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  #1  
Alt 24.04.2010, 09:10
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april71 april71 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Guten Morgen

@Kirschbonbon,
meine Güte, das ist ja der blanke Horror !!
Und dann zickt die Kasse auch noch rum..
Meine genehmigt mir noch nicht einmal eine Haushaltshilfe POstOP, trotz Komplikationen. Ich glaube die gehen da mit allem dran, aber nicht mit Emotionen...

Das mit der Öffentlichkeit, finde ich eine gute Idee. Ich muss ganz ehrlich sagen, das ich trotz der Aufklärung über die Risiken, noch nichts über solche Komplikationen gelesen habe. Ich denke schon, das es da "Abnehmer" gibt.
Eine Freundin von mir, hat ähnliches erlebt. Trotz wiederspruch, ablehnung. Jetzt geht es vor irgendeinen Ausschuss...

Vielleicht sollten wir nochmal einen eigenen Thread eröffnen, um die, die die OP noch vor sich haben, nicht allzusehr zu verunsichern.
Ist ja auch so kein leichter Weg. Was meint ihr dazu?

Holliday, wie ist das für dich, das alles zu lesen. Ich hoffe du behälst trotzdem deinen Mut. Alle anderen im K.Haus, hatten 0,0 Komplikationen..
Ich bin auch die einzige!!! "crossfingers"

Den Gedanken mit dem Schlussstrich, kann ich sooo gut nachvollziehen.
So weiss ich gar nicht, an welcher Haltestelle befinde ich mich denn gerade. Besserrung, verschlechterrung, POst oder sogar PreOP ???
Das ist doch sehr zermürbend.

UND ich darf nicht in die SONNE...
Nicole und Maminka, danke für den Hinweis. Klingt ja auch total logisch.. Bleibe mal im Schatten, gut das der Sommer ja erst noch kommt.

Maminka, ich empfinde das gleiche, habe auch herzlich gelacht...
den Gedanken das ich da jemals jemanden wieder dran lasse, was nicht gerade ein Doc ist
Aber, ich lasse mir heute mal Freiöl, vorsichtig einmassieren, mehr nicht... Die Haut ist so gespannt,so pergamentig, ich will keine Streifen....
Werde euch dann berichten, wie es mir bekommt. Danke Elanor...

Habt ihr eigentlich auch Harte Stellen??? So vereinzelnd?
Bis später, April

PS. Ist das ein echtes Tatoo liebes Kirschbonbon?? schön sieht das aus...

Geändert von april71 (24.04.2010 um 09:36 Uhr)
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  #2  
Alt 24.04.2010, 11:10
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Kirschbonbon Kirschbonbon ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo April!

Ich hab jetzt schon sehr oft gehört, dass das total auf den Sachbearbeiter drauf ankommt der die Sache auf den Tisch bekommt. Vielleicht hab ich beim Widerspruch ja Glück. Ich hoffe es zumindest. Ich hab gestern auch versucht beim medizinischen Dienst den Sachbearbeiter ans Telefon zu bekommen um zu fragen was für ihn ausschlaggebend für die Ablehnung war, jedoch hat man da keine Chance.
Mit was für einer Begründung wurde denn eine Haushaltshilfe abgelehnt? Das kann ich gar nicht nachvollziehen!

Harte Stellen hatte ich nach der Op auch. Waren einfach kleine Flüssigkeitsansammlungen und Blutergüsse im Gewebe. Nach den ganzen Komplikationen war ich sehr vorsichtig, auch weil einmal punktiert werden musste, und bin gleich zum Arzt um das abzuklären. Aber das ist ganz normal und kann vorkommen. Es dauert halt lange bis der Körper das abgebaut hat, war bei mir fast ein dreiviertel Jahr. Aber jetzt sind alle Verhärtungen und Knubbel weg! Wenn die Dinger sehr groß sind und du unsicher bist, sprich doch einfach mal den Arzt drauf an. Mit einem Ultraschall kann man ganz leicht sehen ob alles im Normalbereich ist.

Ein eigener Tread über Komplikationen wär sicher nicht schlecht. Bei so viel Beiträgen hier geht vielleicht auch einiges an Erfahrungen unter. Wenn sich aber jemand hier im Forum über die prophylaktische Mastektomie informieren will, dann wird man automatisch auch auf diesen Tread stoßen.

