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  #1  
Alt 22.06.2010, 19:25
MavoLiMa MavoLiMa ist offline
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Standard AW: epitheloides pleuramesotheliom - ist man dem hilflos ausgeliefert?

ich bin auch irgendwie immer aufm sprung, aber nicht ohne noch schnell einen blick hier rein zu werfen

moni, meine mama hat irgendwie noch keine wirklichen nebenwirkungen. freitag muss sie zur blutabnahme, mal sehen wie es dann aussieht! also außer übelkeit und schlapp (was aber seit samstag echt besser ist) geht es noch. aber wir haben ja auch erst eine chemo hinter uns...

ich hoffe ihr habt die untersuchungen überstanden und super ergebnisse erhalten! hab immer an euch gedacht!

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betroffen: meine mama (1952)
diagnose 20.05.2010: epitheliales pleuramesotheliom rechts - T3N0M0
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  #2  
Alt 22.06.2010, 20:47
Benutzerbild von MoSchu
MoSchu MoSchu ist offline
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Standard AW: epitheloides pleuramesotheliom - ist man dem hilflos ausgeliefert?

hallo und guten abend -- nein wir haben keine wirklich guten ergebnisse - im grunde alles noch etwas schwammig - nieren - wasser - schmerzen - woher? - und der hauptaugenmerk wird nach wie vor auf die bisher 600 leukos gehalten.
ich war heute wiede entsetzt über die veränderung meines mannes, es scheint neuerdings morphium im tropf zu sein -- er sieht komische bilder - und ist eher überaktiv -
ich war paar std bei ihm, schön verkleidet mit schutzkittel usw. ich denke, das gibt ihm ruhe.
heute sprach er schon davon, ob er die vierte chemo nicht mehr nimmt. bei den bisherigen (kleinen gaben!) von alimta wurde es von mal zu mal schlimmer mit den nebenwirkungen.
ich staune wirklich, daß deine mutter, annika , es so gut wegsteckt.
allerdings vergißt man schnell die "guten tage" ,zb daß er noch vorige woche den garten mit sommerblumen bepflanzt hat. wenn auch mühsam. aber doch!!!

einen schönen ruhigen abend - und lg an alle hier schreibenden -- eure moni
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  #3  
Alt 24.06.2010, 10:23
Benutzerbild von Tinchen68
Tinchen68 Tinchen68 ist offline
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Standard AW: epitheloides pleuramesotheliom - ist man dem hilflos ausgeliefert?

Hallo Moni........,
das sind ja leider nicht wirklich gute Nachrichten.Ich hoffe es ist inzwischen wieder etwas besser geworden und sie konnten im KH den schlechten Werten
auf den Grund gehen."Die guten Tage" kommen wieder....nur nicht aufgeben!

Mein Vater hat jetzt ein Morphinpflaster gegen die Schmerzen bekommen und Morphin-Lutscher,die er bei Bedarf nehmen kann.Scheint auch ganz gut zu helfen.Er konnte ja kaum noch auf der Seite liegen vor Schmerzen.Kleiner Lichtblick!!!Den wünsche ich euch auch von Herzen!

LG Bettina
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  #4  
Alt 24.06.2010, 12:52
MavoLiMa MavoLiMa ist offline
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Standard AW: epitheloides pleuramesotheliom - ist man dem hilflos ausgeliefert?

ach moni, ich hoffe ihr habt heute einen schöneren tag! wie geht es euch? es tut mir leid, dass es deinem mann so schlecht geht. weiß mann denn jetzt mehr? frag bloß nach, was die da in den tropf machen. das ist ja dein gutes recht.

du ehrlich, meine mama hatte das zeug erst einmal. nächstes mal kann das gaaaanz anders aussehen. und ich glaube es ist zu bedenken, dass mama 58 jahre alt ist. das macht bestimmt einen unterschied. ich drücke euch die daumen, dass es wieder bergauf geht. ich finde jetzt kommt auch langsam die frage, ob die chemo wirklich notwendig ist. ich will jetzt nichts falsches sagen usw. aber wenn es deinem mann so schlecht damit geht, weiß ich nicht, ob man sich das "antun" muss. versteh mich bitte nicht falsch. ich bin nicht selber in der situation und kann gut reden

ich drücke euch ganz doll!

