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#4441
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Hallo lieber Lerby!
Im Ultraschall, lassen sich vielerlei Veränderungen feststellen. So kanns doch nicht weitergehen. Sicherlich, können es noch Schmerzen durch die OP sein. Aber es sollte doch sicherheitshalber abgeklärt werden. Wie geht es deiner Frau heute, was haben die Ärzte gemacht? Das Kätzchen auf dem Bild, war meins, leider lebt es nicht mehr. Aber Tiere geben Kraft, da hast du recht. Ich wünsche euch alles Gute, viel Kraft und Zuversicht. Melde dich mal wieder. LG Siby
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An bösen Worten die man ungesagt hinunterschluckt, hat sich noch niemand den Magen verdorben. Winston Churchill |
#4442
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Hallo liebe Siby,
hab Dich lange hier nicht mehr gelesen, finde es schön, dass Du wieder hier bist. Alles Gute für Dich. Lieber Lerby, ich wünche Deiner Frau und Dir viel Kraft und bitte immer nachfragen bei den Doc's. Allen anderen Frauen auch nur gute Momente Susanne |
#4443
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Hallo,
es sind nun schon wieder einige Wochen her, dass ich geschrieben habe. Heute möchte ich von meinen letzten 3 Tagen berichten und euch nach Erfahrungen fragen. Am Montagmorgen bin ich mit starken Schmerzen in der Leistengegend bis hin zum Bauch aufgewacht. Bei der Arbeit wurde es immer schlimmer und bin dann direkt am Nachmittag zum Krankenhaus. Es wurde Ultraschall und ein CT gemacht. Im Ultraschall sah die Ärztin "wenig freie Flüssigkeit im gesamten Abdomen". Beim CT wurde auch wenig Flüssigkeit gesehen. Ansonsten alles ok. Meine Blutwerte sind top, der CA 125 liegt bei 11.37. Heute morgen beim Gynäkologen in der Klinik war alles in Ordnung und er sah keine Flüssigkeit. Danach wurde ich mit dem Befund evtl. Darmreizung entlassen. Erstmal freue ich mich, dass anscheinend krebsmäßig nichts gefunden wurde. Unsicher macht mich natürlich der Befund der freien Flüssigkeit. Erst ja, dann nein. Es heißt, dass es nicht bedenklich sei, soll ich das glauben? Morgen gehe ich zu meiner Ärztin um mich noch 2 Tage krankschreiben zu lassen, da ich doch ziemlich kaputt bin, hoffe aber auch, dass sie da noch etwa tun kann. Doch gibt es, wenn die Blutwerte in Ordnung sind, dass CT sonst auch nichts mehr zeigt noch etwas was man tun kann? Was meint ihr? Lieben Gruß Meridel Geändert von Meridel45 (09.06.2010 um 20:46 Uhr) |
#4444
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Hallo Meridel45,
bin heute das erste Mal hier und kann deine Bedenken gut verstehen. Sprich mit deiner Ärztin und sage ihr was dich quält, sonst kommst Du nicht zur Ruhe. Laß dich nicht abwimmeln. Hattest Du einen HD Utraschall? Mit diesen 3Dimensionalen Ultraschall kann man tiefer untersuchen. Ich hatte vor 6 Jahren Granulosazelltumor und gehe heute auch bei jeder Kleinigkeit zum Arzt, denn die Angst kann dir keiner nehmen. Ich drücke Dir die Daumen LG siggi50 |
#4445
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Ein nettes "Guten Abend" in die Runde,
habe ja gestern im Tumormarker-Thread geschrieben gehabt, dass ich heute zu meiner FÄ muss. Habe nun den Befund von der Oberbauchsonographie vor mir liegen. - links am Pankreasschwanz angelagert findet sich ein großes Lymphon von 3,6 x 2,5 cm Durchmesser, sicher im Rahmen des Ovarialkarzinoms anzusehen - die Leber stellt sich inhomogen dar, gewisse echoreiche Strukturen sind erkennbar, ohne dass man direkte Metastasen abrenzen kann - kein Aszites Ich habe nun eine Einweisung für das KH morgen, wo das weiter abgeklärt bzw. wenn notwendig therapiert wird. Hat jemand auch schon "Erfahrungen" mit Lymphomen gemacht ? Wie sieht die Therapie aus ? Bin nun doch etwas aufgeregt und wäre dankbar für Antworten, damit ich vielleicht schon im Groben weiß, was auf mich zukommt. Hoffe, dass ich heute Nacht schlafen kann. Einen angenehmen Abend Euch allen...Gabi. |
#4446
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Hallo Gabi!