Sorry, hab nicht alles gelesen... Wie meinst du das, ob du jemals wieder jemand anders da dran lässt als den Doc? Nur jetzt nach der Op bis alles verheilt ist, oder allgemein nen Partner?
Ich muss sagen, mit Männern hab ich eigentlich fast nur positive Erfahrungen gemacht. Ok, der den ich hatte als das ganze angefangen hat, der kam damit nicht zurecht. Lag aber wohl weniger daran wie es aussah, sondern mehr daran, dass er allgemein eine menschliche Null war. Ist aber schon ne Weile her. Ich hab dann wieder jemanden kennen gelernt und war total überrascht wie normal er damit umgegangen ist! Keinerlei Berührungsängste! Es war alles so wie davor auch! Ich hatte erwartet, dass das körperliche einfach anders sein muss... eben mit Berührungsängsten, Unsicherheiten, oder Ekel. Aber nichts davon... es war überraschend "normal".
Aber aus uns wurde nichts. Jetzt hab ich seit nem halben Jahr wieder einen ganz lieben Freund und auch mit ihm war es so. Also ich bin wirklich absolut positiv von den Männern überrascht! Wobei es vielleicht auch daran liegt, dass ich mit der ganzen Sache sehr sehr offen und ehrlich umgehe und selbst mit dem Thema anderen gegenüber keine "Berührungsängste" hab. Viele wissen nicht, wie sie damit umgehen sollen und wollen einen nicht drauf ansprechen weil sie denken das sei einem total peinlich und unangenehm. Und ich hab festgestellt, je offener ich damit umgehe die Leute keine Angst zu fragen haben, um so schneller ist das Thema vom Tisch und die Leute finden wieder den normalen Umgang mit mir. Ich weiß das kann nicht jeder, aber man sollte es versuchen.

Liebe Grüße vom Kirschbonbon!

Ach ja... das Tattoo ist echt und wirklich auf meinem Rücken!

Geändert von Kirschbonbon (24.04.2010 um 11:15 Uhr)
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  #3  
Alt 24.04.2010, 11:40
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april71 april71 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo Kirschbonbon,

schöööön ist das Tatoo.

Ich meinte so vom Gefühl her, das ich es jemals wieder als angenehm empfinden werde, das jemand meine Brust streichelt oder sonstiges damit tut, ausser Ultraschall, das erscheint mir .z.Z. noch Millionmilesaway...
Schön das du so positive Erfahrungen mit der Männerwelt sammeln durftest.
Jemanden der einem beisteht zu haben, ist wirklich ein grosses Glück in dieser doch sehr schwierigen Zeit.
Glück habe ich auch. Ich bin seit 15 Jahren mit meinem Mann liiert und wir haben 2 tolle Kids, für die ich gerne die Haushalthilfe hätte.

Warum Sie (KKasse) darum so ein tamtam macht, ich kann es nicht nachvollziehen. Zumal die eine 10 ist und der kleinere 6...Wir wohnen Außerhalb und ich muss für alles das Auto bemühen. Kriege selbst noch nicht mal den Kofferraum zu...

Das das ganze ein 3/4 jAHR gedauert hat
Ständig fühle ich mich, als hätte ich Sand auf der Brust. oder schmirgelpapier. Naja,es bleibt ja auch die Unsicherheit, was an dem Schmerz ist normal, haben das alle, was ist anders. Das macht mich so unsicher.. Ein Serom hatte ich in der 2. Woche auch. Angeblich ist es jetzt nicht mehr da???? Was mir da wohl in den Kohl gelaufen ist
Jedesmal ist auch ein anderer Arzt für mich zuständig, das nervt auch, die sehen doch die Entwicklung dann gar nicht...

Was solls, ich kanns ja eh nicht ändern. .. Ich hoffe einfach, es wird nicht schlimmer und ich bin in der Lage zu differenzieren..
Bis später, April
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  #4  
Alt 24.04.2010, 13:07
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Tschador Tschador ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Liebes Kirschbonon,

ich kann die positven Erfahrungen nur bestaetigen. Ich habe einen Tag vor meiner ersten OP jemanden kennengelert und bin ueberrascht wie natuerlich er damit umgeht. Aber er bestaetigt genau das, was wir ja alles wissen. Es sind nicht die Brueste alleine die eine Frau ausmachen!!!


