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#1
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Ich glaube, es ist eine gute Idee, mit den ganzen Unterlagen nach Essen zu fahren. Werde ich nächste Woche in Angriff nehmen, denn so geht es ja auch nicht.
Laut Ärztin ist der Lungenkrebs schon im fortgeschrittenen Stadium. LG und DANKE
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Im Gedenken an meinen Vater geb. 01.06.46 - erkrankt Juli 2006 - gestorben 29.09.07 Die verstehen sehr wenig, die nur das verstehen, was sich erklären läßt |
#2
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Hallo Piper,
viele Infos, habe mir alles aufgeschrieben. Werde im Krankenhaus anrufen und wegen des EGFR Mutationsstatus nachfragen. Da wird sich das Krankenhaus ja freuen, wenn ich da antanze. Erstmal vielen Dank!! LG Michaela
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Im Gedenken an meinen Vater geb. 01.06.46 - erkrankt Juli 2006 - gestorben 29.09.07 Die verstehen sehr wenig, die nur das verstehen, was sich erklären läßt |
#3
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Hallo Piper,
spekuliert haben wir hier nicht, sondern zum Wechsel des Krankenhauses geraten. Dem wollte ich mit zu vielen Infos lieber nicht vorgreifen. Bin schließlich keine Expertin. Und du? Klingst nach Arzt/Ärztin. Wenn dem so sein sollte, fände ich es besser, wenn du es offen legen würdest - dann lassen sich deine Einschätzungen besser einordnen. Schöne Grüße Bettina |
#4
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Hallo Zusammen,
wollte einen kleinen Zwischenstand geben. Der Hausarzt hat mich mit großen Augen angeschaut, als ich ihn fragte, ob man ein PET machen kann. Es kam nur die Frage nach dem WIESO und das es eh' keinen Sinn machen würde. Ich sprach auch Iressa an. Als ich dann alleine im Raum mit dem Arzt war, sagte er mir, Iressa sei zwar eine tolle Chemo, aber bei meinem Schwiegervater würde das keinen Sinn mehr machen, da wir bei ihm von Wochen bzw. wenige Monate sprechen. Er meinte, man könne es versuchen, aber bei seiner Konstitution und des fortgeschrittenen Lungentumors könnte man vielleicht einige Monate damit gewinnen. Er hätte keine gute Lebensqualität. Wir sollten ihn die kurze Zeit gönnen, damit er sie noch einigermaßen genießen kann. Ich habe dann nochmals die Leber angesprochen, im Befund stand ja, dass auch in der Leber metastasen vermutet werden. Das Ultraschall war ok, er meinte, an der Leber wäre nichts. Sind Metastasen überhaupt per Ultraschall zu sehen? Misteltherapie fand er gut, soll er bekommen, wenn er auf die neuen Schmerzmittel eingestellt ist und die Verstopfung besser wird. Nun soll er täglich 2 Fentanyl-Pflaster nehmen, 4 x tgl. 40 Novalgien Tropfen, 3 x tgl. Ibuprofen 600 1/2 Tabl., OraMorph bei starken Schmerzen bei Bedarf, MCP, Movicol, Lactulose, Dulcomax-Zäpfchen hin und wieder, Spironolacton für die dicken Füße und Pantoprazol. Er hatte außerdem wieder Rippenfellergüsse, soll dann demnächst punktiert werden. Beschleunigen die ganzen Schmerzmittel eigentlich den Verlauf? Tja, wir sind jetzt auch irgendwie ratlos, v.a. wegen der Aussage, dass es wahrscheinlich nur noch Wochen sind. Er will ja auch nicht mehr ins Krankenhaus. LG Michaela
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#5
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Guten Tag Michaela,
bei allem was geschieht und an Behandlung gemacht wird ist der Wille deines Schwiegervaters ausschlaggebend. Will er eine Behandlung Ok. Willer er keine Chemo mehr solltet ihr dies auch akzeptieren. Eine Chemo kann man auch ambulant machen. Wenn er keine Chemo mehr will wäre es gut wenn sich zu Hause auch ein palliativ Mediziner um ihn kümmern würde.Dabei geht es dann in der Hauptsache darum dass er in der verbleibenden Lebenszeit keine Schmerzen hat. So eine Chemo schlaucht den Patienten ganz schön und fordert die lezte Kraftreserve die er in sich hat ganz schön. Ich rede hier aus der Sicht einer Angehörigen. LG Erika
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Jeder Tag ist der Anfang des Lebens. Jedes Leben der Anfang der Ewigkeit. (Rainer Maria Rilke) |
#6
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Hallo Erika,
er hätte war ja damit einverstanden, die Iressa-Chemo zu machen. Aber der Arzt hat ihm und uns ja gesagt, es würde keinen Sinn mehr machen. Er isst ja auch kaum, 2 Brote am Tag, die Astronautennahrung trinkt er auch ganz selten, vielleicht mal 1 Flasche am Tag. Die Schmerzmittel will er nicht nehmen, er meint, die verkürzen sein leben. Ihm ist, so glaube ich, gar nicht bewußt, was er genau hat, oder er will es nicht wahrhaben. Er redet noch davon, nächstes Jahr eine Herz-OP zu machen, um die Herzklappen zu erneuern. Blöd ist auch, dass er alleine lebt. Aufgrund seiner Gehbehinderung kann er nicht zu uns, zumal er Treppen steigen müßte und wir außerdem 3 Katzen und 2 Hunde haben, die wir nicht abschotten könnten. Die Hunde sind sehr laut, sehr bellfreudig. Arzt schlug Hospiz vor, ist für uns auch kein schöner Gedanke und würde mein Schwiegervater sich auch machen. Wir müssen uns jetzt erst eine Lösung einfallen lassen, dass er nicht alleine ist. LG Michaela
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#7
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Hallo Michaela,
habe dir eine PN geschrieben
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