Meinst du Lymphom oder Lymphocele, darin besteht nämlich ein nicht unwesentlicher Unterschied und Lymphocelen kommen nach großen Lymphknotenentfernungen oft vor. Schöne Grüße Bessie
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Glücklich, wer alles zum Guten wendet und auch das Widrige sich zum Gewinn macht. (Thomas von Kempen) Dir von mir im Krebs-Kompass verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine ausdrückliche Zustimmung weder verwendet noch veröffentlicht werden. |
#4447
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Hallöchen Bessie,
ich meinte schon Lymphom. Lymphozelen hatte ich auch schon. Daher ist mir der Unterschied bekannt. Aber trotzdem Danke für das Nachfragen...Gabi :-) |
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Hallöchen alle zusammen,
gestern war ich nun im KH, wo sie Ct und nochmals Sono gemacht haben. Das Ergebnis bekam ich natürlich nicht gleich, weil ja erst die Auswertung des CT erfolgen musste. Die Ärztin versprach aber, sofort anzurufen, wenn sie Genaues weiß. Vorhin kam nun der Anruf, leider mit negativer Nachricht. Ein ca. 5 cm großes Lymphom im Bereich der Pankreas, zudem noch neue Metas an der Leber. Wie es nun weiter geht, wird im Tumorboard besprochen. Sie wird mich wieder anrufen, sobald dies geklärt ist. Herrje....diese Warterei macht einen wahnsinnig. Tja, nun fange leider auch ich nach rund eineinhalb Jahren nach Beendigung der Primaärtheraphie wieder von vorne an. Aber ich will mich nicht beschweren. Im Großen und Ganzen war es eine angenehme, beschwerdefreie Zeit und somit kann ich zufrieden sein. Was wird nun folgen - OP, Chemo? Grüße an alle und einen hoffentlich angenehmen Tag noch...Gabi |
#4449
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Hallo Gabi,
es tut mir sehr leid, dass du nun mit einem Rezidiv kämpfen musst. Ich habe gehofft, es handelt sich um etwas harmloseres. Kopf hoch, blöd ist nur diese Warterei, kann ich mir vorstellen. Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute und viel Energie für die nächste Zeit. Schöne Grüße Bessie
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Glücklich, wer alles zum Guten wendet und auch das Widrige sich zum Gewinn macht. (Thomas von Kempen) Dir von mir im Krebs-Kompass verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine ausdrückliche Zustimmung weder verwendet noch veröffentlicht werden. |
#4450
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Danke Bessie für Deine Zeilen.
Die Warterei hat ein Ende. "Meine" Ärztin aus dem Krankenhaus hatte scheinbar Mitgefühl. Am Nachmittag hat sie mich noch angerufen und mir mitgeteilt, dass die Chrirugen entschieden haben, zu operieren. Das ist doch schon mal ne gute Nachricht, gelle? Danach wieder Chemo. Der Fahrplan steht also. Am 01.07.2010 "ziehe" ich im KH ein. Vorher werde ich noch zu meiner Mutter nach Sachsen fahren. Sie hat am Dienstag ihren 85. Geburtstag. Das lass ich mir nicht entgehen, denn man weiß ja in dem Alter nie, was im nächsten Jahr ist. Dir und allen anderen hier wünsche ich schon mal ein hoffentlich schönes, schmerz- und beschwerdefreies Wochenende...Gabi. |
#4451
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Ein nettes "Guten Abend" an alle,
