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#1
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Hallo Jessica,
warte die genaue Diagnose deines Vaters erst einmal ab. Es ist wichtig zu wissen. ob der Krebs gestreut hat usw. Bei meinem Mann wurde erst einmal 1/2 Jahr lang Chemo angewandt und Bestrahlungen gemacht und erst danach konnte man ihn operieren. Das ist heute eine gängige Methode, vielleicht läuft es auch bei Euch so. Bis dahin, erst mal LG Monika |
#2
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Hallo Jessica,
ich möchte mich Monika anschließen: Warte erst alle Untersuchungen ab. Danach werden die Ärzte sagen, wie sie vorgehen werden. Ich weiß, dass diese Wartzezeit stressig ist, aber nur so geht es. Ich bin übrigens nicht operiert worden und lebe noch! Es ist also vieles möglich. Ulla
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SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund. www.mein-krebs.de |
#3
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Hallo Jessica !
Ich kann deine Gefühle sehr gut nachempfinden. Die gleiche Diagnose wurde bei meiner Mama vor knapp 2 Jahren gemacht. Wir waren alle fix und fertig. Mein Sohn hat sich damals hier angemeldet , Ulla hat sich dann gemeldet und uns sehr viel weitergebracht, mit der 2. Meinung usw. Bei meiner Mama wollten die Ärtze zunächst außer vielleicht einer palliativen Chemo nichts mehr tun. Dann aber wurde sie in einer anderen Klinik im Nov.08 mit einer Chemo-Strahlen Therapie behandet und im März 09 war vom Tumor nichts mehr zu sehen. Wir waren letzte Woche wieder zur Kontrolle und es war soweit alles im grünen Bereich. Wenn ich dir noch irgendwelche Auskünfte geben kann melde dich gerne bei mir. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und gib die Hoffnung nie auf. LG Andrea |
#4
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Hallo und erst einmal schönen Dank das man sich hier einfach aussprechen kann heute bin ich auch schon ruhiger. Erstmal. Mal schauen was nächste Woche im Krankenhaus rauskommt. Also Chemo und ne Strahlentherapie sind schon im Gespräch. Was ich nur soooo schlimm finde ist das mein Vater so gar nicht darüber sprechen kann. Er wohnt neben uns dann kommt er rüber setzt sich neben mir hin und guckt mich an als ob er was sagen möchte aber er tut es nicht. Das ist echt schwer. Und noch eins wie kann man denn einen Sturrkopf das rauchen abgewönnen, es kommt noch so einiges auf uns zu. Also Danke ersteinmal schon für eure Antworten es hilft mir sehr also bis demnächst. Alles liebe Jessica
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#5
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da ist mein Vater kein Haar anders. Ich handhabe es inzwischen so, dass ich auch gar nicht mehr frage. Manchmal fängt er dann von sich aus an, zu reden. Bei meinem Vater war es eigentlich noch nie anders. Über Befindlichkeiten zu reden, das waren schon immer nur kurze Sätze. Rauchen abgewöhnen ..... also mein Vater hat es dann, als klar war, dass das Karzinom nicht mal mehr eine Magenspiegelung zulässt ( die Ärzte kamen nicht durch die Speiseröhre durch) und er außer Joghurt und Brei nix mehr schlucken kann...selber gelassen. Nach nun 4 wöchiger "Erfahrung" ist mir bei meinem Vater klar geworden, dass wohl mit das schlimmste für ihn, seine besorgte Tochter ist, die sich viel informiert und ihm diese Info´s auch noch mitteilt. Wenn er meint, er kommt selber klar und entscheidet alles für sich alleine, dann soll er das jetzt auch tun. Alles andere hat sich zumindest bei uns als zu nervenaufreibend (für beide) erwiesen. Wir haben vorgestern zusammen mit meiner Mutter geschlossen, dass wir jetzt erstmal auf Abstand gehen und ich nur alle 3 Tage kurz vorbei komme, um für meinen Vater den Verbandswechsel an der Sonde und dem Stoma zu machen. Zu gerne hätte ich heute mit ihm zusammen Fußball geschaut. Nachdem der Verbandswechsel erledigt war, wurde ich gebeten zu gehen. Für mich ist es hart, wenn es ihm damit jedoch gut geht, akzeptiere ich das. Viele Grüße Kasandra |
#6
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Hallo,
so mal schauen was diese Woche noch alles raus kommt. Meine Eltern sind los ins KH es sollen heute die letztn Untersuchungen gemacht werden hoffentlich finden sie nichts anderes. Und dann geht es hoffentlich bald los mit der Chemo. Übrigen wurde genau in der Woche als sie das bei meinem Vater entdeckt haben bei meiner Tante (die Schwester meiner Mutter) Brustkrebs entdeckt. Najá jtzt müssen wir an zwei verschiedenen Fronten mit dem Krebs kämpfen. Melde mich wenn es was neues gibt. Liebe Grüße Jessica |
#7
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Hallo da bin ich wieder. Erst einmal gute Nachrichten zur Zeit wurde nichts ausser dem Tumor gefunden. Aber die Untersuchungen schlauchen meinen Vater total. Soviele kleine Narkosen und jedesmal wieder irgendein Schlauch im Hals. Er hat wegen den ganzen Schläuchen schon totale Halsschmerzen, nicht wegen dem Tumor. Ich war gestern mit ihn besuchen habe mein Vater das erste mal weinen sehen obwohl alle Untersuchungen gut waren. Aber er hat sich mit dem Thema Krebs auch noch nie so wirklich auseinander gesetzt, und jetzt hat er hat Bettnachbarn einer Lymphdrüsenkrebs einer Kehlkopfkrebs. Und jetzt ist er mittendrin. Aber er raucht zur Zeit gar nicht vielleicht kratzt das auch an seinen Nerven er hat recht viel geraucht und hat von jetzt auf gleich erstmal aufgehört. Und die Warterei auf die nächsten Untersuchungen immer nüchtern. Naja heute soll er um 10.45 den Port bekommen. Naja und dann hoffen das es bald mit der Chemo losgeht das er dann auch bald nach Hause kommt. Also alles liebe für Euch melde mich wieder.
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