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Hallo an Alle,
Lese schon seit ein paar Tagen fleissig bei euch mit und habe mich entschlossen, unsere Situation kurz zu schildern. Mein Papa (wird im Okt. 70 Jahre) hatte vor 3 Wochen Sehstörungen. Er wurde vom Hausarzt gleich zum CT geschickt und da sagte man schon, da stimmt was nicht. Am nächsten Tag hatte er schon eine leichte Lähmung der linken Gesichtshälfte (inzwischen kann er das Auge nicht mehr ganz schliessen und der Mundwinkel hängt nach unten). Es wurde dann noch ein weiteres CT gemacht und festgestellt, dass es Lungenkrebs ist. Bronchoskopie ist auch gemacht worden. Kleinzeller mit Metastasen im Gehirn u. der Nebenniere. (T2N3M1) Natürlich nicht heilbar. Er bekommt jetzt erst mal eine Ganzhirnbestrahlung. Dachten eigentlich, dass es gestern schon losgeht, aber das war erst das Vorstellungsgespräch. Da er seit 3 Tagen auch noch im Rücken Schmerzen hat, wird noch eine Skelettzintigraphie (schreibt man das so?) gemacht. Am Montag dann nochmal ein aktuelles Kopf CT und am 27.07. die Neueinstellung. Ich hoffe, dass dann auch schnell bestrahlt wird. Hoffentlich verträgt er die Bestrahlung gut, denn meine Mama ist auch nicht 100% fit. Sie hatte letztes Jahr 2 Bandscheiben-OP's und kann nicht so viel tun. Leider sagen die zwei auch nicht, wenn sie Hilfe brauchen. Die wollen immer alles alleine schaffen... Nur gut, dass ich mit meiner Tochter (2 Jahre) oft bei ihnen bin, dann hab ich die zwei gut unter Beobachtung ;-) Nach der Bestrahlung soll dann eine Chemo gemacht werden. Irgendwie hab ich zu wenig Geduld, mir geht das alles zu langsam. Aber ich glaube in dieser Situation muss ich einfach geduldiger werden... Grüße Barbara |
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