heute endlich möchte ich mich auch mal wieder melden. Sind ja nun schon 7 Wochen her, dass ich hier geschrieben habe. Wie im letzten Beitrag von mir erwähnt, musste wieder operiert werden. Am 05.07 war es soweit. Man sagte mir hinterher, dass Folgendes aufgrund des Neubefalls gemacht wurde: - Resektion der kleinen Magenkurvatur - Leberteilresektion der Segmente 5 und 6 - Entfernung von Lymphknoten, zwei davon waren befallen - teilweise Entfernung von Metastasen aus dem Peritoneum Es konnte aber nicht alles entfernt werden, so dass sowohl an der Leber als auch am Peritoneum noch Reste vorhanden sind. Leider ging es mir nach der OP eine Woche lang gar nicht gut. Obwohl ich nichts zu essen bekam, musste ich mich oft übergeben. Getrunken hatte ich auch erst ab 3. Tag ab und an kleine Schlucke Wasser, was ich aber dann aufgrund des Erbrechens habe sein lassen. Nach einer Woche haben sie mir eröffnet, dass sie ein weiteres Mal operieren müssen, aber das war mir eigentlich schon egal. Hauptsache die K.... hat dann ein Ende. So wurde eine Gastroenterostomie nach Roux-Y durchgeführt. Danach musste ich mich auch wirklich nicht mehr übergeben. Nach weiteren 1 1/2 Wochen habe ich gedrängt, entlassen zu werden, auch wenn ich noch nicht so bewegungsfähig war. Ich hielt es einfach nicht mehr aus da, denn ich hatte ich die heißeste Zeit des Jahres für meinen Krankenhausaufenthalt erwischt. Und das war sehr belastend, wenn man da an Schläuche angeschlossen ist und somit nicht das Bett verlassen kann, um sich vielleicht mal etwas frisch zu machen. Ich habe vielleicht geschwitzt die ganze Zeit. Nun, das ist Geschichte und wenn ich das hier so niederschreibe, sehe ich das alles auch schon wieder viel entspannter. Die Ärzte haben dann empfohlen, dass sie mich nach Berlin ans Virchow- Klinikum(Prof. S.) vermitteln wollen, damit ich evtl. in eine Studie reinrutsche. Inzwischen hat es auch geklappt und ich war schon zwei Mal da. Am Mittwoch bekomme ich dort die erste Chemo (wieder Carboplatin/Taxol) und das neue Mittel in Tablettenform, welches ich dann täglich einnehmen muss. Noch bin ich körperlich nicht ganz wieder hergestellt, aber ich hoffe, dass ich die Chemo wie beim letzten Mal relativ gut vertrage. Mir fehlt noch etwas Gewicht. Habe wieder 7 Kilo abgenommen und wiege so zwischen 52,5 bis max 53 kg bei 1,73m Größe. Aber aufgrund der zweiten OP kann ich nur noch ganz wenig essen und trinken. Ich müsste eigentlich mind. 5 kleine Mahlzeiten am Tag einnehmen, aber das schaffe ich nicht. Bin schon froh, dass ich drei einhalten kann und auch da passiert es mir, dass ich mal "einen Bissen" zuviel zu mir nehme und ich es dann leider wieder rückwärts essen muss. Hoffe nur, dass es mir während der Chemo nicht auch noch schlecht geht diesbezüglich, denn noch mehr kann und möchte ich nicht abnehmen. Ich gefalle mir ja selber schon nicht mehr, weil ich so dünn bin. Hat vielleicht jemand von Euch auch schon eine Gastroenterostomie nach Roux-Y gehabt und kann mir berichten, ob sich das noch mal bessert mit dem Essen ? Nun schaue ich optimistisch der Chemo entgegen, weil ich überzeugt bin, das sie wie beim ersten Mal gut wirkt. So, das soll es gewesen sein. Ich wünsche allen morgen einen guten Wochenstart in eine Woche mit stabilem gesundheitlichem Zustand oder denen, den es nicht so gut geht, mit kleinen Schritten der Besserung. ![]() Nette Grüße....Gabi Geändert von ZtGabi (16.08.2010 um 23:23 Uhr) |
#4452
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Hallo,
meine Oma ist dieses Jahr an Eierstockkrebs erkrankt und wird jetzt nach der OP mit einer Chemotherapie behandelt. Mitlerweile hatte Sie den zweiten Zyklus mit Carboplatin und Paclitaxel. Sie leidet nun nicht nur unter Haarausfall sondern auch unter Schlaflosikeit, was ihre allgemeine Schwäche noch fördert. Ich bin im Dezember letzten Jahres aus Berlin zu meiner Oma in den Harz gezogen. Ich wollte plötzlich unbedingt hier her. Ich weiss nicht ob es sowas wirklich gibt, aber ich denke nun es war Schicksal. Ich bin jetzt wieder bei meiner Oma eingezogen und kümmere mich neben meinem Job jede freie Minute um sie. Manchmal habe ich aber schlechte Tage, so wie heute. Sie lag den ganzen Tag im Bett, weil es ihr schlecht ging und ich fühle mich so antriebslos und kraftlos. Ich würde ihr gern helfen, aber weiss nicht mehr wie. Es scheint nur noch schlimmer zu werden. Aber man kann auch mit niemanden darüber reden, der das nicht selber durch macht, denn ich habe das Gefühl, nicht verstanden zu werden. Diese Gefühlsachterbahn die ich an manchen Tagen empfinde. Ich hoffe mich hier vielleicht einfach ein bisschen austauschen zu können! LG |