Liebe April,

das Gefuehl in der Haut kommt zum groessten Teil wieder aber das dauert. Ich spuere auf der linken Seite die Haut schon ganz gut wieder und es ist auch nicht mehr unangenehm wenn man drueberstreicht. Die rechte Seit laesst sich bei mir, wie immer, ein bisschen Bitten aber die wird bestimmt auch noch wieder.
Was ich wirklich nicht verstehe, ist, dass du jedes mal einen anderen Arzt siehst?!! Was ist mir dem Operatuer? Ich finde es ist wichtig wenn man den Verlauf genau beobachtet. Meine Aerztin ist am Montag sogar an ihrem freien Tag fuer ihr dringenden Patientin in die Klinik gekommen Fande ich wirklich toll!!!!

Den Kofferraum bekomme ich auch nur schwer zu aber es nuetzt ja nix kann ja schlecht mit offener Heckklappe durch die Gegend fahren
und der Sommer ist noch lange, du wirst deinen Neuen Bruesten noch die schoene freie Welt zeigen koennen

Liebe Gruesse
Nicole

Geändert von Tschador (24.04.2010 um 13:17 Uhr)
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  #5  
Alt 24.04.2010, 13:29
Benutzerbild von Maminka
Maminka Maminka ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hi ihr lieben!!
ich kann mir noch nicht mal ein Glas aus dem schrank holen!vom Autofahren hab ich mich erstmal min 3 Wochen verabschiedet... Der Arzt hat
mir bei der Entlassung eindringlich klar gemacht dass ,auch wenn die Schmerzen besser werden,die arme möglichst nicht belasten sollte.
Sonst würde ich schneller als ich mich vetsehe wieder in dem Krankenhausbett liegen mit seromen und Komplikationen!

Also ihr ganzen Powerfrauen:Macht langsam,auch wenn's nicht so weh tut!!!!!!

Ich hab auch für alle die "ES" noch vor sich haben was gutes zu sagen:
is jetzt 1 1/2 Wochen erst her und ich brauche keine schmerzmittel mehr!!
Die Wunden heilen super und die Brüste sehen heute schon ganz toll aus!!

@kirschbonbon:deine Komplikationen interessieren bestimmt "Punkt 12"
da kann man ne e-Mail schreiben mit seiner Geschichte...
Denke die würden sofort berichten weil das Thema gerade eh erst langsam in die Öffentlichkeit kommt.

Liebe grüsse
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  #6  
Alt 24.04.2010, 19:05
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Elanor Elanor ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo Ihr Lieben,

@Kirschbonbon,
superschönes Tattoo!! Ich war am Donnerstag in dem Tattoo-Studio meiner Wahl und bin mit meiner Motivwahl schon recht weit gekommen. Die haben allerdings eine Wartezeit von 8 Monaten!! Und das mir, ich bin doch so ein ungeduldiger Mensch...

@April,
ich habe ziemlich viele harte Stellen, ist aber alles normal und sieht gut aus - sagt mein Plastiker. Also stress ich mich damit nicht.

@Maminka,
keine Schmerzmittel mehr, das ist ja toll!!!!!!!!!!!!

Ich kann mich nur allen Operierten anschliessen: lasst es ruhig angehen! Nicht zuviel heben oder tragen! Ich habe mich nicht dran gehalten und bin 10 Tage nach der OP Auto gefahren, war angeblich ok, und beim Lenken in einer scharfen Kurve hat es einen heissen Schmerz an der rechten Brust gegeben. Dort hab ich seitdem eine recht hässliche Delle, die beim Austausch vom Expander zum Implantat erst einmal wieder korrigiert werden muss. Ich bin froh, dass das noch möglich ist. Nach der nächsten OP werde ich sehr, sehr brav sein und mindestens 2, wenn nicht 3 Wochen kein Auto fahren und auch sonst ziemlich vorsichtig sein. Das Ergebnis trägt man ja dann doch lange mit sich herum.

Viele Grüsse und ein schönes Wochenende

Elanor
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  #7  
Alt 24.04.2010, 23:32
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tasajo tasajo ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

.......also zum autofahren mit "frischen" expandern kann ich nur nochmal sagen:
ich habe wegen zu fruehem fahren u mit gangschaltung meinen brustmuskel rechts ueberstrapaziert u der expander hat sich durch den muskel gebohrt u von innen an der neuen, duennen, ueberdehnten haut rumgeschrabbt.
als dankeschoen durfte ich mich dann bereits 6 wochen nach expandereinsatz viiiiiiel zu frueh mit einem kleineren implantat u hauttransplantation begnuegen. das hat zwar aufgrund meiner guten wundheilung gut geklappt, aber re ist einfach immer ein angespanntes gefuehl da. u die vollnarkose haette ich mir mit mehr info u mehr verstand auch sparen koennen....

