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#1
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aus aktuellem Anlass will ich mich auch mal wieder melden, wie berichtet, wurde bei mir im Rahmen einer Studie der long-barrett entfernt, das war vor ca. 1 Jahr, letzte Woche wurde bei einer Kontroll-Spiegelung (hier am Ort) festgestellt, dass lückenlos die regelrechte Schleimhaut nachgewachsen ist und keinerlei dysplasien mehr zu finden sind, die Schleimhaut ist in einem excellenten Zustand. Ist schon sehr erfreulich, Krebs weg, Barrett weg, Patient noch da und wohlauf.
Einzige Einschränkung, der Säurereflux ist ja dadurch nicht verhindert, aber ich nehme täglich 40 Nexium, vertrage es gut, muss deshalb allerdings alle 3 Monate Vitamin B 12 gespritzt bekommen (speichert der Körper), weil der Säureblocker die Aufnahme über den Magen verhindert. Wünsche allen hier ein ebenso erfreuliches Ergebnis, besonderen Gruß an Flo. Liebe Grüße Korkhase |
#2
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hi korkhase
bei mir wurde letztez jahr refluxösophagitis 1 grad festgestellt,daraufhin nahme ich 6 wochen omep 20 mg und die entzündung war weg.Seit 2 monaten habe ich wieder die selben beshcwerden wie,feuer aus dem mund,zungenbrennen usw Mein hausartz hat mir diesmal pantoprazol 20 mg geschrieben,aber die standartdosis für die behandlung ist ja 40 mg oder habe ich unrecht,kann mann auch mit 20 mg die entzündung ausheilen?.20 MG IST Eigentlich ZUM VORBEUGEN oder? Viele sagen das wenn mann beim ersten endeskopie kein barret festgestellt wurde,das das so bleibt stimmt das? Und wie ist es falls ich barret kriegen sollte die überlebenschancen? Kann auch jeder gastroentrelogie bei der magenspiegelung falls krebs vorhanden ist auch ohne farb endeskopie also mit standart endeskopie feststellen ob metastasen vorliegt oder nicht? Habe grosse angst Barret zu bekommen und die ärtzte übersehen das. |
#3
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hallo Forengemeinde,
ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin und ich weiß auch nicht, ob ich hier was schreiben sollte, oder erstmal abwarten, aber es lässt mich nicht in Ruhe... Ich muss vorab sagen, dass ich nicht alle 640 Beiträge dieses Threads gelesen habe. Ich bin fast mitte 20 und habe seit vielen Jahren das Reflux-Syndrom (mein magen schließt nicht richtig, magensäure kommt Immer die speiseröhre hoch, sogut wie immer Sodbrennen+heftigtes Aufstossen/Röpsen). Festegestellt wurde es bei einer Magenspiegelung, als ich 16 war. Allerdings bestand das Problem vorher schon und zu Beginn meiner Pubertät begann es probleme zu machen. Damals hat uns meine Doktorin gesagt, dass das wohl ein angeborener Fehler wäre und man das irgendwann mit einer OP beheben sollte, weil sonst daraus das Barrett-Syndrom folgen könnte. Hab damals auch Patonzol verschrieben bekommen..aber ehrlich gesagt es nur dann genohmen, wenn ich auch richtig Probleme hatte also eher sehr sporadisch bzw eigentlich fast überhaupt nicht genohmen, es vernachlässigt und versucht nicht dran zu denken..:/ Auch hab ich meine Ernährung nicht umgestellt, weil ich nicht auf all die leckeren dinge verzichten wollte.. Ich weiß, dass das sehr kurzsichtig und 'dumm' war. Es ging aber einigermaßen so zu leben und ich hatte dem Problem auch nicht mehr viel Bedeutung zu gesprochen.. Seitdem ich studiere lebe ich in einer eigenen wohnung und meine Ernährung bestand bisher zu 90% aus Dingen, die zu fett sind(mehrere Pizzen,Frühlingsrollen,Joghurt...), wobei ich aber alles andere als übergwichtig bin..Bis vor 4 Wochen habe ich so gelebt, bis ich mich dann mehrmals übergeben hatte und auch Blut gekotzt hatte nach solch fettreichem Essen..Danach hab ich eigentlich fette dinge komplett gemieden und nur noch sowas wie Brot gegessen, was ich aber ähnlich schlecht vertrug, und so ass ich immer weniger, weil ich nicht wusste, was ich essen sollte, hab ein bischen weniger als mein Viertel meines Körpergewichts verloren und war ziemlich schwach.. bin dann zu meinen eltern gefahren, immer noch symptome,aber ohne sich zu übergeben und habe morgen eine magenspiegelung. Meine Frage ist: Ist das blutige sich-Übergeben ein Anzeichen des Barret-Syndroms? wenn nicht, wofür dann? oder sollte ich dem nicht zuviel bedeutung zu gestehen? Was würdet Ihr mir empfehlen? Vielen Dank für euren Rat, Gruß, Felix |
#4
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Hallo Felix!
