut tut. Alles Liebe Dagmar ![]() |
#7
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Hallo liebe Sabine,
ja, die Angst, die hat mich auch oft im Griff.... aber ich versuche an meinen "starken" Tagen, mich daran zu erinnern, dass ich nur durch das hier und jetzt kommen muss, und dass es mir im MOment nicht schlecht geht. Ich kann das morgen zwar heute beeinflussen, aber es nützt mir nichts, mir einen Kopf zu machen. Ich habe mal ein Tita von Mutter Theresa gelesen, das mit gut gefallen hat: "Wir leben heute. Morgen ist noch nicht gekommen, und Gestern ist vorbei." Das hilft mir immer mich darauf zu fokussieren, dass ich alles dafür tun kann, dass es mir jetzt gut geht. Und das hilft mir, und nimmt mir den Druck und auch die Angst. Sei lieb gegrüßt - Melanie |
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