#4453
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Hallo Susann,
man spürt, dass Du sehr in Sorge bist um Deine Oma und schwer damit fertig wirst. Im KK gibt es ja auch ein Forum für Angehörige, es steht weiter unten. Ich könnte mir vorstellen, dass Du dort "besser aufgehoben" bist, da es hier im EK-Forum doch eher um die Krankheit selbst und den Umgang mit ihr als Betroffene geht. Ich wünsch Dir, dass Du dort gute Unterstützung bekommen kannst! ![]() Wenn Du aber Fragen speziell zum EK hast, dann melde Dich wieder, mit genaueren Informationen. Viele Grüße Monika |
#4454
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Hallo ZTGabi,
ich habe eben gelesen, dass Du an einer Studie in der Charitè teilnimmst. Nach dem, was Du schreibst, hat mich meine Klinik zu der gleichen Studie angemeldet. Ich war bereits zu einem ersten Vorgespräch in Berlin und soll Anfang dieser Woche meine Termine für die erforderlichen Untersuchungen erhalten. Wenn ich zugelassen werde, folgt gleich im Anschluss die Chemo und die zusätzliche Medikamenten- bzw. Placebo-Gabe (wie bei Dir in Tablettenform). Ich würde mich freuen, wenn Du mir etwas über Deine bisherigen Erfahrungen schreiben könntest, gern auch als PN. Hoffentlich hast Du die erste Chemo gut "weggesteckt" und die Nebenwirkungen halten sich in erträglichen Grenzen. Viele Grüße Martina |
#4455
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Hallöchen Martina,
sorry, dass ich erst heute antworte - Deine PIN ist ja auch schon fast eine Woche alt. Aber ich habe erst heute mal wieder hier herein geschaut. Am 18.08. war ich ja in Berlin, um meine erste Chemo "abzuholen". War aufgrund der vorher noch durchgeführten Blutabnahmen und Voruntersuchungen ein langer Tag geworden. Leider begann schon am selben Abend zweieinhalb Stunden nach meiner Rückkehr die Übelkeit und das zog sich mit Erbrechen bis gestern hin, trotz Zofran. Heute ist aber scheinbar alles überstanden. Mir geht es im Vergleich zu den Vortagen prächtig, kann wieder was essen, wenn auch nur kleine Mengen. Nun werde ich mich erst einmal für die nächste Chemo am 08.09. "aufpäppeln". An der Charité laufen ja viele verschiedene Studien. Ich wurde in die Echo- Studie aufgenommen. Die Tabletten, die ich bekommen habe, muss ich täglich zur gleichen Zeit nehmen. Ansonsten kann ich Dir noch keine Erfahrungen mitteilen. Dazu ist die Zeit noch zu kurz. Auf alle Fälle bin ich doch froh, da aufgenommen worden zu sein und so wird es Dir sicher auch gehen. Solltest Du noch spezielle Fragen haben, dann lass sie mir zukommen. So ich kann, antworte ich gern. Ich hoffe, Du bist inzwischen aus dem Krankenhaus raus. Wünsche Dir, dass Du Dich recht schnell von der OP erholst. Ich glaube, dass es mir dieses Mal so schlecht ging, lag auch daran, dass ich körperlich einfach noch nicht wieder fit bin und somit nichts entgegensetzen kann. Aber daran arbeite ich ja. Wollte damit nur sagen, dass Du wenn möglich, die erste Chemo nicht allzu schnell machen sollst, wenn Du noch nicht richtig fit bist. Dir und allen anderen nette Grüße, eine hoffentlich beschwerdefreie Zeit und denen, denen es nicht so gut geht, viel Kraft und Geduld...Gabi. Geändert von gitti2002 (20.12.2010 um 19:10 Uhr) Grund: Arztname |
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