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#1
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Hallo an alle,
Ich hab da mal eine Frage, ich weiß, dass ihr alle keine Ärzte seit, aber ich hoffe ihr könnt mir doch irgendwie helfen :-) Meine Mutter ist 50 Jahre alt, 2006 hatte sie einen Apfelsinen großen Tumor in der Brust, die Lymphknoten waren nur 6 oder so mikroskopisch klein befallen. Nach 4 Jahren hat sie nun Knochenmetastasen, schmerzen hat sie aber schon seit 2 Jahren im Rücken. Meine Mama hat 3 Metastasen in der Wirbelsäule, alle 3 sind um die 3 cm groß(/oder klein?) Das war ende Februar. Sie hat 25 Bestrahlungen gemacht, jetzt hat sie die 2. Chemo gemacht mit Avastin und Taxotere. Jetzt wollt ich wissen, ob die Chance gut stehen das Mama noch gaaaaaaaanz viele Jahre lebt? :-( Bitte helft mir, ich habe sooo angst um sie :-( Danke schon mal :-) |
#2
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Hm... de Behandlung bei Knochenmetas besteht eigentlich n i c h t aus der Kombination Bestrahlungen und Chemo.
Vielleicht sollte deine Mama nach Bisphosphonaten fragen? Ich erhalte auf Grund verdächtiger Rippen-Stellen alle 4 Wochen eine Bisphosphonat-Infusion. Wie lange du deine Mama noch haben wirst? Keine Ahnung, aber ich lebe bereits mehr als 3 Jahre mit den Infusionen und zwar... gut. ![]() Trotz allem: Frohe Pfingsten! Norma Diagnose Brustkrebs Nov. 2001 Diagnose Darmkrebs Juni 2007 bei meinem Mann |
#3
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Hallo
ich habe bereits seit 5,5 Jahren Knochenmetas ich habe auch Bestrahlungen bekommen und bekomme immer wieder Chemo. Zometer als das Bisposphat bekomme ich seit Dez. 04. Ich lebe mehr oder weniger gut damit, aber ich lebe und das hoffentlich noch lange. Frohe Pfingsten euch allen Ute |
#4
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Jaaa meine Mutter bekommt Bisphosphonate.
Ich habe auch schon sehr oft gelesen und gehört, dass sehr viele Frauen sehr lange leben mit den Untermietern. Bloß Mamas Ärztin meint dass Mama nur noch dieses Jahr hat! Aber auf so eine Schätzung hören wir erst gar nicht... Bei uns in der Verwandtschaft hatten auch einige Brustkrebs, sie haben aber nur 2 Jahre gelebt :-( Naja, schöne Pfingsten ![]() |
#5
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Japonica, wurde ein erneutes staging gemacht, also neben der Knochenszintigrafie noch Lunge und Leber untersucht ? Mit Knochenmetastasen kann man sehr lange leben. Eine Schätzung der Lebensspanne finde ich eh immer etwas problematisch und rein anhand von Knochenmetas ist es sicher nicht möglich.
Wie geht es Deiner Mutter denn mit der Therapie ? Ist sie schmerzfrei? Ich wünsche Ihr alles erdenklich Gute ! Zitat:
![]() ![]() Welchen Verlauf diese Erkrankung nimmt hat sehr viel mit dem Stadium und den Parametern des Tumors zu tun, das ist sehr unterschiedlich. Grundsätzlich sind die Therapiemöglichkeiten bei BK sehr gut und die Überlebensraten auch.
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Liebe Grüße, sunny Letzte FEC am 28.12.09 - geschafft :-) ! |
#6
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**Autsch** --,
da mag ich Sunny zustimmen! @Japonica..... was meinst mit "einige"? Und alle starben nach 2 Jahren? Magst du mal hier das Staging deiner Mutter schreiben, hat sie vielleicht auch andere Metastasen? KEIN Arzt wird sagen, dass sie "nur noch dieses Jahr" hat, ganz sicher nicht bei diesen Knochenmetastasen. Also schreib doch einfach mal, wie der sonstige Befund ist, dass die Ärztin zu dieser Aussage kommt. Alles Gute für deine Mutter und auch für dich mischmisch |
#7
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Hallo Japonica,
also wenn Deine Mutter wirklich "nur" diese 3 Knochenmetastasen hat, dann würde ich mal schleunigst den Arzt wechseln. Wenn ein Arzt wegen Knochenmetastasen eine solche Aussage trifft (dass Deine Mutter nur noch dieses Jahr hat) dann finde ich das absolut daneben. Ich habe seit Beginn meiner Krankheit eine Knochenmetastase. Mit diesem Untermieter lebe ich nun schon seit 2 Jahren und es sind bei mir noch keinerlei Anzeichen erkennbar, dass es zu Ende geht. Mir wurde zu Beginn meiner Krankheit immer wieder gesagt, dass wenn schon Metas dann Knochenmetas - Begründung war immer wieder, dass man zum Einen die Knochenmetas gut in Griff bekommen kann (nämlich mit Biphosphonaten) und es durchaus Frauen gibt, die mit Knochenmetastasen noch sehr, lange gelebt haben (sind dann letztentlich nicht am Krebs sondern an den ganz typischen Alterskrankheiten gestorben). Also - wenn nur Knochenmetas, dann die Hoffnung nicht aufgeben und evtl. auch noch einen weiteren Arzt hinzuziehen - der dann hoffentlich etwas mehr Gefühl hat. Grüße Hulda |
#8
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Hallo Japonica,
du schreibst etwas "unglücklich" wahrscheinlich aus deiner Angst heraus. Es gibt auch viele Frauen die mit Brustkrebs Jahrzehnte überlebt haben. Auch wie schon die Vorgängerinnen geschrieben haben, die Knochenmetas sind sehr gut zu behandeln. Eine Überlebensdiagnose kann dir niemand geben; ein guter Arzt wird hier auch keine verbindliche Ausage treffen, weil das niemand kann. LG Heike1 |
#9
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Ja, die Ärztin hat zu mir und meiner Schwester gesagt,dass Mama nur noch dieses Jahr hat, weil der Tumor damals vor 4 Jahren sehr schnell gewachsen ist.