Das Blutige erbrechen ist bestimmt kein Anzeichen für Barrett . Also Magenspiegelung machen lassen(hast du ja schon hinter die) dann klärt sich das ganze von alleine auf. Werden bei der MS auch Gewebeproben von der Speiseröhre entnehmen um zu sehen ob du überhaupt Barrett oder andere Probleme hast. Kannst dich ja noch mal melden wie es dir ergangen ist und ob es dir jetzt besser geht. Gute Besserung bis bald un tschüss. |
#5
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Hallo zusammen,
ich bin M, 37. Vor zwei Jahren wurden im Rahmen einer Magenspiegelung (weg. Refluxbeschwerden) eine Hiatushernie und zwei 5mm lange Ausläufer von Zylinderepithel festgestellt, was jedoch nicht histologisch kontrolliert wurde. Schon damals stand im Arzt-Brief "Barrett-Epithel möglich". Ich habe insgesamt 4 Wochen PPIs genommen, die ich allerdings nicht besonders gut vertragen habe. Danach hatte ich relativ wenig Beschwerden und habe 2 Jahre Sodbrennen nur symtomatisch mit Renni behandelt. Vor einem viertel Jahr wurden dann die Beschwerden wieder intensiver und ich lies mir vom Hausarzt Ranitidin verschreiben, weil der Gastroenterologe dies vor 2 Jahren bei Unverträglichkeit von PPIs empfholen hatte. Nachdem nun die Beschwerden nicht wirklich besser wurden, lies ich vor knapp zwei Wochen eine Spiegelung durchführen. Seit heute habe ich den endgültigen Befund (diesmal wurden die Zylinderepithel-Ausläufer auch histologisch untersucht): Refluxösophagitis Stadium IIb und histologisch: "Barrett-Ausläufer: Zylinderepithelmetaplasie der distalen Ösophagusschleimhaut, herdförmig mit Übergang in eine Barrett-Schleimhaut ohne neoplasitsche Veränderung." Behandlung: Jetzt 4-6 Wochen Pantoprazol 40mg, danach "Erhaltungbehandlung" mit 20 mg. Pantoprazol vertrage ich bisher recht gut. Verstehe ich das richtig, dass sich zwar Barrett-Epithel gebildet hat aber bisher noch keine Veränderungen, d.h. keine Dysplasien vorhanden sind? Die Praxis (Drs. Held und Fischer in München, kennt die jemand?) empfiehlt eine Kontrolle im 2-Jahres-Turnus. Reicht das Eurer Meinung nach? Die nächste Untersuchung (ich glaube lieber in einem Jahr) würde ich gerne im Münchner Barrett-Zentrum Neuperlach bei Dr. Schmitt machen. Hat da jemand Erfahrungen? Vielen Dank zusammen Gruß, Holzi |
#6
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Hallo,
ich habe hier nun einiges gelesen und bin wirlich sehr erschrocken. Vorallem die Angst macht sich breit. Ich war vor einigen Tagen bei einer Magenspiegelung und im Erstbefund stand dann: Verdacht auf Short Barrett. Am Montag bekomme ich die pathologischen Ergebnisse. Es gibt hier wirklich einige Berichte die mir fürchterliche Angst machen. Gibt es denn irgendetwas positives über diese chronische Krankheit zu berichten. Und was ist mit den Aussagen das Barret sich zurückentwickeln kann. Ist da was wahres dran ? (Medizinisch erwiesen ?) |
#7
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Hallo,
ich war vor ca 1/2 Jahr hier im Forum, weil damals bei mir der makroskopische Verdacht auf einen Barrett-Ösophagus bestand. Letztenendes war es dann wohl doch nur eine Entzündung. Nach dieser Magenspiegelung hatte ich allerdings dann 6 Monate lang, also bis jetzt vor Kurzem, ganz massive Reflux-Probleme, konnte kaum noch was essen, weil alles so gebrannt hat. Leider habe ich lange auf meinen Hausarzt gehört, der mir empfahl, eine Psychotherapie zu machen, statt PPIs zu nehmen (weil die bei einer Gastritis früher nicht gewirkt hatten, was ja aber wahrscheinlich einfach eine andere Erkrankung war). Jetzt nehme ich wieder Omep und das Sodbrennen ist weg. Allerdings mache ich mir nun große Vorwürfe, dass ich so lange gewartet habe und habe große Angst, dass ich mir inzwischen meine Speiseröhre komplett ruiniert habe. Wie lange dauert es normalerweise, bis man Barrett bekommt? Ist es wahrscheinlich, dass ich das innerhalb von 5 oder 6 Monaten bekommen habe, wenn vorher alles ok war? Ich weiß, zur Klärung muss ich wieder eine MS machen lassen, ist auch schon geplant in 1 Monat, aber ich bin halt jetzt schon total durch den Wind. Vielen Dank! Vicky |
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