bettina, schön, dass es bei deinem vater besser wird. mamas doc meinte, der gegner sei der krebs und nicht die schmerzen (in ihrem fall die übelkeit). also solle sie alles nehmen, was ihr gut tut.

wünsche euch einen schönen tag
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betroffen: meine mama (1952)
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  #5  
Alt 24.06.2010, 21:53
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MoSchu MoSchu ist offline
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Standard AW: epitheloides pleuramesotheliom - ist man dem hilflos ausgeliefert?

guten abend -
besonderen dank an bettina und annika für ihre antworten.
ja bettina, ich denke es mir auch so, daß man für notfälle und schmerzen dann so was starkes zuhause hat.
annika - er erwägt tatsächlich, die nächste chemo abzusagen, wenn es ihn dermaßen runterzieht. nur die konsequenzen ---???????
heute ist alles wieder einigermaßen in ordnung. seltsamerweise auch keine schmerzen, die leukos haben sich erholt.
es ist nur noch das ende von einer antibiotika-gabe per tropf abzuwarten.
dann steht wohl einer etwas ormalen zeit zuhause nichts im weg. der garten würde sicher seins dazutun -----
es ist ein s chwerer weg bergab ---


aber ich denke schon wieder zu negativ -- muß mich ermahnen ---

ich wünsche euch allen eine gute nacht -- moni
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  #6  
Alt 24.06.2010, 22:11
MavoLiMa MavoLiMa ist offline
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Standard AW: epitheloides pleuramesotheliom - ist man dem hilflos ausgeliefert?

es ist sicher eine ganz, ganz schwere entscheidung mit der chemo! das wird sicher "spontan" entschieden. nur die konsequenz? die kann keiner sagen! bei mir im fred wurde schon drüber diskutiert. ich finde das sehr schwer. weiß man schon, ob sich durch die chemo was getan hat? (ich hoffe das hast du nicht schon geschrieben und ich habe es vergessen ) wenn es besser wird, würde ich schon chemo weiter machen - glaube ich und sonst? ist es nicht schöner ohne chemo dennoch irgendwie besser zu leben? ich kann es nicht sagen, ich bin nicht in der situation und meine mama auch noch nicht...

was ist denn mit niere, wasser????

denke positiv, das ist ganz wichtig und lerne ich auch gerade. bin eigentlich immer sehr positiv, aber in dieser situation musste ich das erst lernen! ich finde das macht so viel aus!
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  #7  
Alt 25.06.2010, 08:53
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MoSchu MoSchu ist offline
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Standard AW: epitheloides pleuramesotheliom - ist man dem hilflos ausgeliefert?

guten morgen - an jeden der hier liest ---

annika du schreibst :" der gegner sei der krebs und nicht die schmerzen (in ihrem fall die übelkeit). also solle sie alles nehmen, was ihr gut tut."
das ist mir erst heute morgen beim zweiten mal lesen hilfreich für meine haltung und evtl. beratung. letztlich entscheidet er es ja selbst.
und ich glaube, die nieren (wasser) und die würgerei hängen tatsächlich nur mit der chemo zusammen. gestern war alles schon viel besser, er wurde auf ein normales zimmer verlegt, wir konnten durchs krkh. gehen. mal andere gespräche.

aber da es bei mir ja fest verankert ist im kopf: MAN WEIß NICHT WAS MORGEN IST - werde ich nun heute ersmtal wieder für mich alles neu sortieren.

schon der erste anruf heute dort wird sicher wieder was neues bringen.

sicher seid ihr alle schon fleißig - ich ruhe mich etwas auf meinem status als rentnerin aus und mache jetzt erst kaffee ----

alles liebe -- eure moni
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