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  #1  
Alt 09.06.2010, 15:09
Niki Niki ist offline
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Standard Angstzustände, Depris und dann noch obendrauf die Diagnose Brustkrebs

Zitat:
Zitat von BarbaraO Beitrag anzeigen
Du solltest schleunigst einen Psychoonkologen aufsuchen. Sprich mit Deinem Onkologen und lass Dir einen empfehlen.
Ich denke, das muss ich wohl auch mal in den Angriff nehmen, weil so ein Zustand ist ja echt nicht schön

Du fragst nach Angstzuständen und Depris vor der Diagnose Brustkrebs.

Angstzustände können, müssen aber bei Depressionen nicht auftreten.

Das ist mir klar, bei sind es halt immer diese blöden Katastrophengedanken

Oder meinst Du damit eine ängstliche Natur?


Ablenken....ja, auch nicht so einfach. Es gibt keinen Knopf zum Abstellen und wenn man so angespannt ist, kann man auch eigentlich nicht abgelenkt werden. Geht mir auch so, wenn es mir dreckig geht. Kein Gespräch, kein Buch, keinen Film kann ich wirklich verfolgen.

genau in so einer Situation sich abzulenken ist echt schwierig, man hat zu nichts Lust und denkt, denkt, denkt...............

Du bist jetzt gesund. Das ist alles was zählt. Das ist das, was Du jetzt ausbauen musst. Wenn Du es nicht schaffst, dann such 'Dir professionelle Hilfe. Das Leben ist viel zu schön, um es mit Angst und schlechten Träumen zu versauen.

Ja das sage ich mir ja auch "ich bin jetzt gesund" nur da die Gedanken mich so beherrschen, kommen natürlich körperliche Beschwerden dazu psychosomatisch und das wirft mich wieder aus der Bahn.

Sorry, ich bekomme das mit dem Zitat nicht hin, hoffe das es nicht zu durcheinander geworden ist.

Niki

Hallo Petra,

danke für Deine Antwort, es ist echt blöd diese blöden Gedanken um die Angst.

Es ist ein Teufelskreis. Ich versuche es jetzt auch schon seit 2 Monaten über Psycho-Kineosologie um meine Blockaden und Konflikte im Unterbewusstsein zu lösen.

Ich denke mir, jede krankheit will Dir was sagen. Wie sagt mein Arzt so schön "Die Krankheit als Weg".

Viele Grüsse
Niki

Geändert von gitti2002 (09.06.2010 um 15:24 Uhr) Grund: zusammengeführt
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  #2  
Alt 09.06.2010, 15:19
Benutzerbild von BarbaraO
BarbaraO BarbaraO ist offline
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Standard AW: Angstzustände, Depris und dann noch obendrauf die Diagnose Brustkrebs

Zitat:
Zitat von Niki Beitrag anzeigen
Ich denke mir, jede krankheit will Dir was sagen. Wie sagt mein Arzt so schön "Die Krankheit als Weg".
Du meinst, es hatte einen Grund, dass Du Brustkrebs bekommen hast?
Komm bloß nicht auf solche Gedanken

besorgte Grüße
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  #3  
Alt 09.06.2010, 15:22
Niki Niki ist offline
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Standard AW: Angstzustände, Depris und dann noch obendrauf die Diagnose Brustkrebs

Hallo Barbara,

naja so ja nun auch nicht. Aber wenn ich bedenke, das ich 8 Jahre ein Antidepressiva "Paroxetin" genommen habe und ich nun im nachhinein höre, das dieses Medikament auch Brustkrebs auslösen kann, hm

Der Vorteil ist, das ich durch die Brustkrebsgeschichte das absetzen von Paroxetin geschafft habe, weil ich halt eben das Tamoxifen nehmen wollte.

Ich hoffe, mein Durchhänger hält nicht allzulange an

Niki
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  #4  
Alt 09.06.2010, 15:57
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BarbaraO BarbaraO ist offline
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Standard AW: Angstzustände, Depris und dann noch obendrauf die Diagnose Brustkrebs

Na, das klingt ja schon ganz anders
Ich habe über 5 Jahre lang Hormone bekommen und Kette geraucht. Möglicherweise hat das den Krebs ausgelöst. Möglicherweise.
Doch was nützt es, jetzt darüber nachzudenken? Man kann es nicht mehr ändern. Die Uhr lässt sich nicht zurückdrehen.
Es gibt so viele krebsauslösende Stoffe, mit denen wir täglich in Kontakt kommen. Die Krebsrate ist in den letzten Jahrzehnten explosionsartig angestiegen.
Das ist wirklich nicht mehr witzig, denn keiner von uns ist in der Lage, sie alle zu meiden. Außerdem wissen wir auch nicht, welche das sind. Wir kennen nur wenige, die mal eine Schlagzeile wert waren.
Deine Stimmung wirst Du schon überwinden. Ich leide selbst seit Jahrzehnten unter Depressionen und kenne dieses Gefühlskarussell nur allzu gut. Mal ist man oben, dann wieder unten und dann wieder....ein Karussell eben.
Wichtig ist es jedenfalls, sich nicht hineinzusteigern und/oder andere mit in das schwarze Loch zu ziehen.

aufmunternder Gruß
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