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#1
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mhhh, schade dass hier niemand schreibt,
aber ich erzähle trotzdem mal... Also das Staging ist nun durch, letzten Montag mussten wir doch noch noch mal hin. Da wir die Woche davor nicht alle Termine bekommen haben. Also es wurde beim Staging gemacht: Knochen Scan: unauffällig MRT Hirn: unauffällig Rekotoskopie: unauffällig CT: Tumor gleich groß, aber die Metas in der Lunge sind sehr viel größer geworden. Beim Augenarzt wurde dann festgestellt, dass die Adern hinter den Augen etwas dicker sind, deswegen wurde am Dienstag eine Lumbalpunktion gemacht. Dort wurde auch nichts festgestellt. Voll Sünde, mein Freund hat dann ziemliche starke Kopfschmerzen gehabt, bekam Fieber und musste sich öfter übergeben. Aber gestern ging es ihm dann schon viel besser. Donnerstag durfte er nach Hause... Wir haben nun mal die genauen Diagnosen vom Arzt bekommen: 1. Metastasen eines malignen Melanom in der Lunge bei unklarem Primarius 2. Massive Zunahme der Tumormasse im rechten Thorax sowie Größenprogredienz der intrapulmonalen Rundherde links. 3. Größenprogrediente intraabdominelle Raumforderung, wie oben beschrieben, diese wächst verdrängend ohne Anzeichen einer Infiltration. 4. steigende Leukozytose 22,07/nl und erhöhtes CRP 278,5 mg/l Der Arzt meinte, dass nun Anfang dieser Woche die Therapie beginnen soll und wir hoffen, dass sie uns heute noch anrufen und es dann endlich los geht.... Gruß Grace
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Ich weiß nicht was uns noch erwartet oder auf uns zu kommt, aber ich weiß, dass wir alles gemeinsam schaffen werden....
Mein Schatz hat es leider nicht geschafft. Am 24.12.2010 hat er mich hier allein gelassen, aber wir werden uns wieder sehen. Für immer in meinem Herzen :* |
#2
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Hallo Grace84,
bin ich Niemand der dir vor 12 Tagen eine Antwort gab? Wir sind nur Betroffene und keine Ärzte und können dir daher auch nicht viel sagen. Allerdings ist schon wieder wertvolle Zeit seit deinem letzten Bericht vergangen und ich würde an eurer Stelle jetzt endlich auf einen Therapie-Beginn bestehen! Alles erdenklich Gute für deinen Freund und für dich -babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
#3
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Ok Babs Tirol, dann habe ich mich falsch ausgedrückt, sorry
![]() Ja cih weiß ihr seid keine Ärzte, dachte es gibt vielleicht welche mit so einer ähnlichen Geschichte und man könnte sich austauschen... Tut immer gut drüber zu reden bzw. zu schreiben.... Also ich denke wenn wir bis morgen nachmittag nichts gehört haben, werden wir anrufen und nachfragen... Wollen auch unbedingt, dass wir mit der Therapie anfangen können....
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Ich weiß nicht was uns noch erwartet oder auf uns zu kommt, aber ich weiß, dass wir alles gemeinsam schaffen werden....
Mein Schatz hat es leider nicht geschafft. Am 24.12.2010 hat er mich hier allein gelassen, aber wir werden uns wieder sehen. Für immer in meinem Herzen :* |
#4
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Hallo Grace!
Mein Mann hat auch Metastasen eines Melanom mit unbekannten Primus. Bei ihm sind die Lymphknoten der rechten Leiste befallen und er hatte einen Tumor im kleinen Becken. Zuerst wurde operiert, dann kam wieder eine Metastase in einem Lymphknoten. Die wurde im November-Dezember 09 bestrahlt. Zeitgleich bekommt er seit Juni 09 Interferon niedrig Dosis. Bei ihm war die Diagnose zuerst auch sehr schwierig und wir wurden von einem Spital ins nächste geschickt. Auch eine Therapie nach der OP wollte zuerst niemand angehen. Wir waren bei einem Spezialisten mit sehr gutem Ruf - selbst der sagte:"Da ist nichts zu machen, abwarten...." Wir wollten das so nicht hinnehmen, und auf unseren Wunsch bekam er Interferon. Heute sagt sein Onkologe ganz vorsichtig:"Es sieht so aus, als würde Interferon bei Ihnen was bringen!". Wir haben die ganze Zeit für jede Behandlung gekämpft und machen viel Druck. Dazu gehört aber viel über die Krankheit und die Möglichkeiten der Behandlungen zu wissen. Ich lese ständig in diesem Forum, schnappe einiges auf und forsche dann im Internet nach. Mit diesem Teilwissen löchere ich dann die Ärzte - bis ich es verstehe. Ich mache das als Angehöriger, denn mein Mann hätte die Kraft dazu nicht. Aber so ergänzen wir uns und versuchen die Krankheit als Team in den Griff zu bekommen. Ich wünsche Euch alles Gute und hoffe die Therapie startet bald. Liebe Grüße Andrea |
#5
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Hallo Grace..