Aber woher nehmen die Ärzte diese bescheurte Statistik her?!?! Als ob eine Ärztin zu entscheiden hat, wie lange man noch lebt... Hier ist Mamas Befund, aber nicht alles : 1. Multiple pathologisch vergrößerte Lymphknoten rechts zervikal, beginnend im rechten Kieferwinkel (Level 2 bis 4). Große metastasensuspekte Lymphknottenkonglomerate rechts periclaviculär. 2. Größere weichteildichte Osteolysen linkslateral in HWK5 und BWK12 mit Infiltration in Wirbelbogen und angrenzendes Facettengelenk. Begleitende Weichteilkomponente intraspinal mit Myelonimpression und deutliche Einengung des Neuroforamens C5-C6 li. Potenzielle Frakturgefährdung. 3. An Größe und Zahl vermehrte mediastinale LK bis maximal 13 mm. Pulmo und mitangeschnittene paranchymatöse Oberbauchorgane unauffällig. Danach wurden noch CT-Abdomen, MRT-HWS/BWS und eine Skelettszintigraphie gemacht. Sonst hat sie keine Metatsasen nur an der Wirbelsäule. In ca. 7 Wochen werden wir in den Süden ziehen und dort ein neues Lebens anfangen. ![]() Euch noch alles Gute ![]() |
#10
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Hallo an alle,
meine Mutter bekommt, weil sie in den Lendenwirbeln, Halswirbelsäule, Brustwirbel und einen Rest von einer Knochenmetastase hat gerade Chemo. Die ersten beiden waren nicht schön, da sie totaaalen Durchfall hatte, aber haben wir wieder sehr gut, dank Internet und Essenstipss in den Griff bekommen! Dann hatte sie nach der Chemo nur 3 Tage die blöden Knochenschmerzen. Aber seit einer Woche hatte Sie ganz schlimme, vorallem morgens, Kopfschmerzen. Durch die Kopf-Knochenmetastase nimmt sie eh schon das Dexamethason, jetzt muss sie es höher dosiert nehmen. Und sie hat keine Kopfschmerzen mehr. Bekommt aber übermorgen ein MRT!!! Denn Sie fühlt sich jetzt nach der letzten Chemo, letzten Donnerstag, überhaupt nicht gut, ist total schlapp, kann nicht gerade aus laufen, ihr wird alles zu viel, ich mache mir totale Sorgen!!! ![]() ![]() Kann mich jemand aufheitern, das das von der Chemo kommt, war die fünfte, eine würde Anfang Juni noch kommen, sie überlegt schon abzubrechen??!!!!?? Hat jemand auch solche Erfahrungen gemacht??? Sie zieht sich auch total runter, weil sie auch nicht mehr richtig frühs mit unserem Hund gehen kann. Sie ist total fertig danach!!! Bitte um dringend um Antworten!!! Vielen lieben Dank schon mal!!! Eure Mimmi ![]() ![]() |
#11
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Bei meiner Mutter war es so, dass es ihr nach der ersten Chemo (Davor hatte sie 6 Chemos bekommen vor 4 Jahren) ging es ihr auch total beschissen, sie dachte auch schon es geht nicht mehr... Ich war auch total verzweifelt...
Ihr ging es auch so beschissen weil die Blutwerte sch... waren, sie hat Spritzen bekommen, jetzt merkt sie gar nix von der Chemo. Versuche deiner Mutter zu erklären, dass die Chemo jetzt schon fast vorbei ist!!! Meistens ist die erste Woche nach der Chemo heftig..Meiner Mutter hat es sehr geholfen, wenn sie zu sich selbst sagt, dass ihr die Chemo nicht schadet obwohl es einem so beschissen geht, sondern sie wieder gesund macht. Immer positiv denken... :-) Liebe Grüße |
#12
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Hallo Mimmi,
vier Tage nach der 5. Chemo durchzuhängen finde ich ziemlich normal. Für die Befunde drücke ich Euch ganz feste die Daumen !
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Liebe Grüße, sunny Letzte FEC am 28.12.09 - geschafft :-) ! |
#13
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Hallo Japonica..
Ich finde die Aussage der Ärzte echt hammer hart..Meine Mutter hat auch Metastasen in Knochen und leider auch in der Leber..aber nie hat ein Arzt gesagt wie lange sie noch hat..das es nicht heilbar ist weiß man..aber wie lange?das weiß nur der liebe Gott..Meine Mama muss im Moment mit der Chemo aussetzen..hat wieder Wasser in der Lunge..muss schon wieder operiert werden..aber im Moment sind die Blutwerte so schlecht das sie nichts machen können..nur warten..erst nach der OP kann mit der Chemo weitergemacht werden..hoffe das das bald ist..die Chemo ist doch so wichtig..wegen der Leber..Die Knochenmetastasen sind ok..die haben die Ärzte mit der Bestrahlung gut in den Griff bekommen..und alle 4 Wochen diese Infusion.. |
#14
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Ich find sowas total daneben. Kein Wunder das einige den Kampf verlieren. Wenn dir ein Arzt sagt, wie lange du noch hast. Das macht doch den kranken total fertig....
Alles Gute für deine Mami ![]() |
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