lg

ps: weiss nicht mehr, wer was gefragt hat, aber
- waerme(sonne) bewirkt eine gefaesserweiterung u fuehrt deshalb gerne zu blutungen bei frischoperierten
- expander u/o implantate koennen bei guter wundheilung nach 2-3 wochen vertikal u horizontal bewegt werden, was eine gute fibroseprophylaxe ist (laut meinem plastiker)
- kirschbonbon, dein tatoo iss echt klasse!!!
__________________
....wir stehen immer in der mitte.....
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  #8  
Alt 28.04.2010, 11:23
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Maminka Maminka ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Liebe holiday,

es ist natürlich was anderes bei dir...drück dich mal
auch wenn es so scheint war es für mich keine leichte Entscheidung!!!
Und ich habe die ganzen Wochen vor der op sehr sehr sehr sehr viel geweint!!

glaub nicht du bist allein mit deinen sorgen und Ängsten!
Ich war vorher echt ein wrack!!
aber:jetzt geht's mir um Längen besser!!!die op ist echt zu Schultern und klar können Komplikationen auftreten aber es ist nicht zum sterben schlimm...(was man von Krebs leider nicht behaupten kann)

ich hoffe du findest den richtigen weg für dich und hinterher wirst du anderen hier bestimmt auch Mut machen und sagen dass es zu schaffen ist...

Sonnige aber immernoch frustrierte (wg Foto) Grüße
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  #9  
Alt 28.04.2010, 14:33
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Primavera Primavera ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

liebe Holiday: kann dich schon verstehen. vielleicht musst du's jetzt einfach erst mal durchziehen, wenn du dich schon entschieden hast, und dich nachher in der Heilungsphase bei Bedarf wieder ins Forum einschalten... hab ich so gemacht, hab erst nach meinen OP's hier reingeschaut, vorher hätte es mich wohl auch zu sehr gestresst. war für mich auch eine sehr schwere Zeit nach dem Testergebnis und bis zur OP, war aber sehr, sehr entschlossen, diesen Schritt zu tun, koste es, was es wolle (auch betr. Komplikationen). es ging damals für mich eher darum, mich zu den richtigen Ärzten durchzuboxen, die OP-Planung auf die Reihe zu kriegen etc. etc. Der Austausch hier im Nachhinein hilft mir nun aber sehr, diesen Schock und Albtraum, der es bisweilen war, zu verarbeiten. es tut gut, sich unter Schicksalsgenossinnen auszutauschen, auch mal ein bisschen schwarzer Humor zwischendurch, und dazu erhält man praktische Tipps und kann ebensolche selber weitergeben. vielleicht hats für dich später auch diesen Nutzen. alles, alles Gute für deine OP!

liebe Maminka - vielleicht liegts an der Grösse deiner , dass du's nicht aufs Netz bringst? Gibs zu.. doch Pamela-Melonen.. Nein im Ernst, ich kann dir da auch nicht helfen, rufe für solche Dinge immer meinen Mann; schrecklich unemanzipiert in dieser Hinsicht.. aber neugierig wär ich schon, wie 335ml ausschauen..

lieber Gruss, Primavera
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  #10  
Alt 28.04.2010, 15:07
esther2 esther2 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

liebe Holiday,

nein - du bist nicht die Einzige, die damit Probleme hat.
Ich musste ja Anfang März meine Brust hergeben - gut - nicht ganz so prophylaktisch - der kleien Teil der die Tumorentfernung überstanden hätte, war nur sehr klein, deshalb war die Entscheidung für mich ganz klar.
Auch wollte ich nicht mehr bei jeder Untersuchung zittern, noch eine Biopsie überstehn,...einfach keine Angst mehr haben,.....

nach der OP war ich zuerst mal ganz klar erleichtert, das ganze Mistzeugs draußen zu haben,....
das bin ich auch noch heute,....aber -
ich bin traurig, hätte gerne meine Brust,
sie wird möglicherweise schön, kann ich momentan mit dem Expander noch nicht sagen, - nächste OP hab ich am 08. Juni,
aber sie ist nicht (noch nicht) meine,
ich spüre nichts, sie ist ein Fremkörper,....
ich trauere einfach, weil ich einen für mich nicht so unwichtigen Teil, verloren habe,.....

du bist also mit deinen Gefühlen nicht so ganz alleine


alles liebe für dich am 18.05
__________________
Liebe Grüße Esther
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Stichworte
brustwarze, mastektomie, prophylaktisch


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