bin nur zufällig auf deine Seite gekommen, sonst bin ich leider im Gallengangskrebsforum am lesen. Mein Mann ist mit 39 jahren daran erkrankt... Die Gefühle und Ängste die du hast kenne ich auch zu genüge. Wir haben auch noch 3 kinder (10,8 und 1jahr alt) um die ich mich kümmern muss... Laßt euch nicht unterkriegen und holt euch jede Hilfe ,die ihr gebrauchen könnt..sei es von ELtern, Freunden oder Psychologen. Es ist ein ziemlicher Schock den man erstmal nach der Diagnose verdauen muss und man muss lernen mit dieser schrecklichen Angst weiter zu leben.. dir und deinem Freund ganz viel Kraft und alles, alles Gute Lieben Gruß Sonja |
#6
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huuuhuuu süße,
ick schreib dir auch mal hier. ruft heute einfach wieder an, sollten die sich nicht melden. ihr wisst ja, es wird zeit. wenn ihr morgen hier seid, sag einfach kurz bescheid, werde ja so wie es aussieht eh bei bengt sein und kaffee geht ja immer bei mir ![]() ich drück dich und wir sehen uns. du machst das sehr gut alles und du wirst mit der zeit immer sicherer werden. lg und drück dich kirsche
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Du weißt nicht mehr wie Blumen duften, Ringelnatz
kennst nur die Arbeit und das Schuften- ...so geh´n sie hin die schönsten Jahre, am Ende liegst Du auf der Bahre und hinter Dir da grinst der Tod: Kaputtgerackert - Vollidiot! |
#7
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Danke für eure ganzen lieben Kommentare...
@and1:Eure Geschichte ist ja der Wahnsinn... Ich finde eure Einstellung super und wünsche euch das Beste.... So eigentlich hätte die Therapie ja schon beginnen sollen. So sagten die Ärzte... Mitte letzter Woche haben wir dann mal wieder angerufen weil wir nichts gehört haben... Die Testen wohl noch die Mutation um zu sehen, ob die Therapie überhaupt anschlagen würde... Mittwoch wurde gesagt das dauert zwei Tage und Freitag melden sie sich damit die Therapie dann endlich Anfang dieser Woche los gehen kann... Tja Freitag haben wir wieder angerufen, die Ergebnisse sind noch nicht da... Uns wurde versprochen dass sie die bis Montag haben und wir dann gleich Anfang dieser Woche die Therapie beginnen können... Gestern hieß dann wieder warten und wie soll es anders sein, sie haben immer noch keine Ergebnisse...Aber die Klinik meldet sich sofort... Tja bis jetzt haben wir noch nichts gehört... Ich denke wir werden heute nachmittag wieder anrufen... Ich verstehe das so langsam nicht mehr was dauert da denn so lange? Immerhin geht es um eine ernst zu nehmende Krankheit.... Habe echt Angst um meinem Freund... Ihm geht es soweit ja ganz gut, er brauch halt nur mal immer wieder Pausen und kann nicht soviel machen wie sonst, da er sehr schnell schlapp ist... Seid einigen Tagen Plagen ihn Rückenschmerzen, genau auf der Seite wo der Tumor sitzt... Ich weiß nicht ob es damit zusammenhängt, aber er bekommt ja auch Massagen eigentlich sollte er dann doch keine Rückenschmerzen haben... Naja er wird das den Ärzten dann aber heute sagen, einfach um auf Nummer sicher zu gehen.... glg
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Ich weiß nicht was uns noch erwartet oder auf uns zu kommt, aber ich weiß, dass wir alles gemeinsam schaffen werden....
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